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Kunst zu verstehen, ist manchmal nicht einfach, nicht wahr?
Vor allem für Dich.
Fakt ist: Du weisst es nicht, der rolf weiss es nicht
Wir wissen es. Aber wir sagen's Dir nicht.
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Kunst zu verstehen, ist manchmal nicht einfach, nicht wahr?
Fakt ist: Du weisst es nicht, der rolf weiss es nicht
Jeder kann Künste verstehen, dafür muss man aber halt mal ein paar Bücher in die Hand nehmen.Kunst zu verstehen, ist manchmal nicht einfach, nicht wahr?
Jeder kann Künste verstehen, dafür muss man aber halt mal ein paar Bücher in die Hand nehmen.
Ich bin mir sicher, dass es bei Liszts Gesamtwerk Stücke gibt, die es in gewissen Aspekten zu verbessern gäbe (dass war dem guten Mann auch bewusst, wenn man bedenkt, dass es allein von den Etudes d’exécution transcendante 3 Varianten gibt)
Vielleicht ist irgendwo der Tonsatz unglücklich gewählt, vielleicht eine Dissonanz ungeschickt eingeführt oder das entsprechende Stück könnte eine (fulminantere) Coda gebrauchen
Da sehe ich viel Änderungsbedarf, oder Bedürfnis (wenn man das will).
Dreiklang könnte aus allen drei Liebesträumen einen Extrakt erstellen - sozusagen musikalisches Viagra.
... musikalisches Viagra...
interessante Frage. Denn welches ist das "richtige Tempo"? Das, in dem Kissin, schweisstropfensprühend, ziemlich unprofessionell im Animato mindestens zwei Akkorde völlig verhaut?
Das liegt daran, dass ich in letzter Zeit in meinem Beruf sehr viel Unprofessionalität wieder gerade ziehen muss - niemand ist perfekt, aber seine Tätigkeit den Unwissenden oder Vertrauensseeligen als solche zu verkaufen, ist schlicht eine Frechheit (selbst wenn es nicht um Geld geht)Du trittst aber auch gleich voll ins Gekröse, nicht wahr?
Wie ist denn das Bühnenlicht dort?Diese Etüde allein bringt Kissin sicher nicht ins Schwitzen. Du kannst dir auch mal ansehen, welches Programm Kissin zuvor gespielt hat (es war bereits seine dritte Zugabe und noch lange nicht die letzte) und welche Temperaturen es an diesem Tag im August in London gehabt hat.
Wie kann es das hier geben:Kunst zu verstehen, ist manchmal nicht einfach, nicht wahr?Ich wage es eigentlich nicht zu sagen... aber deine "Kompakt-Version" mag ich.
Nein.
Auch nein. Die wichtigsten Aspekte von Musik (welcher Musiker spielt/ist musikalischer, welcher entlockt dem Instrument mehr Klangfarben usw.) klären sich nur über das Ohr.Jeder kann Künste verstehen, dafür muss man aber halt mal ein paar Bücher in die Hand nehmen.
Es gibt sowieso keine anderen (mangels Beweisbarkeit in der Kunst). Allenfalls gibt es Leute, die treffendere Geschmacksurteile abgeben können als andere (das macht die Übung und Erfahrung).2. Meine Äußerung aus 2014 ist als reines Geschmacksurteil zu werten.
Ich dachte eigentlich, ein Drittel wegzulassen genügt, aber wenn Du Vorschläge hastDie Hälfte wegzulassen
Lassen wir mal die Vokabel "Verbesserung". Mir würde es reichen, wenn ich eine Version erstellt hätte, die eine gewisse Daseinsberechtigung hat. Aber mit einer Einspielung mit Patzern... da wird das nicht wirklich gelingen, da gebe ich Dir recht.und die andere Hälfte noch nicht mal fehlerfrei spielen zu können, ist aber sicherlich kein Aspekt der Verbesserung
Auch nein. Die wichtigsten Aspekte von Musik (welcher Musiker spielt/ist musikalischer, welcher entlockt dem Instrument mehr Klangfarben usw.) klären sich nur über das Ohr.
Lassen wir mal die Vokabel "Verbesserung". Mir würde es reichen, wenn ich eine Version erstellt hätte, die eine gewisse Daseinsberechtigung hat. Aber mit einer Einspielung mit Patzern... da wird das nicht wirklich gelingen, da gebe ich Dir recht.
Fakt ist: Du weisst es nicht, der rolf weiss es nicht
Wir wissen es. Aber wir sagen's Dir nicht.
welcher Musiker spielt/ist musikalischer, welcher entlockt dem Instrument mehr Klangfarben
welche Sinfonie gelungener ist als eine andere
"Kunstverständnis" bedeutet unter anderem, in der Kunst (sehr) gutes von weniger gutem unterscheiden zu können.
Auch nein. Die wichtigsten Aspekte von Musik (welcher Musiker spielt/ist musikalischer, welcher entlockt dem Instrument mehr Klangfarben usw.) klären sich nur über das Ohr.
llenfalls gibt es Leute, die treffendere Geschmacksurteile abgeben können als andere (das macht die Übung und Erfahrung).
Wenn du dich da mal nicht täuschst.Das "Durchschnittliche" ist in diesem Zusammenhang von weniger großem Interesse.
2. Meine Äußerung aus 2014 ist als reines Geschmacksurteil zu werten.
Es gibt sowieso keine anderen (mangels Beweisbarkeit in der Kunst). Allenfalls gibt es Leute, die treffendere Geschmacksurteile abgeben können als andere (das macht die Übung und Erfahrung).
"Kunstverständnis" bedeutet unter anderem, in der Kunst (sehr) gutes von weniger gutem unterscheiden zu können. Man sollte den Qualitätsunterschieden nachspüren, denen Interpreten in musikalischer Gestaltung, und Komponisten hinsichtlich kompositorischer Gestaltung unterliegen.
Es ist ein großer Irrtum, wenn man meint, alle klassischen Sinfonien hätten die gleiche Qualität. Die einen glänzen durch eine besonders hohe Dichte aussergewöhnlicher kompositorischer Ideen und deren Umsetzung, die anderen eben weniger. Auch die Fachwelt stimmt da zu.