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Louis Jänig
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Das mit dem Veröffentlichen hast du ja mit diesem Beitrag bereits getan.Ich denke daran bald Musik zu veröffentlichen
Hier im Forum etwas vorzustellen ist noch längst nicht veröffentlichen, auch wenn es theoretisch die ganze Welt sehen kann.Das mit dem Veröffentlichen hast du ja mit diesem Beitrag bereits getan.
Vermutlich kann uns nur der TE sagen, wie er "veröffentlichen" definiert.Hier im Forum etwas vorzustellen ist noch längst nicht veröffentlichen
Da kennst du unseren Hasenbein schlecht. Der hat heute anscheinend Kreide gefressen. Aber er hat es ziemlich gut auf den Punkt gebracht und konstruktives Feedback gegeben.@hasenbein bisschen hartes Feedback
Dein Ziel ist sehr unterstützenswert, finde ich gut! Wenn du wirklich einen eigenen Stil finden und entwickeln willst, wird allerdings kein Weg daran vorbeiführen, dass du dich intensiv mit dem auseinandersetzt, was andere musikalisch gemacht haben. Ich kenne keinen einzigen prägenden bzw. erfolgreichen Musiker, der einfach mal bei Null angefangen und aus sich selbst heraus seinen eigenen Stil entwickelt hat. Es fand immer zuvor eine intensive analytische Auseinandersetzung mit musikalischen Vorgängern statt. Ohne Handwerkszeug (Harmonielehre und Formenlehre) ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass deine Musik auf einem belanglosen Level bleibt. Lerne die Grundlagen und analysiere deine Vorbilder, dann kannst du dich weiterentwickeln. Dass du grundsätzlich Potenzial mitbringst, zeigt deine Aufnahme. Jeder Klumpen Erz muss jedoch aufwändig bearbeitet werden, damit daraus ein Edelmetall wird.Mein Ziel liegt eher daran einen eigenen Stil zu finden anstatt es in bestimmte formale Strukturen zu quetschen. Komponieren ist daher tatsächlich der falsche Begriff, ich improvisiere meine Stücke und will den Impovisationsskill zu einer präsentierbaren entwickeln.
und ich dachte anfangs, das könnte ein interessanter Faden werden...Es geht um das Verlangen nach einem einheitlicheren, Harmonischeren Geisteszustand nicht um technische Perfektion.
Wieso? Nach dem von Dir zitierten Beitrag wird das 100% noch ein unterhaltsamer Faden Zumindest wenn mich >10 Jahre Clavioerfahrung nicht täuschen.und ich dachte anfangs, das könnte ein interessanter Faden werden...
@hasenbein Ich glaube du verwechselt da was. Es gibt einen unterschied zwischen einer Art sprituellen melancholie und belanglosigkeit. Belanglos mag es sein für Gelehrten und klassischen Komponisten, was aber nicht heißt dass mein Anspruch niedrig ist. Je nach Bewusstseinzustand, Lebensphilosophie oder Gelehrtheit erkennen Leute unterschiedliche Dinge in der gleichen Musik. Du kannst genauso in der Kunst der Mathematik Dinge formulieren die nur 100 Leute auf der Welt verstehen. Es mag dann intellektuell von hohem Anpruch sein und dem höchsten Technischen Anspruch genügen, doch können die meisten Leute nichts damit anfangen. Die Melancholie du beschreibst ist traurig, weil du es auf einen rein technischen Standpunkt beziehst, in dem es natürlich nichts ist im Vergleich zu lange ausgearbeiteten Kompositionen. Es geht um das Verlangen nach einem einheitlicheren, Harmonischeren Geisteszustand nicht um technische Perfektion.