Klavierunterricht für Flüchtlinge

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Ich finde solche Recherchen sehr sinnvoll. Weil die meisten keinen Kontakt zur Flüchtlingen haben und so zumindest einen kleinen Eindruck bekommen.

Übrigens kann man bei Campact einen Appell gegen Rassismus und Gewalt unterzeichnen. Ich habe es schon getan.

https://www.campact.de/fluechtlinge/appell/5-minuten-info/
 
Ich ...

finde es ärgerlich und für das Forum beschämend, dass mein Thread zur Flüchtlingshilfe ohne Kommentar und ohne Grund geschlossen wurde ! @Peter , @ Troubadix ? Ich hatte folgendes angeregt:



Warum wurde der Thread geschlossen, warum wurde sogar von manchen (z.B. @rolf , @40er , @LankaDivore , @Styx , @Rheinkultur ) gefordert, ihn zu schließen ? Kaltherzigkeit ? Ausländerfeindlichkeit ? Angst, professionellen Klavierlehrern wird etwas weggenommen (lächerlich!) ? Dazu möchte ich zwei Dinge sagen:

1. Für die Threadschließer sind Flüchtlinge vielleicht wie Tiere, zusammengepfercht in Massenunterkünften und auf die Grundfunktionen Essen und Schlafen reduziert. Laßt euch sagen: Auch in der Massenunterkunft gibt es Leute, die Musik kennen und lieben, und es gibt zB das Mittelstandsehepaar aus Syrien, die dankbar sind wenn ihre Kinder etwas Abwechslung und einen Einblick in europäische Musik bekommen. Hochnäsigkeit und Besserwisserei, "was Flüchtlinge brauchen" sind völlig fehl am Platze !

2. Die Threadschließer müssen auch wissen: Flüchtlinge bleiben Flüchtlinge, auch wenn sie aus der Massenunterkunft rauskommen und im Land angesiedelt werden. In dem überschaubaren Ort wo ich wohne gibt es genau 3 Familien aus Syrien, alle haben Kinder, alle wären sehr froh und dankbar, wenn die Kinder ein oder zweimal in der Woche für eine Stunde beim "Klavierunterricht", d.h. freies Klimpern, Tonleiterraufrunter, Miniliedchen spielen, sind und dabei auch ein bisschen deutsch mit einem Einheimischen sprechen. Pianisten wie rolf brauchen sie dadurch nicht zu werden, das ist gar nicht das Ziel !

Ich finde das sehr schade. Aber ich lerne natürlich auch daraus. Lasst uns hier lieber weiter darüber diskutieren, ob ein Steinway D für 70000€ überhaupt schon das optimale Instrument ist, und dass man mindestens 6000€ für ein Klavier ausgeben muss, sonst ists ja ein Chinaböller, und damit kann man nichts anfangen. Ach ja, und die Flüchtlinge, die sollen mal in ihrer Unterkunft bleiben und erstmal schauen, dass sie was zu essen haben.

Danke, @Klavierbauer, dass du dich für die Wiedereröffnung des Threads eingesetzt hast. Ich denke, ich werde mein Anliegen anderweitig verfolgen und hier nicht mit so unbequemen Themen auftreten.


Ich habe den Thread jetzt nicht ganz gelesen, aber ich finde das eine Super-Idee.
Selbst bin ich politisch nicht der etwas weltfremde Willkommensbegrüßer, der sich der Folgen nicht bewusst ist, aber es ist klar, es muss geholfen werden. Und menschliches drückt sich auch darin aus, dass diesen Menschen geistig seelischer Inhalt gegeben werden muss, wenn sie schon da sind.

Und bei allem Leid, was sie durchgemacht haben, kann gerade die klassische Musik tiefster Trost sein.
Die bekanntesten Komponisten haben meist aus Liebeskummer und tiefem Leid geschrieben.
Franz Schubert beispielsweise. Er hat oft auch am Hungertuch genagt. Hätte man da gesagt, "er solle sein Instrument verkaufen, dann hat er wenigstens etwas zu essen"?
Wie kurz gedacht.

