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Das nicht, aber man kann seine Dienstleistung kaufen.Aber nicht einmal ein Kirchenmusiker ist einfach eine Ware, die man kaufen kann.
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Das nicht, aber man kann seine Dienstleistung kaufen.Aber nicht einmal ein Kirchenmusiker ist einfach eine Ware, die man kaufen kann.
Durch das "nicht einmal" ist diese Formulierung (vermutlich versehentlich) etwas abwertend geraten...Aber nicht einmal ein Kirchenmusiker ist einfach eine Ware, die man kaufen kann.
darauf kippen wir uns doch noch einen Weißen hinter die Binde...Alkoholiker Titel sind nicht besser als Heiligen TitelOK, wieder mal einer, der sich zu weit aus dem Fenster lehnt - und auch prompt rausfällt. Als Gesprächspartner nicht ernst zu nehmen. Wir heißt es bei „Monopoly“ so schön:
„Gehe zurück zur Badstraße.
Gehe sofort dorthin.
Ziehe keine 4.000 M ein.“
Stimmt, das sollte nur mein freundlicher Sarkasmus sein.etwas abwertend
Ja. Und dann muss man sich vorher informieren/besprechen worin diese besteht.seine Dienstleistung
Du hast anscheinend ein anderes Bild als ich von der Situation im Kopf.Ja. Und dann muss man sich vorher informieren/besprechen worin diese besteht.
Die Analogie mit der Prostitution finde ich hier sehr fehl am Platz. Dort geht es doch deutlich tiefer in die Intimsphäre des Dienstleisters.Ganz wie bei der Prostitution, zB französisch ja, griechisch nein. Und nicht: der Kunde zahlt und darf seine Ware nehmen wie er will.
verdeutlicht mE schön, worum es hier geht: Fremdbestimmung durch Käuflichkeit, bzw. Mensch als Ware.Die Analogie mit der Prostitution
Glaube ich dir nicht. Wenn doch, schau genauer.Eine qualitative Differenz kann ich da nicht sehen
Es ging um Amelie, nicht um "highway to hell".die geforderte Leistung sehr nah an der Verletzung religiöser Gefühle ist.
Ok, dann stimme ich Dir zu, ich habe mich auf AC/DC bezogen.Es ging um Amelie, nicht um "highway to hell".
Bei weltlichen Trauerfeiern kann jeder machen, worauf er Lust hat. Aber wenn es kirchliche Exequien sind? Mitnichten! Wer ein kirchliches Begräbnis bestellt, hat meiner Meinung nach die dafür vorgesehene Liturgie und die dafür vorgesehene sakrale Musik zu akzeptieren. So, wie man einem Pfarrer nicht verlangen kann, während der Feier satanische Texte zu verlesen, kann man von einem Kirchenmusiker keine weltliche Trivialmusik verlangen, und sowas wie "Highway to Hell" schon gar nicht. Wäre ich Kirchenmusiker, würde ich das rundweg ablehnen.wenn die Angehörigen oder der/die Verstorbene sich ein bestimmtes Stück wünschen, dann hat der gebuchte Musiker, das zu spielen
Hier ab 3:06Und die Revolutionsetüde war das alte Sendezeichen des Warschauer Rundfunks. Dazu habe ich leider kein altes YouTube-Dokument gefunden.
Stücke "für die Allgemeinheit" draufhaben zu wollen, ist so 'ne Sache. Das kann von Mozarts kleiner Nachtmusik über manche Chopin Walzer und Mazurken bis hin zu dem von Dir genannten 'River' so ziemlich alles sein, was gefällig klingt, also hübsch, harmonisch und nicht zu anstrengend.Hallo in die Runde,
wenn man sagt, dass man Klavier spielt, wird man ja häufig gefragt "kannst du XY spielen?! :D" und da wollte ich Mal fragen, was denn so Stücke sind, die man für die Allgemeinheit unbedingt draufhaben sollte. Außerdem Frage ich mich, wie ihr so zu "moderneren" Sachen steht wie 'River flows in you' oder Tiersens 'comptine d'un autre été', die ja wirklich sehr bekannt sind. Habt ihr diese Stücke extra Mal gelernt?
Liebe Grüße
Clavaliero
Man sollte die Musikauswahl entsprechend auch rücksichtsvoll in Hinblick auf diejenigen treffen, denen so ein Gottesdienst - im wahrsten Sinne des Wortes - etwas gibt. Die Trost finden, oder Freude anlässlich entsprechend feierlich/passenden Musik......Wer ein kirchliches Begräbnis bestellt, hat meiner Meinung nach die dafür vorgesehene Liturgie und die dafür vorgesehene sakrale Musik zu akzeptieren. ...Wem das nicht passt, der braucht auch kein kirchliches Begräbnis - denn für den ist das Kirchliche eh nur dekorative Staffage......Für kirchliche Trauungen gilt übrigens dasselbe.
Ein Paar hat sich für eine kirchl. Trauung von Adele "Someone like you" gewünscht. Dass der Text eine schmerzhafte Trennung von einer langjährigen Beziehung behandelt, wussten sie nicht. Der Titel impliziert das ja auch nicht unbedingt.
Diese spießige Arroganz von Amateur Kirchenmusikern ist so widerlich ...woher die Arroganz kommt...in so einer Situation Menschen erziehen zu wollen...
Was soll‘s? Es herrscht zum Glück Vertragsfreiheit. Wenn dem Pfarrer und Organisten der „Highway to Hell“ nicht angemessen erscheint, müssen die Hinterbliebenen halt eine andere Location suchen.Um jetzt mal ernst zu werden ...solch eine Einstellung von @mick und unserem, wie ich gelernt habe, Liszt Freund ;) sind genau die Ursache für sowohl den Untergang der katholischen Kirche als auch des Klassikbusiness...
@mick die Boston Symphoniker überlegten übrigens schon vor 2 oder 3 Jahren quasi in der lokalen Presse den Kritiker zu sponsorn, damit überhaupt noch jemand über ihre Konzerte schreibt.Jo, die sind so gut besucht, dass die Konzertbranche schon wieder SOS schreit, weil das schon vor Corona völlig überalterte Publikum jetzt auch noch häufig wegbleibt, wenn es nicht schon tot ist.
Nette Behauptung. Aber nenne dazu auch bitte schön die Quelle.die Boston Symphoniker überlegten …