La Campanella - für Freunde und Spieler

Ist der Kindergarten wieder eröffnet?
 
Da könntest Du genausogut Hermann Maier fragen: "Na, schon mal die Streif rutergeruscht?"

:D :D :D
Du sorgst immer wieder für Unterhaltung. :p

Oder Clara Haskil, ob ihr der Name "Scarlatti" ein begriff ist.

@ 3k: Ich schätze, Stephan kann die besagte Etüde nicht nur, sondern ich schätze, er kann sie auch unterrichten, d.h. also, auch DIR noch Spieltips / Interpretationstips geben.

LG, Olli!
 
Ich schätze, Stephan kann die besagte Etüde nicht nur, sondern ich schätze, er kann sie auch unterrichten, d.h. also, auch DIR noch Spieltips / Interpretationstips geben.

Lieber Olli,

ich hatte den Stephan auch lange Zeit falsch eingeschätzt --- bis zu diesem Post von rolf hier:

mir ist gerade danach:
eines Tages sollte ein großer Meister ein Bartokkonzert spielen, doch in der Konzertpause sagte der Dirigent zu ihm: "du, die Leute sind irgendwie nicht voll dabei, lass uns doch Rach 3 machen, das Orchester kriegt das hin." Der große Meister hatte hatte noch nie auch nur einen einzigen Rachmaninovtakt gespielt, also bat er den Dirigenten um die Taschenpartitur. Er legte während der restlichen Konzertpause seine Hand auf diese, während er dabei Kleists Aufsatz über das Marionettentheater las. Dann zückte er sein Taschenmesser und piekste sich die Augen aus. Als er dann blind am Flügel saß, ärgerte er sich über den Dirigenten, stieß diesen beiseite, spielte das ganze Konzert mit der linken Hand allein und dirigierte das Orchester mit der rechten, und weil ihm das zu langweilig wurde, hörte er auf seinem i-pod per Ohrknöpflein das Hörbuch von Zen und der Kunst des Bogenschießens. Als man ihn hinterher fragte, wie er das denn hingekriegt hatte, stutzte er verdattert und sagte, er wisse es nicht.
...wenn ich das miterleben darf, dann votiere ich dafür, restlos alles blind zu spielen - vorher nicht.

ich hab' brüllend gelacht damals :D:D der Stephan ging gleich mal unangespitzt durch die Decke, und seitdem weiß ich, wie ich Stephan einzuschätzen habe. Außerdem muß man auch bloß seine Diskussionen mit rolf verfolgen - dann weiß man, wo es bei ihm regelmäßig aufhört ;)

Im übrigen, brauche ich heute von keinem irgendwelche technischen Tipps mehr. Das mag vor drei Jahren noch anders gewesen sein, aber die Zeiten ändern sich bisweilen. Und musikalische Tipps brauche ich sowieso von niemandem ;)

Viele Grüße
Chris
 
Im übrigen, brauche ich heute von keinem irgendwelche technischen Tipps mehr. Das mag vor drei Jahren noch anders gewesen sein, aber die Zeiten ändern sich bisweilen. Und musikalische Tipps brauche ich sowieso von niemandem ;)

Viele Grüße
Chris

Chris, also, meinste nicht, dass da nach oben hin noch n klein wenig Spielraum wäre, um ihn Dir durch Werke, Personen oder Literatur zu versuchen, erschließen zu lassen ? Wenn nicht, dann wärst Du ja jetzt sozusagen "am Ende angelangt".

Den Themenbereich des "Blind Spielens" / "Blind Übens" hier als kleinen Aufhänger für weitere polarisierende Reaktionen zu versuchen, ist außerdem m.E. verfehlt, Dreiklang. Denk dran, dass sich evtl. nur wenige Leute dazu bereiterklären würden, aufgrund textlicher Forumsäußerungen ihre Übegewohnheiten umzukrempeln.

Hier lassen sich m.E. nur Ideen vorstellen, abwägen, und entweder ablehnen, oder annehmen.

Insofern kann ich also Deinen Ausführungen, gerade was Dein nicht gegebenes Interesse am "Aufsaugen von Informationen" ( und deren Evaluation, Akzeptanz oder Verwerfung, was für uns Autodidakten ohne KL ja eigtl. sehr wichtig ist ) zur techn.-mus. Weiterentwicklung betrifft,

nicht zustimmen.

