"Frei sein" / Eigene Komposition / Klavier

mike_volz

mike_volz

Dabei seit
11. Juni 2018
Beiträge
29
Reaktionen
43
Guggugs ihr Lieben,

weil's soviel Spaß macht wollte ich einfach
mal wieder eine kleine neue Komposition
posten. Stil ganz klar "Neo-Klassik"

Mögen die Spiele beginnen :-P

Liebe Grüße
Mike

 
spielen wir erstmal mit dem allerwichtigsten, dem Outfit.
Das gehört gesteigert!! Baseballkappe & Kapuze sind zwar sicherlich unter Laien cool, aber profimäßig wäre, über die Kapuze noch eine bunte Bommelmütze zu stülpen und eine grellgelbe Skibrille vor die Augen. Denn: dass das Plastikmännlein eine krasse Brille trägt, du aber nicht, ist doch no go.
Also Outfit verstärken, ohne Outfit kein frei sein.
;-):drink:
 
Das gehört gesteigert!! Baseballkappe & Kapuze sind zwar sicherlich unter Laien cool, aber profimäßig wäre, über die Kapuze noch eine bunte Bommelmütze zu stülpen und eine grellgelbe Skibrille vor die Augen.

Frei sein kann man nur, wenn man sich frei macht! Also weg mit Baseballkappe, Kapuze und dem ganzen Rest. Mach dich nackig!
 
Guggugs ihr Lieben,

weil's soviel Spaß macht wollte ich einfach
mal wieder eine kleine neue Komposition
posten. Stil ganz klar "Neo-Klassik"

Mögen die Spiele beginnen :-P

Liebe Grüße
Mike



Hi Mike!

Zu deiner Komposition kann ich sagen, dass sie mir den Ohrwurm des Tages beschert hat. Sie ist diesbezüglich offenbar wirksam.

Ich werde das mit Gleichmut ertragen, so wie du sicherlich die obligatorischen Kommentare von uns Clavio-Snobs über deinen Musikgeschmack. :001:
 
Mike, "Frei sein" gefällt mir von Deinen bisher vorgestellten Kompositionen am besten.
 
Ich spiele auch gerne über eine Akkordfolge, was mir gerade so einfällt, und kann mich dabei wunderbar entspannen. So geht es mir auch bei deinem Stück. Leider vergesse ich im Gegensatz zu dir dann wieder, was ich gespielt habe.. :lol::angst:
 
Ein Clavio-Snob zu Deinem Musikgeschmack: Er hat sich entschieden verbessert (also Dein Geschmack, nicht der Snob). Beim Rahmenteil ist der Dissonanzgebrauch hervorzuheben: sehr gut, das gibt dem melodisch eher unauffälligen Geschehen Charakteristik! Behalt diesen Mut im Umgang mit den Dissonanzen bei.

Das Trio fällt demgegenüber ab, auch harmonisch. Sorry, es besteht nur aus Allerweltsfloskeln.

In dieser Art zu schreiben, ist auch für einen Clavio-Snob ganz unanstößig. Was man dafür braucht, sind gute, prägnante Einfälle (wie im Rahmenteil). Man könnte sagen: Überarbeite den Mittelteil - zurück in die Werkstatt! Oder auch: Weiter zum nächsten Stück, lern aus den Fehlern des Vorhergehenden. Leider machst Du's Dir künstlich schwer, indem Du so etwas gleich ins Netz stellst, als wär das Ganze mehr als eine Kompositionsübung - als wär es schon ein in sich abgeschlossenes Kunstwerk.
 
Baseballkappe & Kapuze sind zwar sicherlich unter Laien cool
Japp! Nur Profis tragen Bommel oder machen sich nackig. Zum Glück ist der TE keiner. :-D

Ich konnte es mir bis zum Schluss anhören. Fazit: Ist ok, nicht zu lang, aber auch nichts überraschendes.
Leider machst Du's Dir künstlich schwer, indem Du so etwas gleich ins Netz stellst, als wär das Ganze mehr als eine Kompositionsübung - als wär es schon ein in sich abgeschlossenes Kunstwerk.
Sehe ich anders. Ich bin (leider!) -vor Allem dank des Forums- über den Punkt hinaus, meinen Kram als mehr als nur Geklimper oder "Kompositionsübung" zu sehen und würde mich nicht trauen, so was ins Netz zu stellen. Früher war ich da mutiger. Daher entgehen mir aber auch so wertvolle Tipps wie die von @Gomez de Riquet .
 
Und Du meinst das ist hier gegeben wegen zwei albernen Kommentaren?
 
Und Du meinst das ist hier gegeben wegen zwei albernen Kommentaren?
langsam - das Outfit ist von hoher Relevanz, wenn Musik per Video gebracht wird! Heutzutage werden Musikvideos mit hohem Aufwand optisch, frisurmäßig, outfitmäßig etc gestaltet. #1 ist nicht allein "audio", sondern auch "video" (sogar mit Kamerafahrt!)
Ohr und Auge werden da beansprucht...
 

