La Campanella - für Freunde und Spieler

Wenn verschiedene Instrumente notiert sind, dann ist es eine Partitur. Ist nur ein Instrument notiert, dann ist es einfach nur eine Notation für das gleiche Instrument z.B. für Klaviers, Orgel u.ä. mit der zugehörigen Bassnotation,
 
Wenn verschiedene Instrumente notiert sind, dann ist es eine Partitur. Ist nur ein Instrument notiert, dann ist es einfach nur eine Notation für das gleiche Instrument z.B. für Klaviers, Orgel u.ä. mit der zugehörigen Bassnotation,

So weiß ich es auch. Und: Wenn man eine Partitur für Klavier solo umschreibt, dann ist es ein Klavierauszug (und keine Partitur).
 
Streit um Begriffe? Man spricht auch bei Klavierausgaben durchaus von Partitur (z.B. im Gegensatz zur kleinformatigeren "Studienpartitur").

Letztlich ist die "Partitur" nichts anderes als die synoptische Gesamtdarstellung der Musik. Wieviele Notensysteme hierfür engesetzt werden, ist dabei unerheblich. Auch in der Orchestermusik erhält nicht jedes Instrument ein eigenes Notensystem; geteilte Instrumentengruppen werden durchaus in einem System notiert; und selbst unterschiedliche Instrumentengruppen erhalten mitunter nur ein System, wenn es musikalisch plausibel ist. Insofern kann ich nichts Verwerfliches oder Ehrenrühriges dabei erkennen, wenn Dreiklang Klaviernoten als Partituren bezeichnet.

Die Eigenart des "Klavierauszugs" ist nicht die visuelle Reduktion auf zwei Notensysteme, sondern die Reduktion des klanglichen Verlaufs auf einen pianistisch möglichst praktikablen Klaviersatz.
 
OK, @Dreiklang, dann bitte ich Dich für diesen Teil (Partitur) meines Beitrages #194 um Entschuldigung.
Ob das nötig ist? Gehe mal in eine Partiturhandlung, wenn Du keine findest gehe in eine Notenhandlung, und dann bestelle die Partitur der "Bilder einer Ausstellung" und achte genau auf die Fragezeichen in den Augen des Verkäufers.
 
Ob das nötig ist? Gehe mal in eine Partiturhandlung, wenn Du keine findest gehe in eine Notenhandlung, und dann bestelle die Partitur der "Bilder einer Ausstellung" und achte genau auf die Fragezeichen in den Augen des Verkäufers.

Er wird Dir dann eine Taschenpartitur der Orchesterbearbeitung von Ravel verkaufen;-). Man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen:musik:.

Ich verstehe auch diese ganze Diskussionen um Dreiklang überhaupt nicht. Seit Jahren! wird jedes Stöckchen, das er hin hält, von immer den gleichen Mitgliedern dieses Forums aufgenommen und es entwickeln sich die immer gleichen Verläufe im jeweiligen Thema:puh: . Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man so viel Zeit in ein Mitglied, das sich nicht ändern wird, investiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@koelnklavier, ich partire (teile) deine Meinung, nur für mich ist:

Partitur eine schriftliche Aufzeichnung eines komplexen Musikstückes, das in den allermeisten Fällen mehrere Instrumente enthält. Der Begriff stammt vom italienischen Begriff "partitura", was Einteilung heisst. Eine Partitur kann mehrere unterschiedliche Funktionen erfüllen.

Vorrangig dient sie dem Dirigenten eines Orchesters als Übersicht während des Konzertes.

Dass man Klaviernoten auch als Partituren bezeichnen kann, ist grundsätzlich nicht falsch aber für mich weit geholt.

