Gebrauchtes Klavier bis 3000€

Ich selbst spiele manchmal mit Moderator, weil das Klavier dann etwa so klingt wie ein Kontrabass. Ich finde das spät abends akzeptabel. Sollte aber kein Kaufkriterium sein - das Ding ist für ein paar Euros nachträglich verbaut, wenn man das wirklich haben will.

Ein Pfeiffer sollte in der engeren Auswahl nicht fehlen.
 
obige Kleinklaviere gibts ab 132cm Breite, immerhin ist eine 88er Normklaviatur 122cm breit, sowas lässt sich schon konstruieren. Nur ob das letztendlich ein Qualitätskriterium sein sollte, ist schon eher zweifelhaft ;-)
Gerade nachgemessen - mein Seiler mit Konsolen ist am Deckel 148cm breit. Ohne die zusätzliche Breite durch die Konsolen könnte man mit 140cm auskommen. Mit den 122cm hast Du Recht und ich bin selbst überrascht, wieviel Aufmaß durch die Anbauteile dazukommt.
 
Danke für die weiteren Antworten. Die Händlerin hat mich leider auf kommendes WE vertröstet, sodass ich morgen wohl einen anderen Laden ansteuere. Die Geduld ist einfach endlich :egelTeufel: und irgendeins will ich morgen testen. Ich gucke mir also zuerst ein paar Japaner an… Muss mich selbst etwas zügeln. Gut Ding will Weile haben und so
 
Danke für die weiteren Antworten. Die Händlerin hat mich leider auf kommendes WE vertröstet, sodass ich morgen wohl einen anderen Laden ansteuere. Die Geduld ist einfach endlich :egelTeufel: und irgendeins will ich morgen testen. Ich gucke mir also zuerst ein paar Japaner an… Muss mich selbst etwas zügeln. Gut Ding will Weile haben und so

Das ist allerdings kein feiner Zug. Welchen Grund gab sie an ? Krankheit wäre noch akzeptabel, aber vielleicht will sie einen teureren Verkauf an einen anderen Kunden ? Hmm....Manchmal ist ein Vertrösten oder sogar eine Absage das beste was einem passieren kann. Ich wünsche Dir viel Erfolg und eine gute Fügung für Dein Klavierkauf.
 
Das ist allerdings kein feiner Zug. Welchen Grund gab sie an ? Krankheit wäre noch akzeptabel, aber vielleicht will sie einen teureren Verkauf an einen anderen Kunden ? Hmm....Manchmal ist ein Vertrösten oder sogar eine Absage das beste was einem passieren kann. Ich wünsche Dir viel Erfolg und eine gute Fügung für Dein Klavierkauf.
Einen Grund hat sie nicht angegeben und muss sie mMn auch nicht. Es war auch nur eine lose Verabredung a la Samstag Vormittag. Damit bin ich fein.

Nicht gerechnet hab ich damit, dass samstags auch niemand in der Klavierabteilung des örtlichen Händlers ist. Online stand einfach vorbei kommen. Hab ich gemacht, durfte mich auch umschauen, nur Beratung gab es keine.

Ich habe trotzdem alles angespielt was a) zum Budget passt und b) zur gewünschten Optik.

Immerhin konnte ich jetzt eine Menge ausschließen.

Beim Kawai finde ich den Klang in Ordnung, die Tastatur aber schrecklich. Damit sind die Modelle E200 und K200 (jeweils gebraucht) raus.
Das Yamaha B1 hat mir vom Klang nicht zugesagt. B2 und B3 schon eher, B3 ist aber zu viel für unser kleines Wohnzimmer. Tastaturgefühl war in Ordnung, aber keine weltbewegende Erfahrung. Das U1 hat mir überhaupt nicht zugesagt.


Ein Sauter ging vom Klang gar nicht.
Zwei NoName Modelle ebenso nicht.
Ein Schimmel von 1968 war schlichtweg zu schwergängig und klang auch irgendwie falsch.

Am besten gefallen hat mir ein Steingraeber & Söhne, was mit knapp 10000€ in Wurzelholz keines meiner Kriterien erfüllt hat. Jetzt heißt es also auf kommende Woche warten, wenn das nichts wird, muss ich mal gucken wann und wo ich wieder fündig werde. Vll mehr Zeit um Geld zu sparen.
 

