Miko
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Nee will ich nicht. Frage ist nur, wenn so ein "Zosse" angeboten wird und gut klingt, ob das dann nicht eine Überlegung wert sei.Wenn du dir unbedingt einen Flügel mit Wiener Mechanik kaufen möchtest, dann mach es.
Ein weiterer Grund gegen die Wiener Mechanik ist, dass solche Instrumente deutlich weniger Wiederverkaufswert haben, die meisten Wiener Flügel dürften inzwischen so gut wie unverkäuflich sein, von ein paar Sonderfällen (Bösendorfer, Ehrbar, ....) abgesehen.
Ich verstehe was Du meinst. Ist halt ein Dilemma, das man für sich persönlich lösen muß - kauf ich gleich für "die Ewigkeit" und wieviel will/kann ich jetzt dafür springen lassen, oder fängt man "erstmal mit irgendwas" an, und schau dann mal wie und in welche Richtung man sich entwickelt und was einem dann dereinst für "die Ewigkeit" über den Weg läuft.
Für den "ersten Versuch" ist so ein oller Wiener Zosse daher in der Tat wahrscheinlich keine sooo gute Wahl.
Heute am Wegesrand ein Schild von einem Klavierbauer. U-Törn gemacht und mal vorbeigeschaut um mal zu fragen wie's bei ihm mit Wartung und Stimmung von Wienern ausschaut. Hat er's Gesicht verzogen... wat wiener Mechanik... ehrlich?... ne, ist nicht sooo meins, hab aber nen Kollegen der sich da besser auskennt.
Hat mir dann 2 Flügel gezeigt, die er gerade zu stehen und in Arbeit hat bzw schon fertig.
Quasi alles neu und chico, Hämmer- und sonstige Filze, Rahmen, Saiten, Auslösung etc. alles auf neu gereinigt oder erneuert, reguliert und intoniert.
Einen 160cm Feurich, klingt super schön und warm, soll so um und bei 18K kosten und einen 150cm Schimmel auch sehr schön, so um die 14K. Jeweils mit Potential noch mal deutlich am Preis zu drehen, wie er durchblicken lies.
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