4. und 5. Finger oft schwächer als die anderen Finger

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Fällt nachfolgendes Argument auch unter Thema Prügelstrafe, @mick?

Mach dich mal schlau und forsche ein wenig darüber, welche Fräuleins damals Klavierunterricht hatten, wie oft die Unterricht hatten, wieviel die geübt haben und welchen tieferen Zweck sehr viele der Czerny-Studien hatten. Kleiner Tipp: es hat nichts mit Fingerübungen zu tun.
 
@mick ist mir doch klar, was du schreibst, ich hab das Zeugs doch alles irgendwann schon mal durchgeackert, nur worum es mir geht: warum denn nicht täglich wenigstens 2*10-15min Fingerballett und dann eben die weitere Probenzeit: Etüden, Blattspiel, Vortragsstücke, Altstücke, Improvisation und nicht vergessen einige Takte neue Auswendigstücke, sodala und dann einfach noch ein bisschen kreuz und quer klimpern...., das sind 1 und1/2 bis 3 Stunden am Tag, die eben ernsthafter Weise freizuschaufeln sind, dann gehts freudvoller voran (schau mal wieviel Zeit sinnlos vertan wird...)

PS: bitte auch einfachere Stückchen quer durch den Zirkel transponieren:super:,
das trainiert sehr !:teufel:
 
z.B. Hand, Arm, Körper.... . Nutze alles, was du kriegen kannst beim Klavierspielen
Genau:
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So zum Mittag mein kleines Sprüchlein:

Bleibt fei ruhig und anständig beim (Tasten)Fummeln.:drink::kiss:
 
das sind 1 und1/2 bis 3 Stunden am Tag, die eben ernsthafter Weise freizuschaufeln sind, dann gehts freudvoller voran (schau mal wieviel Zeit sinnlos vertan wird...)
Ja nee, is klar. Schön zu lesen, dass Du weißt, was ich "ernsthafter Weise" freischaufeln könnte und dass ich meine Zeit sinnlos verprasse. Dann mach doch bitte mal konkrete Vorschläge, was ich weglassen könnte. Dazu hätte ich dann aber gerne auch noch ein paar ultimative Tipps, wo ich an einem normalen Arbeitstag die nötige Konzentration für 3 Stunden Klavierüben herbekomme.
 
nötige Konzentration für 3 Stunden Klavierüben herbekomme.
die eben ernsthafter Weise freizuschaufeln sind, dann gehts freudvoller voran
habe ich Dich ausschließlich angesprochen? es ging um freudvolleres Vorankommen

Mediennutzung 2017
Deutsche verbringen 9 Stunden pro Tag mit audiovisuellen Medien


- 7 Stunden pro Tag Radio- und TV-Nutzung
- 1 Stunde pro Tag Audio- und Videostreaming
- Knapp 1 Stunde pro Tag weitere audiovisuelle Medien
- Neuer Nutzungsrekord zeigt hohe gesellschaftliche und
wirtschaftliche Relevanz der audiovisuellen Medien
https://www.presseportal.de/pm/6895/3849257
 

Interessanter Literaturhinweis, danke. Deckt sich offenbar mit dem, was Sporttrainer in der Trainingslehre lernen (oder Prof. Altenmüller über Basalganglien vs. Großhirn erzählt hat).:super:

das sind 1 und1/2 bis 3 Stunden am Tag
bitte auch einfachere Stückchen quer durch den Zirkel transponieren

Also echt, Maxe, das ist nicht fair. So schnell kann ich das nicht, ich brauch viel länger dafür. *schmoll* :-(
 
Übrigens: es kann auch sein, dass man Hand und Arm grundsätzlich zu schwer macht. Dann ist es natürlich kein Wunder, wenn der 5. Finger die Last nicht tragen kann. :) Auch da hat dann nicht der 5. Finger nicht zuwenig Kraft, sondern man muss erstmal lernen, zu entspannen und Hand und Arm leicht zu machen.

@Leberwurst: ... und Mozarts Nase und Cages Reißnägel und..und...und... :)

An alle Hobbyspieler, die nicht täglich drei Stunden üben: lasst euch nicht verrückt machen! :D

Liebe Grüße

chiarina

P.S.: 9 Stunden pro Tag audiovisuelle Medien??? Wo sollen die denn herkommen, es sei denn, man muss beruflich häufig einen Computer o.ä. nutzen?
 

Wenn du über einen langen Zeitraum täglich eineinhalb bis drei Stunden sinnvoll geübt hättest, müsstest du hier nicht so viel haarsträubenden Blödsinn verzapfen. ;-)
ÄH Echt? Meinste wirklich?

Ich habe gerade auf einer Telefonkonferenz ein paar Teilnehmer nebenbei gefragt, wieviel Stunden sie im Fitnesscenter pro Woche verbringen, 3 sagten täglich 90 min (inkl. Umkleidung) und jeden 2. Tag vor dem Dienst eine Stunde zum kostengünstigen Frühschwimmen..... naja da kann man auch Musik üben und eine Kollegin hat 2 Pflegekinder und ein eigenes Kind, die übt fast täglich von 21.30 bis ca. Mitternacht (die hat erst mit 21 Jahren angefangen, zuvor Leistungssportlerin Eiskunstlauf, da ist sie halt wirkliches Training gewöhnt, und nicht nur plüschiges Geklimper inner aufgerüschten Butzenstübli , wenn du da auf dem Eis ein Fehler machst, gibts blaue Flecken, tja .....)

So leeve Lüüt beruhigt euch doch allwedder, ist doch in Ordnung, jeder nach seinem Geschmäckle, passt scho, die Welt ist bunt und rund.:super: GAUDETE!
 
PS:

Natürlich brauchts ein bestimmtes Maß an Fingerkraft, ist doch völlig klar, und vor allem UNABHÄNGIGKEIT und die muß trainiert werden, russische Größen machen mit ihren kleinen Zöglingen auch regelmäßig Fingerballett auf dem Tisch trocken usw. ,

alle Finger müssen schnurpsen!

- aber was solls, wer nicht üben will, muss fühlen,

- vielleicht macht ja jemand noch nen Faden zum "starken Daumen" auf, obwohl der Daumen häufig viel zu unpräzise und schwach eingesetzt wird, ja auch der Daumen muss präzisiert und in gewisser Weise gekräftigt werden, denn schaut mal, wenn ihr den Daumen unter den andern Fingern habt, was dann noch an Stärke und Exaktheit da ist, der Daumen, eine eigene Wissenschaft
 
russische Größen machen mit ihren kleinen Zöglingen auch regelmäßig Fingerballett auf dem Tisch trocken
Ach ja? Ich habe zufällig bei russischen Größen gelernt. Ich habe da sogar sehr viel gelernt, aber Fingerballett auf dem Tisch war komischerweise nicht dabei. Hanon-Krempel auch nicht. Cortot-, Busoni- und Brahms-Übungen schon. Aber erst zu einem Zeitpunkt, als ich schon einige Beethoven-Sonaten und Chopin-Etüden im Repertoire hatte.
 
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