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Um noch mal auf die ursprüngliche Frage zu kommen:
Ja. Ohne Wenn und Aber! :)
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@Dreiklang: Wenn Dir die bisherigen Erklärungen nicht weiterhelfen, bleibt nur noch Kreislers Opernboogie.
So handhaben es viele und bleiben dabei.
Evtl. könnten Dir Ouvertüren gefallen, vielleicht auch Chorszenen - das müsstest Du ausprobieren; ob danach peu a peu ein weiteres Hineinhören erfolgt, kann niemand voraussagen.
...das Argument mit dem Film: wie geht es Dir denn im Theater? Auf keiner Bühne, welche z.B. Schiller oder Ibsen aufführt, gibt es cineastische optische Effekte...
Hallo Dreiklang,
So wie dir geht es wohl vielen und dennoch gibt es Situationen, die diese Gleichgültigkeit scheinbar mühelos aufbrechen können. + <Opernarien-Anekdote>
André-Ernest-Modeste Grétry wurde 1741 in Lüttich geboren und starb 1813 in Montmorency.
Sein Schaffen fiel in eine Zeit des gewaltsamen Umschwungs und des Aufbruchs
in eine neue Weltordnung mit allem, was dies für Politik, Gesellschaft und Kunst bedeutete.
Nach Paris kam Grétry zur Zeit Ludwigs XV.. Er avancierte zunächst zum Lieblingskomponisten
von Marie-Antoinette, wurde später der Musiker der Revolution und schließlich Schützling Napoleons.
Obwohl Grétry seinerzeit mehr gespielt wurde als die Komponisten Jean-Baptiste Lully
und Jean-Philippe Rameau, geriet seine Musik im 19. Jahrhundert völlig in Vergessenheit,
und erst im Jahr 2010 ertönten seine Klänge wieder in den Sälen von Versailles.
Sein Schaffen reicht vom Ende des Barock über die Klassik bis zu den Anfängen der Romantik,
die er auf ungewöhnliche und sehr innovative Weise für sich entdeckte.
In der Nachfolge von Jean-Baptiste Lully erlebte er den Untergang der Tragédie lyrique
und wurde zum Botschafter der Opéra comique. Diesem neuen Genre sind seine Opern
"L'Amant jaloux" und "Guillaume Tell" zuzurechnen.
Olivier Simonnets Dokumentation erzählt die Geschichte dieses Komponisten
mit vielen Bildern und den faszinierenden Erläuterungen der Grétry-Experten
Benoît Dratwicki und Patrick Taïeb und den Musikern Guy van Waas und Jérémie Rohrer.
Die Ausschnitte aus Grétrys Werken werden von den besten europäischen Musikensembles interpretiert.
Rossinis "Il viaggio a Reims" in Nürnberg hat eine überaus positive Premierenkritik in BR-Klassik erfahren
der natürlich gegen gute Anekdoten gar nix hat,
Ich könnte mir gut vorstellen, daß der böse Hrolf für heute auf dem Drachenboot einen Feiertag anberaumt hat, denn heute hat Richard Wagner Geburtstag.
Vermutich wallen auch schon manche "NBL"er nach "BT", gell Gubu? ;)
Schöne Grüße,
Friedrich
Du weißt, der Meister ist selbst ein NBLler, wenn er auch am Ort seiner ersten Jahre eher ein wenig im Schatten anderer großer Geister steht...
...zumindest hätte der Meister die Berechtigung und das nötige Hintergrundwissen gehabt,
um die Revolutionsetüde zu spielen...
ein guter Grund, die Gläser zu erheben :) :) und den Liebestod zu spielen (allerdings in umgekehrter Reihenfolge)Ich könnte mir gut vorstellen, daß der böse Hrolf für heute auf dem Drachenboot einen Feiertag anberaumt hat, denn heute hat Richard Wagner Geburtstag.