Klavierunterricht für Flüchtlinge

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
@40er, normalerweise gibt es in D ein Vermummungsverbot, welches allerdings wohl für gewisse Religionen ned gilt......also wenn man mal unerkannt eine Bank ausräumen will.......:rauchen:

Viele Grüße

Styx

Ein Bankraub in der Burka. Das wäre mal eine Idee.
Bei der folgenden Gegenüberstellung mit den Verdächtigen, könnte man sich als Zeuge aber schwer tun. :-D
 
CSU dürfte in BaWü schwierig werden. AfD auch, denn die Leute hier sind mit Hirn ausgestattet. Aber Alfa hat gerade einen Landesverband gegründet, der sich deutlich von rechtsaußen abgrenzen will, die könnten nächstes Jahr durchaus eine Chance haben, wenn die etablierten Parteien weiterhin ohne Konzept sind. Nicht, dass Alfa eines hätte ...
Ein großes Problem rechter oder konservativer Parteien ist zum einen deren Zersplitterung, zum anderen die dauernde Notwendigkeit, sich von als verfassungsfeindlich oder gar verfassungswidrig angesehenen Strömungen distanzieren zu müssen. Man ist gewissermaßen so sehr mit der Fragestellung beschäftigt, was man alles nicht sein möchte, dass man gar nicht dazu kommt, politisch konstruktive Strategien zu erarbeiten, mit denen man bürgerlich-demokratisches Wählerpotenzial erreichen könnte, das sich von CDU/CSU und/oder FDP nicht mehr repräsentiert fühlt. Stellen sich bei entsprechenden politischen Initiativen erste Achtungserfolge ein, führen parteiinterne Machtkämpfe und Personalstreitigkeiten zu schnellen Rückschlägen. Ein Konsolidierungsprozess wie in der Struktur der etablierten Traditionsparteien findet nicht statt, aber viele der andernorts gemachten Fehler wiederholen sich dort bereits frühzeitig - vor allem, wenn die Initiatoren einst den viel gescholtenen "Altparteien" angehört haben und das dort nicht bewältigte Konfliktpotenzial im Grunde nur an einen anderen Ort (in die neu gegründete Partei) weiter verschieben. Des weiteren dürfte dies damit zusammenhängen, dass heutzutage vor einem anderen persönlichen Hintergrund Politik gemacht wird: Der Politiker unserer Tage geht vielfach nicht als gestandene Persönlichkeit mit Lebenserfahrung (gerade auch außerhalb des Politikbetriebs) ins politische Tagesgeschäft, sondern um schon in jungen Jahren "etwas zu werden". Entsprechende existenzielle Abhängigkeit von der Karriere als reiner Berufspolitiker zur eigenen wirtschaftlichen Existenzsicherung ist dann zwangsläufig - und wenn sich dann die gewünschten Erfolge nicht zeitnah einstellen, sind gnadenlose Machtkämpfe um die eigenen Pfründe die Folge, und zwar über alle Parteigrenzen hinweg. Mit einer neu gegründeten elenden Partei die noch elendere Altpartei verdrängen - so kommt dieses Projekt bei vielen Wählergruppen inzwischen an. Wenn dann noch langfristig tragfähige politische Inhalte fehlen, bleibt es eben nur bei Achtungserfolgen bis zur meist endgültigen Entzauberung mit Auflösung oder Nischendasein. Wer spricht heute noch beispielsweise von der "Schill-Partei"?

LG von Rheinkultur
 
Ja,die Schill Partei.....War ja auf einem guten Weg- aber Tunten aufliegen lassen und koksen....des kommt beim arg konservativen Wähler ned so gut.....:rauchen:

Viele Grüße

Styx
 
CSU in BW ist tatsächlich schwierig, passt wahrscheinlich der CDU nicht so in den Kram....:super:
Woran das liegt?:
https://www.cducsu.de/fraktion/partei-und-fraktion-aufgaben-und-unterschiede

Die beiden Parteien bilden eine Fraktionsgemeinschaft, da sie nun mal nicht gegeneinander antreten. Bestrebungen dazu gab es allerdings schon, beispielsweise mit dem Kreuther Trennungsbeschluss 1976 ein Agieren der CSU außerhalb Bayerns zu ermöglichen. Dazu kam es allerdings letztlich nicht.

LG von Rheinkultur
 
@Rheinkultur , CSU und CSU sind schon recht unterschiedlich. Während CSU doch zumindest an der Erhaltung konservativer Werte bemüht ist, hat doch die CDU bereits die SPD links überholt. Wo zu es da noch die Linke braucht, ist mir schleierhaft.

Viele Grüße

Styx
 
Während CSU doch zumindest an der Erhaltung konservativer Werte bemüht ist, hat doch die CDU bereits die SPD links überholt. Wo zu es da noch die Linke braucht, ist mir schleierhaft.
Wozu die Linkspartei gebraucht wird? Im Zweifelsfall als Koalitionspartner - übrigens keineswegs nur von der SPD:
http://www.thueringer-allgemeine.de...schen-Linken-und-CDU-in-Thueringen-2038460476

So viel zum Thema "Linksruck in der CDU".

LG von Rheinkultur
 

Und ich werde einen Teufel tun irgendwie wieder auf das Kernthema zu kommen - zu viel Zwietracht hat das Thema bereits gesät....glaub mir, was hier fleißige Moderatoren bereits gelöscht haben, hättest Du garnicht lesen wollen. Die Texte sind zwar weg, aber die Zerwürfnisse bleiben.

Viele Grüße

Styx
 
Und ich werde einen Teufel tun irgendwie wieder auf das Kernthema zu kommen - zu viel Zwietracht hat das Thema bereits gesät....glaub mir, was hier fleißige Moderatoren bereits gelöscht haben, hättest Du garnicht lesen wollen. Die Texte sind zwar weg, aber die Zerwürfnisse bleiben.

Viele Grüße

Styx

Das habe ich gar nicht mehr richtig mitbekommen. Die zeitige Schliessung des Fadens wäre wohl sinnvoller gewesen.

Das Thema wird uns ohnehin noch lange beschäftigen.
 
Und ich werde einen Teufel tun irgendwie wieder auf das Kernthema zu kommen - zu viel Zwietracht hat das Thema bereits gesät....glaub mir, was hier fleißige Moderatoren bereits gelöscht haben, hättest Du garnicht lesen wollen. Die Texte sind zwar weg, aber die Zerwürfnisse bleiben.

Die meisten gelöschten Beiträge sind allerdings von dir. ;-) Auch warst es du, der dieses Thema unbedingt auf die politische Ebene nach Romeos letzten Beitrag zurückführen musste, wodurch natürlich wieder Streit entsteht. Klar, der Fadentitel ist schlecht gewählt und hat nichts mit der anschließenden Umsetzung zu tun. Mittlerweile wurde aber geklärt, wie das gemeint war und es wurde beschrieben, wie das umgesetzt wurde, womit auch kaum jemand ein Problem hier hat. Es geht doch im Kern nur darum, wie man Kindern, die bereits hier sind helfen kann oder meinetwegen noch ob der hier vorgestellte Weg sinnvoll ist oder ob es sinnvollere Hilfswege gäbe. Es geht nicht darum, die Problematik in der Asylpolitik in den Griff zu bekommen und noch weniger darum, was jeder einzelne von der Asylpolitik hält. Anscheinend können es aber manche nicht lassen...

Die zeitige Schliessung des Fadens wäre wohl sinnvoller gewesen.

Nein, man hätte einfach nur beim Thema bleiben müssen, nachdem die Situation von Romeo hier klargestellt wurde. Aber vielleicht ist das bei dieser Thematik auch einfach nicht möglich...
 
Das habe ich gar nicht mehr richtig mitbekommen. Die zeitige Schliessung des Fadens wäre wohl sinnvoller gewesen.

Das Thema wird uns ohnehin noch lange beschäftigen.

Wenn bei dir an Gedanken- und Meinungsaustausch in dieser Frage kein Interesse besteht, muss das für alle gelten?


Meine zweite Frage : Bezieht sich deine Äußerung über bereits gelöschte Beiträge auf diesen Faden oder auf Clavioforumsbeiträge allgemein?
 
Sei froh @40er daß Du des nimmer mitbekamst....des hatte hier eine ganz andere Dimension als unsere kleine Tratzerei im Grillbereich- hat Romeo ja sauber hinbekommen.

Viele Grüße

Styx
 
Die meisten gelöschten Beiträge sind allerdings von dir. ;-) Auch warst es du, der dieses Thema unbedingt auf die politische Ebene nach Romeos letzten Beitrag zurückführen musste, wodurch natürlich wieder Streit entsteht. Klar, der Fadentitel ist schlecht gewählt und hat nichts mit der anschließenden Umsetzung zu tun. Mittlerweile wurde aber geklärt, wie das gemeint war und es wurde beschrieben, wie das umgesetzt wurde, womit auch kaum jemand ein Problem hier hat. Es geht doch im Kern nur darum, wie man Kindern, die bereits hier sind helfen kann oder meinetwegen noch ob der hier vorgestellte Weg sinnvoll ist oder ob es sinnvollere Hilfswege gäbe. Es geht nicht darum, die Problematik in der Asylpolitik in den Griff zu bekommen und noch weniger darum, was jeder einzelne von der Asylpolitik hält. Anscheinend können es aber manche nicht lassen...



Nein, man hätte einfach nur beim Thema bleiben müssen, nachdem die Situation von Romeo hier klargestellt wurde. Aber vielleicht ist das bei dieser Thematik auch einfach nicht möglich...

Wie bittschön willst Du denn ein solches Thema unpolitisch behandeln?
Besser es wäre geschlossen geblieben oder noch besser gelöscht worden.

Viele Grüße

Styx
 
Nein, man hätte einfach nur beim Thema bleiben müssen, nachdem die Situation von Romeo hier klargestellt wurde. Aber vielleicht ist das bei dieser Thematik auch einfach nicht möglich...
Vermutlich ist das bei allen Themen so, die mit Politik, Glaubensfragen, gesellschaftlichen Tabus verknüpft sind. Die Brisanz ist einfach zu groß - das hatten wir schon etliche Male hier. Das kann man vermutlich nur vorsichtig moderieren - oder entsprechend thematisch heikle Fäden frühzeitig schließen. In diesem Falle wäre es schade gewesen, da so die Erstellerin des Fadens präzisieren konnte, dass hier nicht nur großspurig Aufrufe in die Welt gesetzt werden, sondern dass sie in der Lage ist, auch Taten sprechen zu lassen. Das ist immerhin schon viel besser, als wenn alle beteiligten Personen einfach "zumachen". Es geht ja zunächst gar nicht um einen qualitativ ambitionierten Instrumentalunterricht, sondern eher darum, überhaupt positive Akzente in einer von negativen Einflüssen geprägten Umgebung zu setzen. Da sind auch immaterielle Inhalte (in diesem Falle die Begegnung mit Musik) durchaus hilfreich, wenn es darum geht, wenigstens im Ansatz so etwas wie Lebensqualität zu vermitteln.

Auf das Chorbeispiel bezogen: Das Laienchorwesen hierzulande erlebte unmittelbar nach 1945 einen immensen Aufschwung - aller wirtschaftlichen Not zum Trotz und viele Jahre vor dem Einsetzen des "Wirtschaftswunders". Dass demnach ein echtes Bedürfnis nach Kultur und geistige Interessen abseits der allgemeinen "Kassenlage" existiert, darf man daraus durchaus ableiten. Es gilt durchaus dem fragwürdigen Bewusstsein gegenzusteuern, wonach das Musizieren nur etwas für Wohlstandszeiten ist: Wenn die Bäuche gut gefüllt sind und man sich dann noch langweilt, probiere man es mal mit Klavierspielen - so könnte man in zynischem Tonfall schlussfolgern. Und wenn der Gürtel enger geschnallt werden muss, wirft man als erstes den kostspieligen Ballast in Form von Kunst und Kultur über Bord.

Warum also als Kulturschaffender nicht mal auf einem ungewohnten Terrain tätig werden, wenn man dazu das Bedürfnis hat und neben seinem persönlichen Einsatz auch Kompetenz in die Waagschale werfen kann?

LG von Rheinkultur
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Zurück
Top Bottom