fisherman
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Ich glaube, Ihr tut Romeo unrecht. Sie stellt nur Eure z.T. etwas "eigenen" steuerlichen Vorstellungen in Frage.
Darf ich mal vermitteln - und ich denke, ich spreche auch für Romeo: Fachärzte, vor allem die im High-Tech-Bereich, verdienen i.d.R. sehr ordentlich. Sie haben zwar hohe Kosten für Geräte (CT, zB.***), aber diese Geräte kauft keiner, ohne eine solides Rechenmodell. Und egal, was sie kosten - Sie rentieren sich für den Arzt ganz vortrefflich. Falls nicht, hat er eben den gleichen Fehler gemacht, wie der kleine Dorfschmied, der 1 Mio in eine CNC investiert.
Allgemeinmediziner, zumal auf dem Land, haben es hingegen nach den heutigen Abrechnungsmodellen sehr schwer, solange sie ihren Beruf nach Ethos und Ehre ausrichten. Da gibt es genügend, die eben trotz unternehmerischem Risiko unter halb der 100.000 p.a. bleiben. Während Ihre weniger ehrlichen Kollegen z.T. das 5-fache "verdienen".
Weil wir von "hohen Investitionen" reden: Ein Traktor kostet heute - ohne Extras - ca. 1.000,- pro PS. Macht mit Extras für einen "normalen" Traktor auch 150-200.000...
Hohe Investitionen schrecken nur Angestellte. Per se sind sie gefahrlos, weil die Inanspruchnahme / Nutzung der entsprechenden Geräte eben auch ordentlich Geld bringt. Eigentlich mega-sicher, wenn man bereits für den eigenen Betrieb verlässliche Zahlen hat. Kritisch wirds nur, wenn die technische Innovation den Investwert schneller schrumpfen lässt, als sich die Investition amortisiert. Und davor sind die Ärzte durch Ihre Lobby und Abrechnungssystem noch relativ gut geschützt.
Einen Mega-Kran für 4 Mio zu kaufen, ist relativ sicher, weil der eben in der Stunde dann mit vielleicht 4-8.000,- abgerechnet wird und auf absehbare Zeit keine Mega-Kräne für 500.000 auf den Markt kommen, wo dann die Stunde nur noch 500-1.000,- kostet.
Anders sieht es in den Bereichen aus, die nahe an der Consumertechnologie sitzen - den Medien. Ich habe das selbst miterlebt. Angfang der 90er kostete ein 1a-Scanner mit Belichter und Computertechnik noch an die 1 Mio. 4 Jahre später - da war der noch lange nicht abbezahlt, konnte ich die gleiche Leistung mit einer lumpigen Invesition von ca. 30-50.000 erbringen. Nochmal fünf Jahre später kostete der ganze Spass keine 10 Riesen mehr. Da wirds dann gefährlich!
Darf ich mal vermitteln - und ich denke, ich spreche auch für Romeo: Fachärzte, vor allem die im High-Tech-Bereich, verdienen i.d.R. sehr ordentlich. Sie haben zwar hohe Kosten für Geräte (CT, zB.***), aber diese Geräte kauft keiner, ohne eine solides Rechenmodell. Und egal, was sie kosten - Sie rentieren sich für den Arzt ganz vortrefflich. Falls nicht, hat er eben den gleichen Fehler gemacht, wie der kleine Dorfschmied, der 1 Mio in eine CNC investiert.
Allgemeinmediziner, zumal auf dem Land, haben es hingegen nach den heutigen Abrechnungsmodellen sehr schwer, solange sie ihren Beruf nach Ethos und Ehre ausrichten. Da gibt es genügend, die eben trotz unternehmerischem Risiko unter halb der 100.000 p.a. bleiben. Während Ihre weniger ehrlichen Kollegen z.T. das 5-fache "verdienen".
Weil wir von "hohen Investitionen" reden: Ein Traktor kostet heute - ohne Extras - ca. 1.000,- pro PS. Macht mit Extras für einen "normalen" Traktor auch 150-200.000...
Hohe Investitionen schrecken nur Angestellte. Per se sind sie gefahrlos, weil die Inanspruchnahme / Nutzung der entsprechenden Geräte eben auch ordentlich Geld bringt. Eigentlich mega-sicher, wenn man bereits für den eigenen Betrieb verlässliche Zahlen hat. Kritisch wirds nur, wenn die technische Innovation den Investwert schneller schrumpfen lässt, als sich die Investition amortisiert. Und davor sind die Ärzte durch Ihre Lobby und Abrechnungssystem noch relativ gut geschützt.
Einen Mega-Kran für 4 Mio zu kaufen, ist relativ sicher, weil der eben in der Stunde dann mit vielleicht 4-8.000,- abgerechnet wird und auf absehbare Zeit keine Mega-Kräne für 500.000 auf den Markt kommen, wo dann die Stunde nur noch 500-1.000,- kostet.
Anders sieht es in den Bereichen aus, die nahe an der Consumertechnologie sitzen - den Medien. Ich habe das selbst miterlebt. Angfang der 90er kostete ein 1a-Scanner mit Belichter und Computertechnik noch an die 1 Mio. 4 Jahre später - da war der noch lange nicht abbezahlt, konnte ich die gleiche Leistung mit einer lumpigen Invesition von ca. 30-50.000 erbringen. Nochmal fünf Jahre später kostete der ganze Spass keine 10 Riesen mehr. Da wirds dann gefährlich!