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BachKoralle
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- 14. Apr. 2017
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Hallo, ich habe mich entschlossen, nocheinmal Orgelunterricht zu nehmen, vor allem um mein Choralspiel für den Gottesdienst zu verbessern. Habe nun also eine neue Lehrerin und die ersten Stunden hinter mir.
Für den Unterricht soll ich ausnotierte vierstimmige Sätze aus dem Orgelchoralbuch spielen. Eigentlich würde ich lieber nach Akkordsymbolen spielen bzw. spontan harmonisieren lernen, aber nun gut, ich habe also einen vorgegebenen Satz geübt, und zwar so wie immer: Melodie in der rechten Hand, Mittelstimmen in der linken Hand, Baß im Pedal.
Dies stieß allerdings auf großen Protest bei meiner neuen Lehrerin. Das sei ja viel schwieriger zu lesen und manchmal könne man das auch gar nicht greifen, und man sei es doch vom Klavier so gewohnt, das obere System mit der rechten Hand zu spielen. Habe gesagt, daß das natürlich einfacher wäre, ich es aber absichtlich seit langer Zeit so übe mit den Mittelstimmen in der linken Hand, damit 1.) die rechte Hand auch mal problemlos die Melodie auf einem anderen Manual spielen kann, 2.) die rechte Hand auch die Melodie etwas verzieren kann, 3.) die linke Hand ein rhythmisches Eigenleben haben kann als Begleitung, so mache ich es ja auch, wenn ich nur nach Gesangbuch spiele (mit hineingeschriebenen Akkordsymbolen). Daraufhin meinte sie, wenn man aus dem Gesangbuch spielt, sei es etwas anderes, aber bei ausnotierten Sätzen soll ich Sopran/Alt mit der rechten Hand spielen.
Soll ich mich dem nun beugen? Meine mühsam erarbeitete Mittelstimmenhand wieder entwöhnen? Oder soll ich durchsetzen, daß ich so spielen will wie immer und nicht anders?
Was würdet Ihr machen? Und was haltet Ihr für die beste Spielweise?
Für den Unterricht soll ich ausnotierte vierstimmige Sätze aus dem Orgelchoralbuch spielen. Eigentlich würde ich lieber nach Akkordsymbolen spielen bzw. spontan harmonisieren lernen, aber nun gut, ich habe also einen vorgegebenen Satz geübt, und zwar so wie immer: Melodie in der rechten Hand, Mittelstimmen in der linken Hand, Baß im Pedal.
Dies stieß allerdings auf großen Protest bei meiner neuen Lehrerin. Das sei ja viel schwieriger zu lesen und manchmal könne man das auch gar nicht greifen, und man sei es doch vom Klavier so gewohnt, das obere System mit der rechten Hand zu spielen. Habe gesagt, daß das natürlich einfacher wäre, ich es aber absichtlich seit langer Zeit so übe mit den Mittelstimmen in der linken Hand, damit 1.) die rechte Hand auch mal problemlos die Melodie auf einem anderen Manual spielen kann, 2.) die rechte Hand auch die Melodie etwas verzieren kann, 3.) die linke Hand ein rhythmisches Eigenleben haben kann als Begleitung, so mache ich es ja auch, wenn ich nur nach Gesangbuch spiele (mit hineingeschriebenen Akkordsymbolen). Daraufhin meinte sie, wenn man aus dem Gesangbuch spielt, sei es etwas anderes, aber bei ausnotierten Sätzen soll ich Sopran/Alt mit der rechten Hand spielen.
Soll ich mich dem nun beugen? Meine mühsam erarbeitete Mittelstimmenhand wieder entwöhnen? Oder soll ich durchsetzen, daß ich so spielen will wie immer und nicht anders?
Was würdet Ihr machen? Und was haltet Ihr für die beste Spielweise?