P.S. hat mit 3K nichts zu tun
 
habe ich auch geschrieben, ist grundsätzlich nicht falsch! OK, ich gebe mich geschlagen .... ab heute sind alle Henle Klavier-Hefte, Partituren!

so long
 
So. In der "Kunst der Fuge" hat Bach je Stimme eine eigene Notenzeile genutzt. In der Fachliteratur wird diese Darstellung als "Partiturform" bezeichnet. Dabei handelt es sich nur um ein einziges (vierzeiliges) Notensystem für ein einzelnes Instrument. Soooo falsch kann Dreiklang mit seiner Begriffswahl nicht sein.

Aber am Ende ist es vielleicht doch ein Streit um des Kaisers Bart.
 

Wenn verschiedene Instrumente notiert sind, dann ist es eine Partitur. Ist nur ein Instrument notiert, dann ist es einfach nur eine Notation für das gleiche Instrument z.B. für Klaviers, Orgel u.ä. mit der zugehörigen Bassnotation,

So, wenn ich mein Keybord/Digi teile (n kann), links Cembalo und rechts Klavier einstelle, wird dann die Klaviernotation zur Tastenpartitur? :denken:
 
Ob das nötig ist? Gehe mal in eine Partiturhandlung, wenn Du keine findest gehe in eine Notenhandlung, und dann bestelle die Partitur der "Bilder einer Ausstellung" und achte genau auf die Fragezeichen in den Augen des Verkäufers.

Wenn man bei Amazon "Beethoven, Partitur, Klavier" eingibt, erhält man auch Vorschläge für Piano-Solo. Zumindest diese Notenhandlung hat kein Problem damit. ;-)

Uebrigend macht man in Englisch und Französisch keinen Unterschied und sagt für beides Score bzw. Partition. Warum müssen die deutschen immer so verbohrt sein. ;-)
 
Wenn Du die Antwort findest, sag mir Bescheid. :-)
 
Uebrigend macht man in Englisch und Französisch keinen Unterschied und sagt für beides Score bzw. Partition. Warum müssen die deutschen immer so verbohrt sein. ;-)

Hi Schuberto,

Man sagt auch "sheet" oder "sheet music" (entspricht Noten).

In Deutschland fährt man doch auch nicht zum Notenhändler oder Partiturhändler, sondern zum Musikalienhändler?

Ich denke, man ist nur so verbohrt, weil man Dreiklang diskreditieren will.
 
Ich denke, man ist verbohrt, weil man verbohrt ist. Meine Verbohrung macht keinen Unterschied, wen oder was sie gerade verbohren will. Sie tut es einfach.
Aber ich kann nix für....Gendefekt.... :-)

"sheet" ist meines Wissen aber ein recht großer Oberbegriff für Darstellungen, die z.B. nur Harmonien enthalten können. Guitarsheets enthalten oft nicht mal Noten oder Harmonien sondern lediglich Griffe, was man im Deutschen wieder ganz anders nennt (oder ist das auch Englisch?....).
 
Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man so viel Zeit in ein Mitglied, das sich nicht ändern wird, investiert.

Glaubst Du, ich wäre dessen nicht auch Müde? Mein früheres Mitteilungsbedürfnis (Schwerpunkt: Werkanalyse/Geschichte) besteht nur noch sehr eingeschränkt. Ich bin vorwiegend stiller Mitleser.

Bei Dreiklangs Beiträgen nehme ich den beständigen Unfug (inhaltlich) inzwischen als unvermeidlich hin. Ein Ärgernis ist allerdings seine Hochstapelei: Er, ein überambitionierter Dilettant (prinzipiell noch nichts Schlechtes), gibt sich hier gerne als Profi, als Fachmann aus. Das ist anmaßend, genauso wie sein beständiges Bemühen - 'le forum, c'est moi' -, sich als Sprecher einer angeblichen Mehrheit aufzuspielen:
 
Zuletzt bearbeitet:
'le forum, c'est moi' :dizzy: Hilfe, @Rastaman , wir brauchen dich hier gerade, die Bildungsunterschicht wird wieder mal ausgeschlossen.
 

Zurück
Top Bottom