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tastenwahn
- Dabei seit
- 15. März 2016
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@DerOlf
genau so ist es - genau das meine ich!
noch zwei bemerkungen:
1. das urspruengliche, mechanische metronom suggeriert ja auch eine bewegung indem es hin- und herschwingt. ok, das war vielleicht bauartbedingt aber die parallele zu einer bewegung als hilfe zum einhalten gleichmaessiger zeitabschnitte draengt sich doch auf. eine app oder ein elektronisches metronom bietet dieses nicht oder nur eingeschraenkt.
2. nochmal zum ursprung: das metronom war gar nicht dafuer gedacht beim musizieren mitzulaufen. es war einzig und allein dafuer gedacht, durch eine genaue festlegung (MM85 = "Notenwert") die tempobezeichnungen zu praezisieren.
---
aber dennoch gibt es hier und da situationen, wo ich ein metronom nutze. ich will euch hier nicht voll-labern daher nur ein beispiel:
beim lernen eines neuen stueckes nehme ich ein kurios langsames tempo und uebe so lange, bis ich dieses ueberall im stueck einhalten kann. dann habe ich einen grundstock, z.b. sechzehntel = 80. das war dann -sagen wir- montag. so, dienstag dann schaffe ich - ohne viel ueben zu muessen (wenn ich montags ehrlich zu mir selber war - sechzehntel = 90 | mittwoch achtel=60 usw. diese minimalen "fortschritte" wuerde ich ohne metronom kaum merken.
es geht hier nur ums "noten lernen" und "spielen koennen". ich achte zwar drauf, dass ich entspannt bleibe und alles nicht ganz so doof kingt (fingersatz und ggf. pedal sind vielleicht auch schon dabei) aber alles andere (artikulation, dynamik, phrasierung) lasse ich erstmal weg. ist sicher nicht jedermanns sache und ich mache es auch nicht immer so - aber manchmal ist das eine ganz gute methode.
genau so ist es - genau das meine ich!
noch zwei bemerkungen:
1. das urspruengliche, mechanische metronom suggeriert ja auch eine bewegung indem es hin- und herschwingt. ok, das war vielleicht bauartbedingt aber die parallele zu einer bewegung als hilfe zum einhalten gleichmaessiger zeitabschnitte draengt sich doch auf. eine app oder ein elektronisches metronom bietet dieses nicht oder nur eingeschraenkt.
2. nochmal zum ursprung: das metronom war gar nicht dafuer gedacht beim musizieren mitzulaufen. es war einzig und allein dafuer gedacht, durch eine genaue festlegung (MM85 = "Notenwert") die tempobezeichnungen zu praezisieren.
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aber dennoch gibt es hier und da situationen, wo ich ein metronom nutze. ich will euch hier nicht voll-labern daher nur ein beispiel:
beim lernen eines neuen stueckes nehme ich ein kurios langsames tempo und uebe so lange, bis ich dieses ueberall im stueck einhalten kann. dann habe ich einen grundstock, z.b. sechzehntel = 80. das war dann -sagen wir- montag. so, dienstag dann schaffe ich - ohne viel ueben zu muessen (wenn ich montags ehrlich zu mir selber war - sechzehntel = 90 | mittwoch achtel=60 usw. diese minimalen "fortschritte" wuerde ich ohne metronom kaum merken.
es geht hier nur ums "noten lernen" und "spielen koennen". ich achte zwar drauf, dass ich entspannt bleibe und alles nicht ganz so doof kingt (fingersatz und ggf. pedal sind vielleicht auch schon dabei) aber alles andere (artikulation, dynamik, phrasierung) lasse ich erstmal weg. ist sicher nicht jedermanns sache und ich mache es auch nicht immer so - aber manchmal ist das eine ganz gute methode.