Wil
- Dabei seit
- 14. Feb. 2015
- Beiträge
- 205
- Reaktionen
- 198
Für mich ergänzen sich @ellis und @micks Positionen wunderbar. - Mir ist beim Durchlesen des Fadens ein Gedanke durch den Kopf geschossen, der es zwar auch nicht ganz trifft, aber trotzdem etwas hat, finde ich: Vielleicht setzt @elli eher da an, wo der Körper zu viel macht, und @mick da, wo er zu wenig macht?
Mir geht es nämlich oft so, wie es @Andre73 so schön beschrieben hat: Dass eine Klangvorstellung da ist, die der Körper aber nicht umsetzen will. - Meistens kann ich dieses Umsetzungssproblem auf irgendwelche "störenden Zusatzaktivitäten" runterbrechen. Die Rechte soll laut spielen, die Linke leise, aber die Rechte reißt die Linke mit, sie spielt zu laut. Dieses Problem findet sich auch im Kleinen, und im ganz Kleinen. (Bei der Bachsinfonie hab ich so Zeugs gerade haufenweise, gegenläufige Stimmen in einer Hand, wo ein Finger den anderen mitreißt.) Wenn ich da ständig mit musikalischer Vorstellung versuchen würde, das Problem aus der Welt zu schaffen, würde mich das ermüden und die Vorstellung an Qualität verlieren. Da bin ich mit reduziertem mechanischem "Herumprobieren" einfach näher am Hindernis dran und bekomme es dadurch besser aus dem Weg geräumt.
Und @mick setzt für mich halt eher da an, dass der Körper nichts umzusetzen hat, wenn die Vorstellung fehlt (und dadurch zu wenig macht)... und betont dabei, wie viele unterschiedliche Voraussetzungen seiner Meinung nach nötig sind, um zur idealen Klangvorstellung zu kommen.
Ist nur ne auf persönlicher Erfahrung aufbauende Sichtweise und ein bisschen dahergesponnen...
@ha_pe: Ich sehe das meiste so wie @FünfTon im #3-Beitrag. - Wenn sein letzter Satz nicht gewesen wäre, hätte ich den geliked. (Aber ich mag es einfach nicht, wenn man sich von vornherein gedanklich einschränkt, selbst, wenn er Recht mit seiner Ansicht hat.)
Vielleicht noch zusätzlich: Mir hat es bei Zweifeln geholfen, einfach auf meinen Lehrer zu vertrauen...
LG Wil
Mir geht es nämlich oft so, wie es @Andre73 so schön beschrieben hat: Dass eine Klangvorstellung da ist, die der Körper aber nicht umsetzen will. - Meistens kann ich dieses Umsetzungssproblem auf irgendwelche "störenden Zusatzaktivitäten" runterbrechen. Die Rechte soll laut spielen, die Linke leise, aber die Rechte reißt die Linke mit, sie spielt zu laut. Dieses Problem findet sich auch im Kleinen, und im ganz Kleinen. (Bei der Bachsinfonie hab ich so Zeugs gerade haufenweise, gegenläufige Stimmen in einer Hand, wo ein Finger den anderen mitreißt.) Wenn ich da ständig mit musikalischer Vorstellung versuchen würde, das Problem aus der Welt zu schaffen, würde mich das ermüden und die Vorstellung an Qualität verlieren. Da bin ich mit reduziertem mechanischem "Herumprobieren" einfach näher am Hindernis dran und bekomme es dadurch besser aus dem Weg geräumt.
Und @mick setzt für mich halt eher da an, dass der Körper nichts umzusetzen hat, wenn die Vorstellung fehlt (und dadurch zu wenig macht)... und betont dabei, wie viele unterschiedliche Voraussetzungen seiner Meinung nach nötig sind, um zur idealen Klangvorstellung zu kommen.
Ist nur ne auf persönlicher Erfahrung aufbauende Sichtweise und ein bisschen dahergesponnen...
@ha_pe: Ich sehe das meiste so wie @FünfTon im #3-Beitrag. - Wenn sein letzter Satz nicht gewesen wäre, hätte ich den geliked. (Aber ich mag es einfach nicht, wenn man sich von vornherein gedanklich einschränkt, selbst, wenn er Recht mit seiner Ansicht hat.)
Vielleicht noch zusätzlich: Mir hat es bei Zweifeln geholfen, einfach auf meinen Lehrer zu vertrauen...
LG Wil
Zuletzt bearbeitet: