Barratt
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Danke, @rolf! Wegen solcher Beiträge liebe ich Clavio!
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@mick ja und nein
die Anschläge sind staccato
der Klang nicht mehr
(das liegt an der Mechanik, die wie du richtig schreibst, Zeit verbraucht - und am Hall!)
"je schneller gespielt wird, umso enger rücken die Töne aneinander"
In meinen Aufwärmübungen ist ganz vorne die "Quick Release"-Übung von Peter Feuchtwanger untergebracht. Falls du diese kennst: Erfüllt die hierfür ihren Zweck oder hast du da noch eine weitere (bessere?) Übung parat? Falls ja dann freue ich mich natürlich sehr wenn du diese hier beschreibst.2. [...] Aber, was ich auch sehr wichtig finde und mir selber Jahreeenicht klar war: die schnelle Entspannung, also das blitzschnelle Loslassen der Taste nach dem Fingerfall. [...] (Dazu gibt es auch einfache Übungen, falls gewünscht, kann ich sie aufschreiben.)
Nein.Das Problem bei schnellen Skalen oder Arpeggien, die eigentlich das gleiche sind, ist, daß ich zur bewussten "Programmierung" der Motorik diese langsam oder sehr langsam üben muß.
wieso ist egal, ob man rasche Skalen oder Arpeggien übt? seit wann ist das dasselbe?Es geht beim Üben von Läufen (egal ob als Tonleiter, Arpeggio, schnelle Melodien mit Richtungsänderungen) um die Einzelfingertechnik. Wer schnell werden will, braucht unabhängige Finger.
Zitat von Herzton:... jeden Finger einzeln gedanklich anzusteuern.
wieso ist egal, ob man rasche Skalen oder Arpeggien übt? seit wann ist das dasselbe?
Zitat @rolf:
für wirklich schnelle, wie @mick schon richtig erklärt hat, non legato bzw. staccato zu spielende Skalen genüg es, den Anschlag einfach als "blitzschnelles zupfen und loslassen" der Tasten zu internalisieren; dabei sind die Finger dicht an den Tasten, die Bewegungen sind so klein, dass man sie kaum sieht.
Glaubst Du nicht, dass für die von Dir dargestellte Bewegung die „Unabhängigkeit der Finger“ nötig ist?
Zitat @Bachopin:
Das Problem bei schnellen Skalen oder Arpeggien, die eigentlich das gleiche sind, ist, daß ich zur bewussten "Programmierung" der Motorik diese langsam oder sehr langsam üben muß.
Zitat @rolf:
Nein. Weder sind die "eigentlich das gleiche" noch müssen die sehr langsam geübt werden.
Du wirst auch niemals so Klavier spielen können wie Herzton.und würde ich niemals so formulieren...
Oh wei - es werden wieder Romane über suboptimales Klavierüben und die Korrektur der dadurch entstehenden nachteiligen Effekte geschrieben. Und manches, was @Herzton schreibt, finde ich direkt kontraproduktiv für die Entwicklung guten Klavierspiels, und würde ich niemals so formulieren...
Hoffentlich geht das alles nicht in die Hose.
Peter, ich weiß nicht, wie Herzton spielt - ich bin aber mit meinem eigenen Klavierspiel und dem Erreichten sehr zufrieden (diverse virtuose Literatur). Nur, das tut nichts zur Sache.Du wirst auch niemals so Klavier spielen können wie Herzton.
Jetzt bin ich mir sicher: Du hast Herztons Beitrag überhaupt nicht gelesen.wieso wird dem Körper, der durch hunderttausende von Jahren sehr effizient gelernt hat, Bewegungsfolgen zu lernen, und selbst zu optimieren, beim Klavierspiel so oft dabei "dreingeredet"? Vielmehr sollte man ihn dabei doch so gut wie möglich unterstützen...