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Rubato
Guest
Die richtig fetten Schlagzeilen sollten dem unfähigen politischen System der EU gelten, wo ein einziges Land, inklusive der vielen freiwilligen Helfer, 90% der Last trägt. Denn es ist LEIDER absehbar, dass dies in nichg allzu ferner Zeit auch von den wohlmeinendsten Teilen der Bevölkerung hinterfragt wird, und letzten Endes bezahlen dafür die Flüchtlinge, da sie dann weniger Akzeptanz, weniger Wohlwollen, weniger Leistungen und einen höheren Konkurrenzdruck um Wohnraum, Arbeit etc erfahren werden. Offenbar MUSS der Karren erst voll gegen die Wand fahren, bevor ein Politiker außer publikumswirksamen Besuchen in Vorzeigeeinrichtungen überhaupt irgendwie aktiv werden. Dann aber ist man schnell wieder mit der Nazi-Keule bei der Hand, in Deutschland und insbesondere in Europa, und diskreditiert damit genau die aktiven Helfer von heute.Es mag den einen oder anderen besserwisserischen Beitrag in diesem Faden gegeben haben, aber sehr viele waren meiner Ansicht nach geprägt von Erfahrungen, Sachverstand und dem berechtigten realistischen Blick darauf, was vorrangig ist. (z.B. sattelfeste Sprachkenntnisse, Sorge um's Überleben ...)
Es muss einfach auch immer die Frage nach der Nachhaltigkeit gestellt werden, und auch da spielt die Sprache (neben der puren Existenzsicherung) eine zentrale Rolle. Insofern ist auch der wiederholte Hinweis auf das Singen hier kein Zufall. Es verbindet eben Sprache und Musik.
@Romeo: Das soll in keinster Weise Deine Initiative schmälern.
Im Übrigen fände ich es an der Zeit, dass die dicken, fetten Schlagzeilen in der Zeitung mal häufiger den Helfern gelten und die Neonazis mit ein bisschen kleineren Artikeln bedacht werden. Das war auch die Überlegung im Kommentar meiner Tageszeitung heute. Leider haben sie ihn nicht angewandt, und so hatten die Rechtsradikalen wieder die fette Schlagzeile.