mindestens schon DREI Beethovensonaten ( pathetique, Waldstein, Appassionata ) erwähnt haben, wobei Beethoven allerdings eigentlich im Thread-Titel nicht erwähnt wurde
Eins noch, Olli ;) die Waldstein hat bei mir von Anfang an wie eine Bombe eingeschlagen - da brauchte es keine "Aufwärm-Zeit", um mit der warm zu werden.
Um in die Teenie-Sprache zu verfallen:
oberaffen-turbo-hammergeil, diese Beehoven-Kompo!!! Echt total fetzig, was der Alde von-B. da g'macht hat!!! ;)
Die Path/App/Wald/Mond: das waren die "phantastischen Vier" für mich (oder die vier Musketiere) :D
... und noch etwas (falls ich was falsches sage, wird es wie immer durch das Lektorat von rolf geradegezogen): ich glaube, Beethoven mit seiner Gewalt und sublimierten Aggressivität (welche an sich nichts schlimmes ist!) liegt vielen Klavierspielern nicht. Einen "plätschernden" Chopin scheinen viele vom "Stil" her einfacher hinzubekommen.
Wobei ich nichts gegen Chopin gesagt haben möchte! Ich dachte früher eine weile lang, der Komponist wäre ein schmalziger Einfallspinsel. Bis ich irgendwann mal drauf kam: nicht dessen
Musik ist schlecht, oder zuckrig, oder sentimental, sondern: viele Interpreten bzw. Orchester hatten es halt nicht drauf, den adäquat zu interpretieren ;)
Und zu den Chopin-Etüden: rolf sagte irgendwo vorher mal, die seien "total böse" oder so. Fakt ist aber: sie sind auch wunderschöne Kompositionen! (ich wollte schon "Musik" schreiben, aber das darf ich nicht sagen: zu
Musik wird sie erst, wenn sie jemand spielt).
Viele Grüße!
Dreiklang
p.s. übrigens, Olli: schön, daß Du das rechte "Durchhaltevermögen" für clavio entwickelt hast! Ich habe den Eindruck, Du sorgst öfters mal für "Wind", wenn eine "clavio-Flaute" droht. Du wirkst sogar manchmal ausgleichend (siehe mein Campanella-Faden).