C
Curby
Guest
Ich vermute hier eher spieltechnische Defizite beim Spieler als beim Instrument
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Weiß ich auch nicht, war ja auch die Aussage eines Verkäufers, die vielleicht einen potentiellen Kunden zufrieden stellen sollte.Wie kann eine Mechanik konstruiert sein, dass sie das verzeiht? Kann ja eigentlich nur mit der Tastenlänge zusammenhängen.
Ich hoffe nun, daß Dir das bisher Unbekannte nicht doch bekannt vorkommt.
Jetzt, wo ich Deine Anforderung nochmals durchlese: Warum keinen gebrauchten Feurich made in D? Es wird wohl nur schwierig, entsprechend viel Geld auszugeben
Hm, ja - die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Nach der Soundwunschbeschreibung des TE hatte ich ja Bösi & evtl F. im Sinn, aber keinesfalls einen neuen Bechstein .- der ihm aber gut gefällt.
Bei meiner Flügelsuche habe ich auch festgestellt, dass viele Instrumente selbst im Fachhandel nicht gut reguliert sind... Ich habe meinen Flügel auch mehrmals nachregulieren lassen und habe gestaunt über die Verbesserungen.
Aber zurück zum Wiener: ich sehe online einen Preis von rund 82.000 Euro für einen 170er silent. Ich weiß, 170 sind nicht 190, aber auch Instrumente in 170 können überzeugen, wie hier geschilderte Eindrücke vom Steingräber 170 zeigen. Also auch die kürzeren anspielen!
ja der A170 von Steingräeber in der "Phoenix-Variante" könnte auch was für Dich sein. Ein unglaublicher Flügel, der sich hinter größeren gar nicht zu verstecken braucht - im Gegenteil! Dazu musst Du aber mal nach Bayreuth. Lohnt sich in jedem Fall.
Uuups, danke @Bassplayer! @fluegelsucher; ja der A170 von Steingräeber in der "Phoenix-Variante" könnte auch was für Dich sein. Ein unglaublicher Flügel, der sich hinter größeren gar nicht zu verstecken braucht - im Gegenteil! Dazu musst Du aber mal nach Bayreuth. Lohnt sich in jedem Fall.
Hast Du schon mal einen gespielt ? Bei der Kawai Carbon-Mechanik hast Du bedenken weil das Material laut Deinen Erfahrungen mit Angelruten ohne Vorankündigung "expoldiert" und unreparabel ist... bei einem Phönix ist alles anders ?
Abgesehen davon bleiben 170 cm egal wie auch immer 170 cm.
Yep. Habe ich gespielt. Nicht alleine, sondern mit einigen Profis, die ebenfalls höchst angetan waren. Wirklich ein außerordentlicher Flügel, dem man im Privathaus ganz sicher (!!!) nicht die 170 cm anmerkt! Wie @Bassplayer schon schrieb, gings mir nicht um den Carbon-Reso (den der A-170 auch nicht hatte), sondern um die Stegagraffen. Ich kann leider gar nicht sagen, wie er ohne klingt, da ich nur diese Version angespielt hatte - aber die war eben grandios! Die Aussage bzgl. OT-Spektrum sollte man nicht so deuten, dass das ein Steinway oder Yamaha werden würde - nein, der Flügel war sehr "warm", aber eben NICHT grundtönig.Hast Du schon mal einen gespielt ? Bei der Kawai Carbon-Mechanik hast Du bedenken weil das Material laut Deinen Erfahrungen mit Angelruten ohne Vorankündigung "expoldiert" und unreparabel ist... bei einem Phönix ist alles anders ?
Abgesehen davon bleiben 170 cm egal wie auch immer 170 cm.
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und habe die Beiträge aber schon länger verfolgt. Konkret geht es mir um eine Einschätzung von Eurer Seite, ich habe 3 Fragen (unten (1),(2) und (3)). Ich suche schon seit Längerem im Raum Stuttgart nach einem Flügel als Übungsinstrument im Bereich 30-60.000 EUR, wobei ich notfalls auch etwas höher gehen kann. Mein Repertoire ist eher Klassik.
Die Hauptkriterien für mich sind:
- Schönes pianissimo
- Feine Spielart
- Etwas dunkler und singender Klang.