Auch wenn so ein Unterricht nur über zwei Monate ginge, es würde sicher für Interressierte ein Gewinn sein. Warum sie nicht an der Kultur teilnehmen lassen?
 
Man muss unterscheiden zwischen Erstaufnahmeeinrichtung (da gibt es in der Tat viele andere Probleme, die Vorrang haben) und den Wohnungen und Einrichtungen, denen die Menschen in den einzelnen Städten und Gemeinden später zugewiesen werden.
Aber auch da fehlt es häufig am Nötigsten und auch an Menschen, die den Neuankömmlingen helfen, sich zurechtzufinden.
Musik gehört nicht zu den Themen, die oben auf der Liste stehen. Aber natürlich kann jeder, der helfen will, bei der Verwaltung fragen und Angebote machen.

Ich finde es allerdings auch eher merkwürdig, Hilfe ausgerechnet in Form von Klavierunterricht anzubieten. Aber wie gesagt, wer sein Angebot machen will, nur zu. Nötiger wäre aus meiner Erfahrung aber z.B. Deutschunterricht, Begleitung bei Behördengängen oder Vermittelung von Traumatherapie.

Warum so kleingedacht? Jeder soll da helfen wo er helfen möchte. Einem, der Klavierunterricht geben will, nur zu. Diesem zu sagen, geh mit diesen Menschen lieber auf Behörden. Heißt so viel wie, "lass es".-

Warum den Menschen immer gleich den Enthusiamus und den Wind aus den Segeln nehmen?

Klassische Musik kann übrigens beste Traumatherapie sein!
 
Nun, dem Verlauf der Diskussion nach zu urteilen hat sich die Fragestellerin von meinen Bedenken nicht beeinflussen lassen und macht das, was sie für richtig hält. Und ich stehe zu meiner Meinung, dass ich andere Dinge in den Vordergrund stelle. Wo ist das Problem?
 
Nun, dem Verlauf der Diskussion nach zu urteilen hat sich die Fragestellerin von meinen Bedenken nicht beeinflussen lassen und macht das, was sie für richtig hält. Und ich stehe zu meiner Meinung, dass ich andere Dinge in den Vordergrund stelle. Wo ist das Problem?
DU kannst doch gerne anderes in den Vordergrund stellen. Aber Du gehörst SICHER auch zu denen, die für die Menschen eine gute Integration wünschen. Diese Integration ist sozusagen die zweite Stufe nach der ersten Stufe, die da heisst Erstaufnahme, Asylverfahren, eigene Wohnung. Du hilfst scheinbar in der ersten Stufe, Romeo in der zweiten. Beides gut und wichtig. Oder fangen die Helfer jetzt den heiligen Krieg untereinander an, wer wichtiger ist ? Alles, was hilft, ist wichtig. Falls wir uns darauf nicht einigen können, sollten wir niemanden mehr aufnehmen, mit der Aufnahme geht man nämlich auch eine Verpflichtung ein, das scheint so manchem (nicht DIR) überhaupt nicht klar zu sein.
 
Ich habe nicht die Absicht, mich mit irgendjemanden zu streiten. Diese Diskussion hier bringt mir persönlich auch nix, deshalb halte ich mich sonst auch zurück.
Da @Scaramouche einen mehrere Wochen alten Beitrag von mir ausgrub und zitierte, habe ich halt darauf reagiert.
 
Hi Nora,

Man kann gleichzeitig gegen Brandanschlag an Asylbewerberheime UND gegen Raubüberfälle durch Flüchtlinge sein? Warum muss man AuroraBorealis unterstellen, dass sie aus rassistischen oder gar rechtsextremistischen Gründen lügt und Straftaten erfindet?

Der Flüchtling in dem von Dir verlinkten Berliner Artikel Respekt und Dank. Der Autor hat aber verschwiegen, wer die Täter waren.

