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Lieber Caspary,
mir fällt noch ein (aus eigener Erfahrung): wenn man Stücke spielt, die sehr bekannt sind und so ein bißl einen "Klassik-Schlager Charakter" haben (auch wenn man den Stücken damit unrecht tut), aber dann ist es viel schwieriger, sich selbst zuzuhören. Finde ich. Man hört dann das, was man immer schon im Ohr hat und dichtet sich die eigene Version schön. Das Hirn trennt nicht mehr so scharf zwischen Selbstproduziertem und Fremdklängen. Anders wenn man unbekannte Stücke erarbeitet, da ist das Ohr noch viel empfindlicher. Ausserdem muss man sich die Mühe machen und selbst nachdenken, wie es gut klingen könnte.
LG, Sesam
mir fällt noch ein (aus eigener Erfahrung): wenn man Stücke spielt, die sehr bekannt sind und so ein bißl einen "Klassik-Schlager Charakter" haben (auch wenn man den Stücken damit unrecht tut), aber dann ist es viel schwieriger, sich selbst zuzuhören. Finde ich. Man hört dann das, was man immer schon im Ohr hat und dichtet sich die eigene Version schön. Das Hirn trennt nicht mehr so scharf zwischen Selbstproduziertem und Fremdklängen. Anders wenn man unbekannte Stücke erarbeitet, da ist das Ohr noch viel empfindlicher. Ausserdem muss man sich die Mühe machen und selbst nachdenken, wie es gut klingen könnte.
LG, Sesam