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... Das entspricht einem Netto-Monatsgehalt von 7.250 Euro. Kein Grund zum Jammern, aber gemessen an der langen und anspruchsvollen Ausbildung ist das nicht zuviel und von den kolportierten 10-20 Tausend weit entfernt. Und wie gesagt - die Radiologen gehören zu den Bestverdienern unter der Ärzteschaft.
Ich hab die Diskussion nur grob verfolgt, aber irgendwie hat sie sich bewegt von "Ärzte habens ja gar nicht so gut" zu "natürlich kann er seinen Porsche als Betriebswagen fahren" und ">7000 _Netto_" (unter Worst Case Annahmen). Obendrein kann er unter den Annahmen dieses Radiologen zum Schluss seine Praxis für was weiß ich wie viel verkaufen und geht summa summarum relativ risikofrei als Millionär in die Rente.
Wenn das eine Verteidigung der _jammernden_ Ärzte sein soll, dann ist sie irgendwie misslungen.
Eine Menge anderer Berufsgruppen die nicht weniger lang/hart studieren kommen da nie hin.
Sie dürfen wegen mir so viel verdienen, aber die Jammerei insbesondere mancher Praxisärzte ist für viele halt schwer nachvollziehbar. Das mag in Krankenhäusern in den unteren Reihen der Hackordnung ganz anders aussehen.
"Die Ärzte" als Beruffsstand lässt sich aber auch schwer pauschalisieren.
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