Das NDR-Video ist aus dem Jahre 2013. Heute haben wir 2015 und die Erstaufnahmeunterkünfte sehen mittlerweile ganz anders aus als die im Video bezeigte Unterkunft. Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist sehr groß. Wenn ein Ort mit 25.000 eher einkommensschwachen Einwohnern trotzdem sagt, dass 3000 Neuankömmlinge machbar sind aber nicht gleich 5000, oder wenn ein Dorf mit 100 älteren Einwohnern sagt, dass 1000 Flüchtlinge im Dorf so kurzfristig ohne Aufbau der sonstigen Infrastruktur zu viele sind, ist das eine realistische Einschätzung und nicht rechtsradikal, auch wenn das in den Medien gerne als Protest von uneinsichtigen Rassisten dargestellt wird.

Der Rassismus von Pegidas richtet sich im Übrigen nicht nur gegen Flüchtlinge sondern auch gegen bereits in Deutschland lebende Migranten. Manche Deutsche mit Migrationshintergrund wurden erst durch den Alltagsrassismus in Hartz-IV Bezug gebracht. Es ist nicht sinnvoll, auf die Hartz-IV-Empfänger zu hetzen, nur um Flüchtlinge unter Migranten als Heilige darzustellen.

In paar Jahren oder sogar schon in Monaten werden die wirklichen Probleme sowieso bei den Flüchtlingen sein, deren Asylanträge abgelehnt worden sind und bei denen die Sozialleistungen gestrichen oder gekürzt worden sind. Es wird also auch und vor allem um die Integration von Menschen gehen, die offiziell gar nicht da sind. Auch die Flüchtlingshilfe wird dann im Untergrund arbeiten müssen.

Dagegen ist die Integrationshilfe für anerkannte oder geduldete Flüchtlinge ein Kinderspiel, wobei auch das viel Solidarität benötigen wird und vor allem viele Helfer, die mit anpacken.

Hi fisherman,

Man kann kriminell gewordene Flüchtlinge nicht so einfach abschieben, wenn sie keine Papiere haben, denn für eine Abschiebung muss man wissen, wohin man sie bringen kann, und das Zielland überzeugen, dass es diese Personen "zurück nehmen" muss. .
 
Vielleicht interessiert Euch dieser Film des NDR: 7 Tage unter Flüchtlingen

Sieben Tage lang leben die NDR Filmautoren Tobias Lickes und Kolja Robra im Übergangswohnheim Bremen-Huchting Wand an Wand mit den Flüchtlingen. Sie wollen erfahren, was es bedeutet, Flüchtling in einem deutschen Asylbewerberheim zu sein. Welche Probleme, welche Träume haben die Flüchtlinge? Was erwarten sie von einem Leben in Deutschland?




Klasse, da geht´s ja harmlos zu..
Ist wahrscheinlich wie deine unbedarfte Meinung zu dem Thema.
Du wirst dich bald noch wundern.
 
Unabhängig von den vielen Einzelschicksalen der Flüchtlinge gesehen, geht es auch um das Schicksal des Gebildes, das sich Deutschland nennt.

Vor nicht zu langer Zeit hat es noch geheissen, dass zusammenwächst was zusammen gehört. Die tiefe Spaltung, die die Republik mittlerweile untergräbt, konnte man gestern ja den Medien entnehmen. Das Gewalt von beiden Seiten hinzukommt macht die Sache nicht besser und bereitet mir Sorgen. Da kommt noch einiges auf uns zu.
 
Unabhängig von den vielen Einzelschicksalen der Flüchtlinge gesehen, geht es auch um das Schicksal des Gebildes, das sich Deutschland nennt.

Vor nicht zu langer Zeit hat es noch geheissen, dass zusammenwächst was zusammen gehört. Die tiefe Spaltung, die die Republik mittlerweile untergräbt, konnte man gestern ja den Medien entnehmen. Das Gewalt von beiden Seiten hinzukommt macht die Sache nicht besser und bereitet mir Sorgen. Da kommt noch einiges auf uns zu.
Am meisten hab ich vor einem islamischen Gottesstaat, der hier mit Sicherheit entstehen wird, Angst.
 

