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tornado12
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Astrid Varnay - Da Capo - Interview with August Everding - YouTube Fantastisch....!
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Am Donnerstag habe ich den fadesten Tristan meines Lebens miterlebt - in der Generalprobe in Bayreuth.
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Und andertags habe ich mir unverzüglich die Aufnahme der weiter oben erwähnten wunderschönen Dessauer Produktion zu Gemüte geführt, um den ganzen Schmarrn aus dem Kopf zu bekommen.
Zitat von taz vom 21.Juli 2012:Baßbariton Evgeny Nikitin wird nicht bei den Wagner-Festspielen singen.
Weil er ein Nazi-Tattoo auf der Brust trägt, sagte er seinen Auftritt ab [...]
Am Mittwoch sah ich im Darmstädter Staatstheater Madame Butterfly. Im Dezember gehts nach Mainz in Elektra und im Studium beschäftigen mich die späten Opern von Verdi. Es ist nicht mehr zu leugnen: das Opernfieber hat mich gepackt. Drum lautet meine Antwort:
Ja, sehr sogar!
so, nun war ich zweimal hintereinander in der Nürnberger "Aida", nicht weil ich dem Stück so verfallen wäre, sondern weil ich Lust auf ein bisserl, nun ja, musikalische wellness hatte, auf Genuß ohne geistige Anstrengung, Theatralik ohne Dramatik...
....na warte..... ;):D..... "Aida"....... nun ja, musikalische wellness.........
....na warte..... ;):D
wir werden bei nächster Gelegenheit mal einen Blick auf die Harmonik der ägyptomanen Wellnesspartitur werfen
das ging der zeitgenössischen Musikkritik in Italien ebenso, und sie zauste den Verdi mit dem Vorwurf, wie Wagner zu komponieren... und das bzgl. der Aida (!) ... - mit etwas Abstand und ohne 19.-Jh.-Parteigetue: durchkomponiert, leitmotivisch organisiert, kunstvoll orchestriert ist Aida; verblüffenderweise fallen die für "normale" Opern ungewöhnlichen kompositorischen Eigenarten nicht so deutlich auf wie bei Wagner (und was die Libretti betrifft: ich will nicht entscheiden müssen, ob Tristan*) oder Walküre besonders tiefsinnig sind - Aidas Libretto jedenfalls ist nicht sonderlich tiefsinnig)Was ich im Kopf hatte, war der Begriff des Musikdramas.
Was ich im Kopf hatte, war der Begriff des Musikdramas. Und hier scheint mir tatsächlich zu gelten: "... eine Oper, die nur ihrem eigenen sinnlichen Ausdruck frönt, in der hinter all dem naturalistischen Schein und der leidenschaftlichen musikalischen Expression kein zollbreit Raum mehr bleibt für ein Dahinter, für Bedeutung, Absicht, Hintersinn" (A. Csampai, Aida. Programmheft der bayer. Staatsoper, Spielziet 1978/79).
Ich habe gerade eben zufällig den Fernseher angeschaltet gehabt und dabei den Schluss vom 2. Akt sowie den kompletten 3. Akt gesehen. Allerdings wurde auf Arte "Madame Butterfly" gegeben und nicht "La Boheme".heute um 23 Uhr kommt Puccinis La Boheme in der Glotze (3Sat oder Arte)
Ich habe gerade eben zufällig den Fernseher angeschaltet gehabt und dabei den Schluss vom 2. Akt sowie den kompletten 3. Akt gesehen. Allerdings wurde auf Arte "Madame Butterfly" gegeben und nicht "La Boheme".
Dem Manne kan geholfen werden. Musst nur, lieber Friedrich, Deine Pläne etwas erweitern, dann kannst Du erleben, was alles in Aida steckt. Und die Delirische als Aida sollte es Dir doch allemal wert sein...:p
Das war eine List des bösen Hrolf! Der Überschwemmungsfaktor ist bei MB höher als bei LB
Wirklich? Mir fällt dazu immer nur der Satz aus Aristoteles' Poetik ein, daß manche Handlungen nicht tragisch, sondern einfach abscheulich seien.
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