Dromeus
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Da ich gerade kürzlich eine Transkription gemacht habe, die in as-Moll (7b) notiert ist, habe ich mir mal den Spass gemacht, die Tonart in gis-Moll (5#) unzuwandeln. Mit 5# gab es gefühlt (ich habe nicht durchgezählt) etwas mehr Versetzungszeichen. Ganz wenig Stellen fand ich mit 5# unübersichtlicher (z.B. "Cluster" von Vor- und Auflösungszeichen). Die Lesbarkeit beider Varianten würde ich rein subjektiv als gleichwertig bezeichnen. Klar ist das nur ein einziges Beispiel, aber mir zeigt das, dass die enharmonische Umdeutung der Tonart zwecks Vermeidung von Generalvorzeichen nicht automatisch einen Vorteil bringt. Wie immer immer Leben: kommt drauf an...Mir ging es dabei nicht um die Umdeutung einzelner Klänge, sondern lediglich darum, "zu viele" Vor- bzw. Versetzungszeichen zu vermeiden.