Am meisten hab ich vor einem islamischen Gottesstaat, der hier mit Sicherheit entstehen wird, Angst.
Dass künftig nicht mehr 5 sondern 6 oder 7 Prozent der Bevölkerung an den einen Gott mehr glauben als an einen anderen, gibt Dir diese Sicherheit?
Wie lächerlich das ist, zeigt Dir evtl. die Tabelle auf dieser Seite:
https://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Deutschland

Und Da Du ja so eine Angst vor dem Islam hast, bist Du offensichtlich ein Christ. Beschäftige Dich einfach noch einmal damit, was es bedeutet, Christ zu sein, so ganz traditionell abendkulturländisch. Dann weicht Deine Angst hoffentlich Deinem Glauben.
 
Dass künftig nicht mehr 5 sondern 6 oder 7 Prozent der Bevölkerung an den einen Gott mehr glauben als an einen anderen, gibt Dir diese Sicherheit?
Wie lächerlich das ist, zeigt Dir evtl. die Tabelle auf dieser Seite:
https://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Deutschland

Und Da Du ja so eine Angst vor dem Islam hast, bist Du offensichtlich ein christlich. Beschäftige Dich einfach noch einmal damit, was es bedeutet, Christ zu sein, so ganz traditionell abendkulturländisch. Dann weicht Deine Angst hoffentlich Deinem Glauben.
Das ist Alles, nur nicht lächerlich. Dir ist die Aggresivität des Islams nicht bewusst.
 
Wo wird der Unterricht eigentlich stattfinden? Im Flüchtlingsheim-eigenen Musikzimmer an dem dortigen Flügel? Oder bei dem Gutmenschen zuhause? Und wenn Letzteres -- wo wird der Flüchtling üben? Wieder am Heim-Flügel? Und was ist, wenn 10 Flüchtlinge gleichzeitig üben wollen? Brauchts dann entsprechende Literatur oder werden da einfach mehr Flügel angeschafft?

Und: sollten wir den Hartz-IV Satz absenken, um die benötigten Flügel anschaffen zu können?
Überspitzt wie oft von Rastaman , aber auf den Punkt. Wenn jemand aus innerem Bedürfnis heraus Unterricht/Beschäftigung mit Musik unterprivilegierten Kindern anbieten will, warum kommt dieses Bedürfnis erst bei einem Medienereignis wie der über das Asylpostulat einreisenden Kriegs- und Armutsflüchtlinge - beides Gruppen die übrigens kein Asyl per se erhalten, sondern nach Genfer Konvention, EU-Absprachen oder aus humanitären Gründen zeitlich begrenzt geduldet werden (bei Schwerkranken, Kriegsversehrten u.ä.? In meinen Augen ist das nur spontane Reaktion auf ein öffentlichkeitswirksam inszeniertes Ereignis und mitnichten ein barmherziger Charakterzug.

Im Übrigen sollte man nicht Hans und Kreti aufrufen, diese private Aktion nachzumachen, zu groß ist die Gefahr, dass Kriminelle Kinder missbrauchen.

