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EIn der Mathematik beispielsweise gibt es für komplizierte Probleme Lösungsmethoden, die man anwendet, und die dann immer zum Ziel, zu der Lösung, oder einer Lösung, führen.
Ich glaube, die Mathematik beim Klavierspiel erschöpft sich im Auszählen der Notenwerte pro Takt.
Ich glaube, Du sitzt hier einem weitverbreiteten Irrtum auf, indem Du "Mathematik" und "Rechnen" verwechselst.
Wieso leider? Macht nicht gerade das auch einen Teil ihrer Faszination aus, daß man auf der Basis überschaubarer Annahmen komplexe Strukturen ersinnen kann, die man analysieren, manchmal auf reale Phänomene anwenden und weiterspinnen kann?Aber wer Mathematik auch über das übliche Maß hinaus betreibt, der weiß (leider) auch, dass es eben nicht grundsätzlich patentierte Lösungsmethoden gibt, die immer zum Ziel führen.
Logisch schon, aber eben nicht starr oder vollständig. Und wieso sollte sie auch nicht menschlich sein, wurde doch alles, mathematische, was wir so kennen vermutlich von Menschen erdacht.Das macht die Mathematik fast wieder "menschlich", sie ist eben kein starres, logisches, vollständiges Gebilde.