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...wir scheinen das Adjektiv "gut" unterschiedlich aufzufassen und zu verwenden Mir war neu, dass z.B. ein Handwerker, wenn er "gute Arbeit"geleistet hat, diese nicht von handwerklicher Qualität, sondern stattdessen vielleicht "nett aussehend", "funktionierend" oder "zweckmäßig" (für wen? egal) oder so abgeliefert habe. Meinetwegen kann "gute" Musik gerne "zweckmäßig" sein, auch wenn ich nicht verstehe, was an einer z.B. Rhapsodie als besonders "zweckmäßig" wahrgenommen werden soll (geschweige denn, warum das so wahrgenommen werden soll) - - aber "gut", wir müssen keine Adjektive diskutieren, wo es doch um Motivation gehen soll.Habe ich nicht! Dagegen hast du ganz offensichtlich "gut" mit "qualitativ" gleichgesetzt.
Taschengeld - besonders dessen zu verhandelndes Ausmaß - könnte eine "gute" Motivation für eine/n/* Schüler/in/* sein, mit den Eltern zu diskutieren: warum ein teures Instrument kaufen, darauf stundenlang üben müssen, jahrelang teuren Unterricht bezahlen, wenn man dem hochbegabten Augensternchen die Summe dieser Ausgaben doch stattdessen gleich (bar oder per Überweisung) aushändigen könnte. Weg ist die Kohle in beiden Fällen -- aaaber im letztgenannten hat das Augensternchen a) mehr Freizeit, b) weniger Frust und c) irgendwelche paar schönen Sachen (Handy, Mofa, angesagte Markenklamotten zuhauf etc)
difficile est saturam non scribere
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