Wichtig jetzt: Alle angespielten Klaviere lassen keinen Rückschluss auf andere des gleichen Typs zu - erst wenn Dir z.B. mehrere U1 oder sonstwas aus den gleichen Gründen nicht zusagen, solltest Du bestimmte Typen/Marken ausschließen. Wenn Dir gar nichts so RICHTIG gefallen hat, dann kannst Du den Laden abhaken!
 
Wichtig jetzt: Alle angespielten Klaviere lassen keinen Rückschluss auf andere des gleichen Typs zu - erst wenn Dir z.B. mehrere U1 oder sonstwas aus den gleichen Gründen nicht zusagen, solltest Du bestimmte Typen/Marken ausschließen. Wenn Dir gar nichts so RICHTIG gefallen hat, dann kannst Du den Laden abhaken!
Ja, das hab ich natürlich im Blick. Bei den Yamahas der B-Reihe konnte ich mehrere baugleiche anspielen. Von der U-Reihe gab es nur das eine gebrauchte.

Ich denke aber insgesamt, dass ich den Laden nicht noch mal aufsuchen werde. Dazu waren es einfach zu wenige Funken :-(
 
Ja, das hab ich natürlich im Blick. Bei den Yamahas der B-Reihe konnte ich mehrere baugleiche anspielen. Von der U-Reihe gab es nur das eine gebrauchte.

Ich denke aber insgesamt, dass ich den Laden nicht noch mal aufsuchen werde. Dazu waren es einfach zu wenige Funken :-(

Auch vom B2 bin ich nicht sonderlich begeistert, die waren sicher fabrikneu. Ich stimme das regelmässig bei meinem Freund in Madrid. (Dort gibts übrigens tolle U-Bahn Haltestellen, wie Sol, oder auch Esperanza.) Das B2 ist irgendwie zu drahtig, wenig singend, ist auch made in China. Die richtig guten japanischen Klaviere werden in Japan in Hamamatsu hergestellt, allerdings sind die Neupreise dann auch bei 10.000 plus X. Wenn Dir klanglich das Steingräber am besten gefallen hat, kannst Du das ja in Deinem Kopf als Referenz einspeichern. Ich hab auch gesucht, bis ich meinen Yamaha C7 fand, und in diesem Falle sogar in ganz Deutschland.

Ja, die Freude der schönen Götterfunken wird Dich zu Deinem Klavier leiten :-)
 
Für mich fängt ein Yamaha-Klavier beim YUS3 an, das YUS5 und SE132 setzen akustisch noch eins drauf. Das U3 hat einen guten Ruf als "solides Arbeitspferd", sollte aber nicht zu alt sein.

Die Klaviatur der beiden probierten Kawais mochte meine Frau auch gar nicht, da spielte der angenehme Klang keine Rolle mehr.

Die B- und P-Reihe finde ich akustisch entbehrlich, ja, "drahtig" trifft's ganz gut.
 
Für mich war es sehr interessant einmal die Verwandlung eines Samick Klaviers von einer klirrenden Blechkiste zu einem angenehmen Klavier anzuhören. Also hängt immer sehr von der Werksbearbeitung und dann von der des jeweiligen Händlers ab.
Auch bei denen, die Klaviere restaurieren: manche haben nur halbfertiges anspielbar. Teils obwohl sie es besser könnten.
 
Zufälligerweise hat Stu Harrison grade das passende Thema :

Youtube Link

Er erfindet das Rad jetzt auch nicht neu, aber er fängt mit dem Kawai K15 an, das hier noch nicht Thema war. Als ich das letzte mal eines spielen konnte im direkten Vergleich zum K200 / K300 hat MIR die Klaviatur deutlich besser gefallen als bei den grösseren Kawais! Klanglich natürlich begrenzt, aber gebraucht problemlos im genannten Budget zu bekommen, und auch nicht in 70er Jahre braun. (Gibts in schwarz oder weiss poliert)
 
Für mich fängt ein Yamaha-Klavier beim YUS3 an, das YUS5 und SE132 setzen akustisch noch eins drauf. Das U3 hat einen guten Ruf als "solides Arbeitspferd", sollte aber nicht zu alt sein.
YUS3 und YUS5 sind bis auf Gehäuse und Tastenoberfläche baugleich.
U3 ebefalls baugleich mit den beiden bis auf das Gehäuse und der Hammerkopfkern ist aus Buche statt Nußbaum.
Das gleiche gilt für die kleineren U1 uns YUS1 .
B3 und P121 haben die gleiche Basis in Sachen Grundkonstruktion-Mechanik-Klanganlage und wie U1/YUS1 .
 

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