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Anatol Analogon
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Da kann man aber auch geteilter Meinung sein....Pfarrerin oder Ärztin ist ja durchaus was ehrenwertes. :)
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Da kann man aber auch geteilter Meinung sein....Pfarrerin oder Ärztin ist ja durchaus was ehrenwertes. :)
Zitat von megahoschi:dass man sich einige Schleifen im Leben hätte ersparen können, wenn man auf Eltern/Freunde/etc. gehört hätte
oder ziemlich bedenklichZitat von Peter:Mit jungen 22 Jahren darf man sich noch verrennen
Zitat von kreisleriana:Adoleszenz Krisen dieser Art können auch mal in eine Katastrophe führen
Zitat von Rheinkultur:Gescheiterte Existenzen mit fehlgeleiteter Selbstwahrnehmung gehören vermutlich in der Peripherie aller Berufsgruppen zur traurigen Realität
Adoleszenz Krisen dieser Art können auch mal in eine Katastrophe führen
na ja, so aus der Ferne gleich auf Persönlichkeitsstrukturen UND evt. psych.Krankheitsbilder zu schließen, ist schon ein wenig vorschnell: nicht jeder, der sich zeitweilig falsch entscheidet, muss deswegen gleich psych. Defizite habenRolf kritisierte in einem anderen Thread, daß ich dies (zumindest auf einen Teil der Fälle bezogen) mit unguten narzißtischen Anteilen in der Persönlichkeitsstruktur in Verbindung brachte, und bezeichnete das als (unzulässige) "psychiatrische Ferndiagnose"...
Ich denke, die Frage ist durchaus berechtigt, ob man in dieser Situation nicht in der Pflicht ist etwas zu sagen.
Je nachdem welcher Argumentation man folgt, ist die Situation entweder harmlos
oder ziemlich bedenklich
Nach Stilblütes Schilderung hört es sich für mich eher nach Kategorie "bedenklich" an. Wenn der Student tatsächlich so ungeeignet ist für das Studium und sich total verrennt, dann würde ich auf jeden Fall versuchen ihm das zu sagen. Manche haben hier argumentiert, dass man ja niemandem seinen Lebensweg vorschreiben sollte oder jemandem Entscheidungen abnehmen kann. Aber darum geht es ja auch gar nicht. Stilblüte kann ihn ja weder von seinem Klavierunterricht abmelden noch seine Teilnahme an der Aufnahmeprüfung verhindern. Die Entscheidung trifft er sowieso selbst. Aber wenn alle einfach zuschauen und niemand etwas sagt, fände ich das viel schlimmer als ein offenes Wort. Gerade seine Lehrer wären hier in der Pflicht.
lg marcus
Dazu muss man aber sagen, dass es von Lebensjahr zu Lebensjahr immer schwieriger wird, sich am Markt durchzusetzen und zu behaupten. Gerade das Missverhältnis zwischen Bewerberzahlen und tatsächlichen Arbeitsmöglichkeiten macht künstlerische Berufe zu einem besonders unsicheren Terrain.Auch darf ruhig mal gesagt werden mit 22 Jahren hat er noch etliche andere Möglichkeiten. Ich kenne einige Menschen die ab 35 Jahren ihr Abitur nachgeholt und studiert haben, dass sind heute sehr gute Ärzte und Anwälte.