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Soll meinen?Schubert, Bruckner,
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Soll meinen?Schubert, Bruckner,
Netter Versuch, bedarf aber der Präzisierung:Wenn es sich um Sänger handelt: Als Mundwerker!
Es gibt durchaus Künstler, die für die Schublade oder "für sich" geschrieben haben!
Das ist ein unverdrossen immer wieder hervorgezogenes Cliché.Gibt es KL, die eigentlich gerne konzertierende Pianisten mit Karriere geworden wären - aber sie waren nicht gut genug? Dann bleibt nur noch unterrichten. (Arme Kinder!)
.... der liebe Gott??letzlich gibt es immer Adressaten, d
das hab ich auch nicht sagen wollen, mir ging es eher darum, dass die ganzen sozialen Aspekte, wie eingebunden sein in ein bestimmtes Umfeld oder auch das Ausrichten auf bestimmte Zielgruppen, von mir aus auch "peer groups" oder auch Geldgeber / Publikum den Künstler Einflüßen aussetzt, die schon mal mit der rein künstlerischen, nennen wir es mal "Motivation" und auch Ehrlichkeit konkurrieren. Wenn man es sich mal heimelig und stabil eingerichtet hat in seiner "Marktlücke" auf dem "Kunstmarkt" nimmt die Entfremdung vom eigentlichen "Sein" als Künstler zu, es gilt dann, den erzielten Status zu sichern, irgendeinen Erfolg fortzusetzen usw., was eben oft nur durch eine letztendlich fremdgesteuerte Anpassung oder von mir aus auch konformistische "Weichspülung" des künstlerischen Schaffens möglich ist.Ich finde nicht, dass eine vorhandene Zielgruppe (mag sie Interpreten oder Zuhörer beinhalten) ausschließt, dass eine "Komposition" als Kunst bezeichnet werden kann.
Ein Werk ist ein Werk, ob es in der Schublade liegt oder im Louvre hängt. Es kann entdeckt werden oder unwiderbringlich verloren gehen - letzteres muss aber jemand mitkriegen und beurteilen können. Sozialer Kontext.Es gibt durchaus Künstler, die für die Schublade oder "für sich" geschrieben haben!
Werden Sie in dem Moment erst Künstler, wenn man sie entdeckt aufführt, bewundert, ... oder waren sie es auch schon vorher ohne soziale Zielrichtung.
Idealismus - milde ausgedrückt. Ausdrucksdrang - etwas stärker...
In meinen Augen ist jemand, der sich hinsetzt und denkt: "Ich schaffe jetzt Kunst", kein Künstler.Es ist gänzlich unbekannt, ob Vivian Maier bewusst versucht hatte, "Kunst" zu schaffen
Ja, je mehr man sich selbst zum Künstler ausruft, desto weniger ist man meist wirklich einer.In meinen Augen ist jemand, der sich hinsetzt und denkt: "Ich schaffe jetzt Kunst", kein Künstler.
Ich kenne manche Maler - die sich unbedingt "Künstler" nennen - , ...
Wenn der Preis auch gezahlt wird, ist die Sache allerdings entschieden. Kunst ist, wie Felix bemerkt hat, ein soziales Konstrukt. Für die eine setzt der Jazzpianist nur Kadenzen zusammen, für den anderen spielt der klassische Pianist nur Partituren runter.Man merkt es an hochtrabenden Titeln, an exorbitanten Preisen ...
Man sollte allerdings unterscheiden zwischen „Kunst“ und „Kunstmarkt“. Das gilt für die Musik genauso wie für die Bildenden Künste, die Literatur etc.Wenn der Preis auch gezahlt wird, ist die Sache allerdings entschieden.
Immerhin liegt da nicht die subjektive Wertschätzung des Martin49 ("Buchbinder ist ein größerer Künstler als Einaudi") zugrunde, sondern ein durch den gesamten Kunstbetrieb verobjektiviertes Urteil (Danto, Dickie lassen grüßen).Es entwickelt sich hier eine Tendenz, Kunst nur als das gelten zu lassen, was als "große" oder exzellente Kunst verstanden wird. Also kann nur ein "großer" Künstler überhaupt ein Künstler sein. Das ist aus meiner Sicht eine unproduktive Tendenz.
Tut man aber nicht; Du wirst keinen Picasso fürn Euro finden und keinen "Cee" für ne Million...Man sollte allerdings unterscheiden zwischen „Kunst“ und „Kunstmarkt“. Das gilt für die Musik genauso wie für die Bildenden Künste, die Literatur etc.
Also ist Lady Gaga die derzeit größte Künstlerin? Oder wo und mit welchen Mitteln zieht man die Grenze des Kunstbetriebs? Wer legitimiert die Experten etwas in den Rang eines Kunstwerks zu heben?durch den gesamten Kunstbetrieb verobjektiviertes Urteil
Dumme Frage.Wer legitimiert die Experten etwas in den Rang eines Kunstwerks zu heben?