Allgemein ist auch noch zu konstatieren, dass sehr wohl Angebote an staatlichen Musikschulen bestehen, die mit entsprechendem Nachweis der finanziellen Verhältnisse zu einem deutlichem Preisnachlass der Teilnehmergebühr bis hin zur Befreiung besucht werden können. Das Problem ist in der Regel nicht, dass die Kinder keinen Zugang haben, sondern das in bestimmten Gesellschaftsschichten - und dies müssen nicht nur "Hartzer" sein, der Sinn und die Erfüllung in solchen Aktivitäten nicht gesehen wird, sondern sich eher für die Investition in eine Bespaßung - sei es elektronisch, sei es Vergnügungspark sich entschieden wird. Diese Manko kann nur aufgebrochen werden, indem endlich der Musikunterricht in der Schule ernst genommen wird und das Erlernen eines Instruments nicht freiwillig, sondern zumindest für einen gewissen Zeitraum Pflicht ist, wobei die Blockflöte bewusst ausgeschlossen sein sollte- Schutz für die Ohren der Unterrichtenden. Nur weil vor hundert Jahren eine gewisse Bewegung die Blockflöte als Volksinstrument erkoren hat, muss man heutzutage in einer Zeit von erschwinglichen Instrumenten nicht darauf weiterreiten und Kindern das Erlernen eines Instrumentes verleiden.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Dass künftig nicht mehr 5 sondern 6 oder 7 Prozent der Bevölkerung an den einen Gott mehr glauben als an einen anderen, gibt Dir diese Sicherheit?
Wie lächerlich das ist, zeigt Dir evtl. die Tabelle auf dieser Seite:
https://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Deutschland

Und Da Du ja so eine Angst vor dem Islam hast, bist Du offensichtlich ein Christ. Beschäftige Dich einfach noch einmal damit, was es bedeutet, Christ zu sein, so ganz traditionell abendkulturländisch. Dann weicht Deine Angst hoffentlich Deinem Glauben.

Es ist nicht wichtig, ob 5,6 oder 7 5 der hiesigen Christen an Gott glauben. Wichtig wird werden, dass Millionen von Muslimen felsenfest an Gott und Allah glauben und den Glauben entsprechend radikalisiert ausüben können.
 
Das ist Alles, nur nicht lächerlich. Dir ist die Aggresivität des Islams nicht bewusst.
Dir etwa? Glaube ich Dir nicht! Deine Angst ist abstrakt; mach Dir das endlich bewusst; und dann mache was dagegen.
Wenn ich mich bisher überhaupt an etwas gestört habe, dann an der christlichen Kirche mit ihren ganzen Feiertagen, überall Glockengebimmel....

Noch nie hatte ich ein Problem mit Türken, Arabern, Serben.... und ich wohne mitten im Friedrichshain und davor in Neuköln. Ich arbeite oft mit Leuten aus aller Welt zusammen. Wenn mir mal einer dumm kam, war es einer aus der "abendländischen Kultur".
Wenn ich es schaffe, zu akzeptieren, dass sich hier 60% der Bevölkerung als Christen herumtummeln, dann wirst Du doch wohl die paar Hanseln akzeptieren können, ohne Angst zu bekommen.
 
Und bei allem Leid, was sie durchgemacht haben, kann gerade die klassische Musik tiefster Trost sein.
Die bekanntesten Komponisten haben meist aus Liebeskummer und tiefem Leid geschrieben.
Klassische Musik kann übrigens beste Traumatherapie sein!

Hi Scaramouche,

Hier muss man etwas vorsichtig sein. Denn nicht alles, was gut gemeint ist, ist auch gut gemacht.

Traumatisierte Menschen spalten ihre schlimmen Erinnerungen oft automatisch ab, das ist ein Schutzmechanismus und fürs Überleben wichtig.

Wer also mit der Musik die Seele öffnet, der muss auch bereit und fähig sein, mit den Kaskaden von Emotionen und Erinnerungen, die unkontrolliert hochkommen können, umzugehen und für Stabilisierung zu sorgen. Sonst wird den Menschen ihre Handlungsfähigkeit genommen.

Besser sind Musikformen, bei denen der Musizierende selbst bestimmen kann, was in der Musik passiert (z.B. eigene Rhythmen trommeln, Lieder selbst schreiben). Oder aber auch heitere Musik zur Ablenkung.
 
Zitat von 40er:
...und den Glauben entsprechend radikalisiert ausüben können.
Hä? Ein "Christ" kann doch seinen Glauben hier auch nicht radikalisiert ausüben. Wir haben doch nicht mehr 1933...was ist denn das für ein Gelaber? Außerdem ist es so ein riesiger Unsinn, Radikale überhaupt als Vertretung für eine Glaubensrichtung zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Zurück
Top Bottom