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Viva la musica
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Ich wollte mal ein Problem ansprechen, dass ich schon öfter im Instrumentalunterricht (auch bei der Gitarre) hatte. Und zwar die Komplexität Bewegungsabläufe gut zu beschreiben, vorzumachen und - von Schülerseite - diese richtig zu verstehen.
Ich habe z.B. gerade 5 Klavierstunden gebraucht, bis ich kapiert habe, wie ich die Hand bewegen soll. Irgendwie scheine ich vielleicht eine besonders lange Leitung zu haben.
Oder geht euch das auch manchmal so? Euer/Eure KL erklärt was wieder und wieder, immer in anderen Worten und ihr kapiert einfach den springenden (im aktuellen Fall den kreisenden) Punkt nicht?
Warum eigentlich kann die KL mir das einfach nicht so erklären, dass ich es sofort verstehe? Nirgendwo scheint das kommunikative Gap zwischen Sender und Empfänger größer zu sein, als bei der Beschreibung von Bewegungen.
Liebe KL, bitte zieht bei besonders hartnäckigen Fehlern eurer Schüler auch in Erwägung, dass sie vielleicht ganz einfach nicht genau verstanden haben, was sie tun sollen. Fast alle Ausdrücke zur Beschreibung von Bewegungen finde ich nämlich höchst missverständlich und es gibt z B unendlich viele Arten wie man eine Hand, ein Handgelenk... "drehen", "locker" machen, "beugen"... kann. Und auch wenn man es zeigt oder vormacht, heißt das nicht, dass die Schüler den entscheidenden Punkt wirklich gesehen haben. Ich habe z B. die ganze Zeit auf den falschen Aspekt geachtet und mir wahnsinnig viel Mühe gegeben, dass so zu üben, ohne zu kapieren, dass das nur die Hälfte der Bewegung ist. Die vollständige Bewegung habe ich beim Vormachen überhaupt nicht wahrgenommen, sondern immer nur den ersten Teil verstanden. Die KL hat es mich zwar vormachen lassen, dann wars wohl auch mal zufällig richtig, aber da ich nicht wusste, warum genau, hab ichs Zuhause gleich wieder falsch geübt...
Ich habe z.B. gerade 5 Klavierstunden gebraucht, bis ich kapiert habe, wie ich die Hand bewegen soll. Irgendwie scheine ich vielleicht eine besonders lange Leitung zu haben.
Oder geht euch das auch manchmal so? Euer/Eure KL erklärt was wieder und wieder, immer in anderen Worten und ihr kapiert einfach den springenden (im aktuellen Fall den kreisenden) Punkt nicht?
Warum eigentlich kann die KL mir das einfach nicht so erklären, dass ich es sofort verstehe? Nirgendwo scheint das kommunikative Gap zwischen Sender und Empfänger größer zu sein, als bei der Beschreibung von Bewegungen.
Liebe KL, bitte zieht bei besonders hartnäckigen Fehlern eurer Schüler auch in Erwägung, dass sie vielleicht ganz einfach nicht genau verstanden haben, was sie tun sollen. Fast alle Ausdrücke zur Beschreibung von Bewegungen finde ich nämlich höchst missverständlich und es gibt z B unendlich viele Arten wie man eine Hand, ein Handgelenk... "drehen", "locker" machen, "beugen"... kann. Und auch wenn man es zeigt oder vormacht, heißt das nicht, dass die Schüler den entscheidenden Punkt wirklich gesehen haben. Ich habe z B. die ganze Zeit auf den falschen Aspekt geachtet und mir wahnsinnig viel Mühe gegeben, dass so zu üben, ohne zu kapieren, dass das nur die Hälfte der Bewegung ist. Die vollständige Bewegung habe ich beim Vormachen überhaupt nicht wahrgenommen, sondern immer nur den ersten Teil verstanden. Die KL hat es mich zwar vormachen lassen, dann wars wohl auch mal zufällig richtig, aber da ich nicht wusste, warum genau, hab ichs Zuhause gleich wieder falsch geübt...