Pianojayjay
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Ein sehr interessantes Thema! Früher habe ich einfach drauf los gespielt. Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Wenn ich ein Werk bühnenreif erarbeite, dann ziehe ich inzwischen möglichst mindestens zwei bis drei Ausgaben heran, auch um eben die Vorschläge für die Fingersätze zu vergleichen und schaue, welcher meiner Vorstellung für Interpretation und Klang am dienlichsten ist. Nimm als Beispiel aber auch die Fingersätze der Paderewski Ausgaben von Chopin. Oftmals völlig anders als es in unserer Natur liegt, aber Mindestens so genial wie Arrau...