P.S. @rolf, deine Aussage ist unvollendet ….
@Steinbock44 bei einem Video ist die Optik relevant; das Outfit der Protagonisten ist Teil der optischen Wirkung - diese habe ich zu verbessern ;-) vorgeschlagen - - zur Musik mögen sich berufenere Stimmen äußern (ich habe nichts zu derselben gesagt)
...aber ok, man kann sich über alles echauffieren, warum also nicht auch über Bemerkungen zum Outfit eines Protagonisten in einem Video... bon. ;-);-)
 
Der Titel für das Stück ist unbedingt angemessen. Hier ein paar Vorschläge für die nächsten Stücke:

- sein oder nicht sein
- Lebensfragen
- Weltformel und über-Ich
- am Abgrund
- das unglaubliche Drama des Herrn P. aus W.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hey,

Um auch noch meinen Senf dabei zu steuern.

Es ist .. Okay. Man kann es sich anhören und es hat eine gewissen Charme und eine gewisse Dramatik.

Aber ernsthaft, wenn sogar jemand wie mir nur drei Minuten nach dem Hören klar geworden ist was du da machst ... :denken:
Ist jetzt ein streitbarer Punkt

Erinnert mich ein wenig an die Sarabande von William Gillock.
Ist ziemlich gut klingend und wirkt schon sehr atmosphärisch, ist aber im Grunde ganz einfach.
Einfach weil die Erwartungshaltung zu jedem Augenblick erfüllt wird.
Man erwartet die dominate, es kommt auch die dominante.
Man erwartet jetzt eine absteigend Tonleiter auf den Grundton, Überraschung! Genau die kommt jetzt auch!!! :idee:

Versteh mich nicht falsch, dein Stück ist gut:super:
Nur das nichts außerhalb der Erwartungshaltung passiert. Es überrascht einfach nicht und damit schafft es genau das nicht, worauf die Dramatik im Stück drauf hin arbeitet : einen Moment der Verwirrung und der Überraschung zu erschaffen.

Es ist ein bisschen wie Tatort schauen : du weißt nach 5 Minuten wer der Mörder ist aber warum umschalten? Es läuft eh nichts besseres. . :konfus:

Dabei ist das Stück wirklich gut und ich hätte echt gerne die Noten.
Außerdem ich selbst kann das (hoffentlich "noch" ) nicht und ziehe den Hut vor deiner Arbeit:super:
 
Oder um es dir musikalisch deutlich zu machen :

Franz Schubert - h moll Walzer, ausgewählt deshalb, weil es mein aktuelles Übungsstück ist (yeah Leute, ich spiele Schubert :party:).
Schau mal was der da so macht, und höre es dir bis zum Ende an, wenn er einfach so in dur geht.
Das bringt plötzlich Leben in das Stück und überrascht beim Hören weil es nicht das ist, was du eigentlich erwartest.

Überleg dir so was mal, ich bin sicher das wird dir gefallen:super:
 
Mike, lasse Dich nicht beirren, ich finde, dass Du dieses Thema gut umgesetzt hast. Wer endlich frei sein möchte, der braucht keine Überraschungen mehr, schon gar nicht gegen Ende, sondern soll sein frei sein einfach nur wie erwartet fühlen, spüren oder genießen dürfen.
 
Schön, das Stück so zu schätzen, wie es ist. Das sei Dir, Mike selbst und jedem anderen gegönnt.

Weniger schön, wenn ein kritischer Blick auf das Stück sofort kritisch beäugt wird. Diese Diskussion haben wir (aus dem immergleichen) Grund jetzt schon zum x-ten Mal: Ist außer grenzenloser Begeisterung, i.e. Lobhudelei keine andere Reaktion auf die Vorstellung einer Eigenkomposition erlaubt? Ist Mike ist kein erwachsener, lernfähiger Mann, von dem man annehmen sollte, daß er kritische Rückmeldungen verkraften und für sich nutzen kann?

Bilanz: Rolf und Mick haben durch ihre scheinbar unsachliche Reaktion zu verstehen gegeben, daß die Musik für sie indiskutabel ist: völlig legitim, so zu reagieren. Man könnte - statt sich drüber zum empören - rückfragen, warum sie so reagieren.

Gymnopédie, Backstein und ich sind - mehr oder weniger ausführlich - auf (im guten Wortsinne) kritikwürdige Wesenmerkmale der Musik eingegangen. Was ist daran verwerflich? Was ist das überhaupt für ein dubioses Verständnis von (negativer) Kritik, das Kritik nur als destruktive Mäkelei empfindet, statt als Herausforderung, sich weiterzuentwickeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es macht mich traurig wie angeblich "professionelle" Musiker einen Mitmusiker, der im Gegensatz zu ihnen, hier sein Innigstes offenbart, einfach durch sinnloses Gelaber nieder trampeln.

Hallo Mike,
mach weiter so.

Versuche das Pedal etwas sparsamer einzusetzen. Achte dabei auf die Akkordwechsel, vor denen Du das Pedal auf jeden Fall kurz vorher absetzen solltest.

Die von Gomez zitierten Dissonanzen sind zwar reizvoll, klingen aber in Deinem harmonisch sehr einfach strukturiertem Stück etwas unbeholfen. Versuche b9 Intervalle zunächst zu meiden.

PS
In diesem Forum, in dem die überwiegende Mehrheit Musik Note für Note von Papier abspielt, sollte man Leuten die Eigenes produzieren (egal auf welchem Niveau) etwas mehr Achtung entgegen bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zurück
Top Bottom