TEY-Improvisation

Zu EY kann ich nichts sagen, aber T spielt man nicht so runter. Selbst hören bildet und baut vielleicht Vorurteile ab :007:
 
Die große Leistung (zumindest für Stilblüte) besteht hier sicher nicht im Spielen oder Komponieren, sondern darin, sich zu überwinden, hinzusetzen und von so etwas eine Aufnahme zu machen ;-);-):girl::-D
 
@Stilblüte: Musikalisch finde ich das sehr gut getroffen, aaaaber: du brauchst noch eine atmosphärisch passende Beleuchtung, vielleicht einen hippen digitalen Filter für die Optik und eine sentimentale Geschichte darüber, wie du deinen letztes Jahr verstorbenen Hamster Adalbert vermisst und diesen "Song" zu seinem Andenken in einer Gewitternacht komponiert hast. Dann bist du auf Youtube der Hit :) so wie es ist, ist es zu down-to-earth, zu "echt".

lg marcus
 
Lass das einfach nochmal einspielen (notfalls als Playback) von einer Freundin von Dir mit großen Möpsen und dazu passender Klamotte und Ausstaffierung. Ich habe mit Lola Astanova darüber gesprochen, sie meint auch, dann wird's ein Hit.
 
Ich amüsier' mich hier bestens :-D:-D

Das "Problem" mit dem Faden ist, dass er insgesamt "zu ernst" aufgezogen ist für das, was er vordergründig wollte.
Deswegen sehe ich in ihm auch etwas ziemlich besonderes :idee::super:

Später dazu mehr.
 
Nach den andauernden Diskussionen hab ich mick mal die Arbeit abgenommen [...]
Ich hab vom letzten bis zum ersten Beitrag rückwärts gelesen und bin nach so viel Kritik überrascht: Der Improvisation fehlt zwar die zündende Melodie, mit deren Hilfe Du jetzt reich werden könntest, aber den Charakter der Tiersen/Einaudi/Yiruma-Stücke hast Du getroffen (formlose Reihung, Akkordbrechungen, reine Diatonik), und die leicht dissonanten Reibungen zeigen, daß Du Dich auch bei einem solchen Exerzitium nicht verleugnen kannst.
 
Um mal eine halbwegs ernsthafte Antwort zu geben: Wenn ich wollte, könnte ich da ohne Probleme noch irgendeine Melodie oder zumindest "motivische Arbeit" dazuwursteln, bzw. das ganze etwas anspruchsvoller gestalten. Ich habe es extra möglichst platt gehalten. Wobei ich die harmonische Abfolge durchaus mag - allerdings nicht 20 Mal hintereinander.
Mir war auch bewusst, dass ich ein paar Blinketöne eingebaut habe (die dissonanten Reibungen), gibt's sowas nicht manchmal auch bei TEY?
 

Die große Leistung (zumindest für Stilblüte) besteht hier sicher nicht im Spielen oder Komponieren, sondern darin, sich zu überwinden, hinzusetzen und von so etwas eine Aufnahme zu machen
Wieso das denn?

Hat sie doch freiwillig eingespielt, abgefilmt und hier eingestellt. Da kann doch wohl von "Überwindung" überhaupt keine Rede sein.

CW
 
gibt's sowas nicht manchmal auch bei TEY?
Durchaus, fast immer.
Der Improvisation fehlt zwar die zündende Melodie, mit deren Hilfe Du jetzt reich werden könntest, aber den Charakter der Tiersen/Einaudi/Yiruma-Stücke hast Du getroffen
Eben nicht, denn die einfache, leicht mitzusingende Melodie dieser Musik ist entscheidender Bestandteil sowie Erkennungs- und -viel wichtiger- einziges Unterscheidungsmerkmal von TEY.
Der Charakter der Improvistaion ist für mich "Background".
 
@Stilblüte Das ist schon zu spannend phrasiert.
 
Eben nicht, denn die einfache, leicht mitzusingende Melodie dieser Musik ist entscheidender Bestandteil sowie Erkennungs- und -viel wichtiger- einziges Unterscheidungsmerkmal von TEY.
Nenn mir aus dem Hause dieser drei bitte eine einziges Stück mit einer guten, charakteristischen, nachsingbaren Melodie (zu unterscheiden von Kleinstmotiven, Allerweltsfloskeln...).
 
Penn Ar Lann. Tiersen.:-)
 

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