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nils1
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Tip: willst du viele likes, schreib was gegen Nils. Egal was...schreib irgendwas..., wenns gegen Nils geht, gibts likes.
Affentheater!
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Das wirst Du sogar noch erleben!
Hm, lieber Nils,
TEY gibt es ja nun noch nicht soo lange, während es Klavierunterricht schon seehr lange gibt. Wie war das denn vor TEY? Wieso haben die "Hardliner" der Klassik (ich lach mich kaputt über dieses Wort :D ) nicht vorher alle überfordert?
[...]
,Klassische Werke sind
Ausdruck und Form in höchster Vollkommenheit, in zeitgeschichtlichem Zusammenhang angefertigt, ggf. also von wichtigen historischen, evtl. auch mythologischen Gegebenheiten beeinflusst, und von nachprüfbarer, nach gegenwärtigem Erkenntnisstand zeitloser Weltgeltung.
bei der üblichen Unterrichtslektüre (Clementi etc.)
DAS sind zwei Paar Stiefel. Wenn men beides richtig gut spielen will, so erfordern die Beatles wohl mindestens die doppelten, wenn nicht vierfachen pianistischen Fähigkeiten!
Die Einschätzung beim Spielen könnte vom Hören abgeleitet sein......
- Wie leitest Du den Faktor 2 bzw. 4 der notwendigen pianistischen Fähigkeiten für die Beatles anstatt für TEY her?...
Tip: willst du viele likes, schreib was gegen Nils. Egal was...schreib irgendwas..., wenns gegen Nils geht, gibts likes.
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Lieber nils,
falls du damit meinen Beitrag meinen solltest, möchte ich hier nur klar stellen, dass der überhaupt nicht gegen dich ging, sondern nur eine Antwort auf deine Worte darstellen sollte! Ich denke auch eher (und hoffe es ), dass die likes sich eher inhaltlich orientierten.
Das Problem ist doch, dass viele gar nicht wissen, was es alles Tolles an klassischer Klavierliteratur gibt! Mit deinen "Hardlinern" hast du ein wenig das uralte Klischee bedient, dass klassische Musik "schwierig" ist, nur für "Eingeweihte", "Gebildete" zu verstehen, zu komplex etc. etc.. Und wer mal ein ganz kleines Stück gespielt hat, z.B. "Stückchen" aus dem Jugendalbum von Schumann, "Andantino" aus dem von Chatschaturjan, "Sorge" von Bartok für Kinder u.v.v.v.v.v.a.m., der weiß, dass eine Musik von hoher Qualität ganz einfach sein kann, dass sie von jedem verstanden werden kann, der gewillt und bereit ist, ihr zuzuhören und dass selbst kleine Kinder schon klassische Musik verstehen. Daher mein Beitrag.
Liebe Grüße
chiarina
Ich denke, Du weißt sehr gut, dass dies eine Floskel war. Dass die Faktoren dennoch realistisch sein könnten, wird Dir wohl klar, wenn Du Dir vor Augen/Ohren hältst, dass mittelbegabte fleiisige Anfänger nach einem Jahr sehr wohl diverse Stücke aus dem TEY-Universum recht sauber hinkriegen - während ORDENTLICHE Beatles-Cover doch einige Jährchen (ob 2 oder 4 reichen?) mehr an Erfahrung benötigen.Wie leitest Du den Faktor 2 bzw. 4 der notwendigen pianistischen Fähigkeiten für die Beatles anstatt für TEY her?
Wie bemisst Du die pianistische Fähigkeit? Hast Du da gerade mal eine Formel parat, die ich in meine Software implementieren kann?
Und klassische, bzw. komplexere, Musik, muß man auch erst einmal geistig "durchdringen" können, um sie wirklich genießen zu können. Ansonsten wirkt sie im schlimmsten Falle wie anstrengendes, abstoßendes Kauderwelsch auf jemand - von dem man dann in Folge nichts mehr wissen will.
:D ein origineller Gedanke :D ob man dermaleinst Paral auf Tasten und Musikanten sprühen wird? :)Wer ein Instrument spielt und wohlmöglich stundenlang übt, der ist in dieser Zeit für die Einflüsterungen des Marktes nicht mehr erreichbar. Der Musiker als ökonomischer Schädling
Vielleicht wäre das öffentlich-rechtliche Fernsehen gut beraten, in den Nachtstunden Klassik mit adäquater Bilduntermalung zu senden?
Und weil wir schon dabei sind, gleich noch einer:
In der Beobachtung meiner Kinder (insgesamt 3) notiere ich heute einen deutlich höheren Gruppendruck, als ich ihn in diesem Alter erleben mußte.
Der emotionale Aufwand, etwas von den Gruppengewohnheiten Abweichendes zu starten, ist im Zeitalter der echtzeitbasierten 60/24/7-Kommunikation um ein Vielfaches höher als damals.
Wenn eines meiner Kinder etwas Ungewöhnliches beginnt, ist es innerhalb kürzester Zeit einer riesigen Welle von Fragen/Verwunderung/Kritik ausgesetzt.
Das ist eine Barriere, zu deren Überwindung große persönliche Stärke gehört.
Also kümmert man sich um die gleiche Musik, wie alle anderen und behält seine "perversen Neigungen" für sich. Egal.
Nein, schade !
Gruß
thmek
Jugendliche sind weit überwiegend Spießer mit versimplifizierten Gut/Böse - Schwarz/Weiß-Überzeugungen. Ein Grund für mich, das Wahlalter auf 21 Jahre heraufgesetzt sehen zu wollen.
Nix da!
Gruß, Mick