-Stimmhaltung und Beständigkeit
- Länge zwischen 190-212 cm
Was weniger wichtig ist, sind Brillianz und Lautstärke.
Folgende Flügel wurden von mir bisher getestet:
Bösendorfer: Was mich stört, ist die Mechanik, die so einen Druckpunkt bzw. Widerstand in der Mitte des Tastenwegs besitzt.
Schimmel: OK, aber nicht berauschend nach meiner Meinung.
Yamaha C1-C6: Mechanik nicht fein genug, man braucht gewissen Widerstand um Klang zu erzeugen und dadurch ist der Flügel nicht wirklich pianissimo spielbar, sondern hat eine gewisse Mindestlautstärke.
Gebrauchte Steinways / Bechsteins: Seltsamerweise alle zu laut und man merkt ihnen das Alter an, das feine Spiel ist nicht möglich.
Steingräber 192: Nicht mein Klang, da etwas zu laut und die Mechanik nicht fein genug – ähnlich auch Grotrian 192 (habe aber nur jeweils 1 Instrument probiert)
Kawai (auch Shigeru): Mechanik etwas schwergängiger.
Sehr positiv aufgefallen: neue Bechsteins 160 - 208 und neue C. Bechsteins 167 - 212. Sehr feine Spielart und für mein Empfinden ein sehr schöner Klang.
Jetzt meine Fragen für Eure Beratung:
(1) Der normale Bechstein gefällt mir komischerweise vom Klang fast besser als der C. Bechstein (Bechstein Flügel singen mehr). Die neuen C.Bechsteins sind fast zu neutral bzw. transparent. Woran kann das liegen? Das dürfte doch eigentlich nicht sein. Ich würde doch erwarten, dass bei einem doppelt so hohen Preis ein größerer Wow-Effekt entstünde. Gibt es einen Haken bei den Bechsteins? Wie ist die Stimmhaltung? Hat jemand Erfahrung, wie die nach 10-20 Jahren sich verhalten? Worauf muss ich besonders achten? Oder sind die C. Bechsteins einfach im Laden nicht richtig eingestellt (ein Verkäufertrick, um die Bechsteins besser zu verkaufen?). Vom Spielgefühl waren die C. Bechsteins besser, aber nicht deutlich. Liegt das an meinem Empfinden? Worauf müsste ich nochmal testen? Der 212 C. Bechstein war vom Spielgefühl besser als der 192er, was wohl am längeren Hebelweg liegt. Vom Klang jedoch schwächer, leiser, und noch neutraler.
(2) Bis jetzt habe ich nach akustischen Flügeln geschaut, jetzt am Wochenende habe ich aber das Silent SH System von Yamaha testen können und das hat mich schon positiv überrascht: die Spielart im Silent-Modus war schön fein und um Größenordnungen besser, als ein Digitalpiano. Im Akustik-Betrieb hatte der Yamaha (C1) dieselben oben beschriebenen Schwächen.
Daher meine zweite Frage: Es gibt ja auch teurere Yamahas S4 und S6 mit dem SH System. Die haben ich im Laden noch nicht gesehen. Welche Erfahrung habt Ihr mit der S-Serie von Yamaha – ist sie deutlich feiner als die C Serie? Würde das SH-System im S4/S6 das Spielgefühl im Pianissimo spürbar negativ beeinflussen?
(3): Was haltet Ihr vom Bechstein Vario system? Lohnt sich der Einbau in einen Flügel? Im Forum wurde vom Vario abgeraten, weil das feine Pianissimo weggehen würde – andererseits wäre ein schöner (C.) Bechstein Flügel mit einem Silent-System, falls das überhaupt zusammen geht, für mich besonders interessant, da ich nach der Arbeit oft spät abends übe. Live konnte ich das Vario System im Flügel leider noch nicht selbst testen.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
genau, Aufgewicht wird überbewertet...Tip: auf 40g ausbleien,
Die Hauptkriterien für mich sind:
- Schönes pianissimo
- Feine Spielart
- Etwas dunkler und singender Klang.
- Stimmhaltung und Beständigkeit
[]
Was weniger wichtig ist, sind Brillianz und Lautstärke.
Ich würde auch mal einen Yamaha S4 ausprobieren.