Liebe Herzton,
vielen Dank für deine Mühe!
Mitte der 90-iger Jahre habe ich in einer Musikschule in einer 3-Gruppe mit E-Piano und " Der junge Pianist" angefangen angefangen.
Danach habe ich eine Klavierlehrern gefunden und mit Burgmüller und dem Sonatinenalbum gearbeitet. Mozarts Facile habe ich damals angefangen und Bachs Präludium C-Dur und die Träumerei aus " Schönheiten der klassischen Musik für Klavier " geübt. Nach ca 1,5 Jahren habe ich meiner Klavierlehrerin gesagt, dass ich immer mit Dämpfer Pedal übe und sie meinte , jetzt würde sie auch verstehen, warum das mit meinem Anschlag nicht besser würde. Ich habe das damals auf einen Mangel an Talent bei mir verstanden und auf mein Unbehagen n einem Mehrfamilienhaus die Nachbarn mit meiner Inkompetenz zu behelligen.
Trotzdem hab ich weitergemacht, auch nachdem der Klavierunterricht mit diese Lehrerin endete, weil sie ihren Wohnort wechselte. Danach gab es ein kurzes Zwischenspiel mit einem klavierlehrer mit " Der Junge Pianist " Teil 2 .
2002 hörte ich mit dem Klavierspielen auf, weil mein Mann sehr schwer erkrankte.
2007 habe ich meinen (jetzigen) Klavierlehrer gefunden, musste aber 2008 aufgeben, da der wöchentliche Unterricht sich nicht mit der beruflich n und privaten Auslastung vereinbaren ließen.
2013 habe ich wieder angefangen, zunächst autodidaktisch.
Das Clavio- Forum war sehr hilfreich. Ich habe mir Kratzerts Klaviertechnik und das Buch/DVD von Prof. Feuchtwanger gekauft, die Rolf und ppptc nachvollziehbar empfahlen.
Meine Einstellung und mein Empfinden, was das Klavierspielen angeht haben sich durch das Studium dieae Bücher verändert, auch wenn ich sie nur teilweise nutzen kann.
Aber die Klangvorstellung in meinem Kopf konnte ich nicht auf meinem klavier wiedergeben.
Anschlag, phrasieren, ein fließendes Spiel ließ sich nicht aus Büchern lernen.
Anfang 2014 war mir klar, dass ich zwar auf einem gutem Weg war, aber ohne Klavierlehrer nicht weiterkommen würde. ab Anfang diese Jahres habe ich auch die Gelegenheit genutzt, dass ich für Nachwuchs gesorgt hatte und meine Tochter seit 5 Jahren in meiner Praxis tätig war und genieße einen freien Freitag in der Woche.
Und laut jubilier!
Jetzt habe ich freitags vormittags wieder Klavierunterricht alle 2 Wochen eine Doppelstunde.
Ich habe meinen Klavierlehrer gebeten, ganz von vorn anfangen zu dürfen mit ganz leichten Stücken
Und so machen wir das nun.
Ich spiele mit meinem Klavier täglich. Nebenbei liegt Chopins Valse a Moll und Gabriellas Song
Aus dem Film " Wie im Himmel" auf dem Pult und langsam aber sicher fühlen sich diese Stücke auch gut an.
in der letzten Unterrichtsstunde habe ich 2 Menuette als Hausaufgabe bekommen, weil ich ein bisschen über mein teilweise unsauberes Legatospiel geschimpft habe .
Und Herr Kratzert hilft auch mit den leichten Übungen aus Herrn bartoks Mikrokosmos .
Wenn du schreiben magst, was dir das Legatospiel erleichtert hat würde ich mich freuen, aber bitte fühl dich nicht gedrängt.
Ein Video möchte ich hier nicht zeigen, dafür bitte ich um Verständnis !
Viele Grüße
Marion