LG, Olli !
 

Mein lieber Dreiklang,

stellst hier irgendwelche Interpretationen irgendwelcher Pianisten hier rein - warum ned Deine eigene? Mir glaubt doch koane Sau daß Du des Ding spielen kannst.

Viele Grüße

Styx
 
... stellst hier irgendwelche Interpretationen irgendwelcher Pianisten hier rein - warum ned Deine eigene? Mir glaubt doch koane Sau daß Du des Ding spielen kannst.

Aus den vielen Beiträgen, die Chris geschrieben hat, glaube ich herauszulesen, dass er eine hohe Meinung von sich hat und es daher nicht für nötig erachtet irgendwem etwas beweisen zu müssen (und schon gar nicht zu wollen).


Stimmt, aber bei einigen anderen auch nicht.

Einige seiner Beiträge verwundern mich auch und ich schließe mich nicht aus der Runde der Clavionisten aus, die andere genervt oder zum Kopfschütteln veranlasst haben. Aber ich verstehe nicht, warum Chris immer wieder zwischen die virtuell-verbalen Fronten gerät. Lasst ihn doch einfach machen, er ist freundlich (und wenn nicht, was selten passiert ist, dann nur aus „Notwehr“) und hat neben verwunderlichen auch intelligente und wohl durchdachte Beiträge geschrieben. Andere bekommen doch auch keinen „Gegenwind“ für seltsame Äußerungen und Links. Auf Chris hat man sich hier aber "eingeschossen". :shock:

Die unterschiedlichen Beiträge der vielen unterschiedlichen Clavionisten sind doch gerade das Salz in der Suppe im Clavio-Forum.
 
Liebe Marlene,

für andere kann ich nicht reden - nur für mich.

Aus den vielen Beiträgen, die Chris geschrieben hat,
glaube ich herauszulesen, dass er eine hohe Meinung von sich hat

Das unterscheidet ihn von anderen Text-Zulieferern,
die eine hohe Meinung von der Sache haben, um die es geht.

Lasst ihn doch einfach machen, er ist freundlich

Au contraire: Es gibt in den Gesprächen mit ihm keine Bewegung;
er verweigert sich jedem Gedankenaustausch, und das heißt:
Er hat keine (Gesprächs-)Manieren.

und hat neben verwunderlichen auch intelligente
und wohldurchdachte Beiträge geschrieben.

Das ist meiner überwachen Aufmerksamkeit entgangen.
Was ich mitbekomme, ist starre Rechthaberei, die noch
erträglich wäre, wenn er auf irgendeinem Gebiet Recht hätte.

Warum DK immer wieder zwischen die virtuell-verbalen Fronten gerät?
Wegen dieser unerträglichen Melange aus Ignoranz und Selbstgefälligkeit.

HG, Gomez

.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Lieber Gomez,

dann bleibt als letzte Möglichkeit, dass man sich selbst ändert. :p

Wie man selbst den anderen sieht und mit ihm umgeht, bestimmt auch (!) die Kommunikation mit ihm. Wenn der andere sich emotional in einer Verteidigungsposition befindet, wird er anders reden und reagieren als wenn er dies nicht ist und stattdessen ein wertschätzender Umgang vorherrscht, der durchaus Kritik beinhalten darf.

Wenn man absolut keine Möglichkeit sieht, etwas zu ändern, und dabei an seine persönlichen Grenzen stößt, sollte man sich aus meiner Sicht aus der Diskussion mit dem Betreffenden zurückziehen. Man kann aus einem Apfel keine Birne machen.

Liebe Grüße

chiarina
 
oh Weh... *bibber*
(ein selbsternannter Geistesriese gräbt das selbstgezimmerte Kriegsbeil wegen seiner selbsterfundenen genealogischen Spinnereien aus)
:D:D:D:D
Spaßvogel, im Titel dieses "Fadens" kommt eine Glöcklein-Etüde vor - wie schön wäre es, aus deiner weisen kundigen Feder was relevantes zur Spielpraxis in dieser Etüde lesen zu dürfen...
evtl. hülfe das deinem Hassobjekt namens Dreiklang (wäre doch schön, wenn über deine uneigennützige kundige Erläuterung dem Hobbyspieler geholfen würde) und es trüge zu einer lesenswerteren und obendrein auch noch mit dem Thema verbundenen Diskussion bei
 

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