Welches Lehrbuch eignet sich am Besten?

  • Ersteller des Themas Gregor Anton
  • Erstellungsdatum

ich glaube zwar dass es nichts mehr bringt hier zu antworten, aber ich versuch es trotzdem mal
Klar es gibt Autodidakten in allen Bereichen, um das erfolgreich hinzukriegen braucht man aber Begabung und ein gutes bis sehr gutes Gehör. Ich höre oft genug meine eigenen Fehler nicht und denke das passt und übe das ein. Zum Glück immer nur maximal eine Woche lang. Der fiese KL findet nämlich immer etwas das nicht stimmt und legt den Finger in die Wunde. Nach der Erklärung merke ich das dann meistens (nicht immer) selbst. Manchmal krieg ich es dann auch richtig hin, manchmal schafft er es mir zwar zu erklären und vorzuspielen wie es richtig klingen soll, ich kriege es aber erstmal nicht hin. Dann wir die Stelle halt geübt. Ich kann nur von mir sprechen, autodidaktisch wäre ich wahrscheinlich schon 20 Stücke weiter und würde glauben ich könnte die alle.
Klar wenn man sich damit nirgends bewerben muss und auch sonst mit keinen Leuten zusammen spielt, kann einem das natürlich reichen, warum auch nicht. Aber dann ist man halt auch in so einem Forum falsch, weil hier sind doch überwiegend Leute die weiter kommen wollen, egal auf welchem Niveau
 
Klar wenn man sich damit nirgends bewerben muss und auch sonst mit keinen Leuten zusammen spielt, kann einem das natürlich reichen, warum auch nicht. Aber dann ist man halt auch in so einem Forum falsch, weil hier sind doch überwiegend Leute die weiter kommen wollen, egal auf welchem Niveau
Sehr fragwürdige Aussage. Das heißt ja, dass ich mich sofort abmelden muss, denn ich will mich nicht bewerben und spiele gerne für mich alleine. Und wahrscheinlich müssten dann auch ganz viele andere sich hier abmelden.
Aber ich will tatsächlich auch weiterkommen. Und bin seit dem ich vor 1 1/2 Jahren im Selbststudium angefangen habe auch tatsächlich mit Hilfe von Büchern, Apps und Online-Schulen weiter gekommen.
 
Ich rate ganz klar zu Folgendem:

Gehe 1x (EIN Mal) zu einem wirklich anerkannten Klavierlehrer. Also am besten einem überregional bekannten. Tipps, wer das sein könnte, können Dir Profis hier aus dem Forum geben (Rolf, Stilblüte, Chiarina, Alter Tastendrücker...).

Nimm dort eine lange Stunde (also 1,5 bis 2 Stunden), damit es sich auch wirklich lohnt.

Hab dafür 1 bis 3 Stücke aus Deinem Repertoire parat, davon eins, an dem Du gerade arbeitest oder eins, das Du eigentlich jetzt gerne mal spielen können würdest, aber das Dir noch ein bisschen zu schwierig erscheint.

Anschließend kommst Du wieder hierher und berichtest uns - insbesondere davon, ob es Dir was gebracht hat und ob Du weiterhin Autodidakt bleiben willst. Deal?

Man muss im übrigen nicht wöchentlich und auch überhaupt nicht regelmäßig Unterricht nehmen, das vergessen manche...
 
Ich rate ganz klar zu Folgendem:

Gehe 1x (EIN Mal) zu einem wirklich anerkannten Klavierlehrer. Also am besten einem überregional bekannten. Tipps, wer das sein könnte, können Dir Profis hier aus dem Forum geben (Rolf, Stilblüte, Chiarina, Alter Tastendrücker...).

Nimm dort eine lange Stunde (also 1,5 bis 2 Stunden), damit es sich auch wirklich lohnt.

Hab dafür 1 bis 3 Stücke aus Deinem Repertoire parat, davon eins, an dem Du gerade arbeitest oder eins, das Du eigentlich jetzt gerne mal spielen können würdest, aber das Dir noch ein bisschen zu schwierig erscheint.

Anschließend kommst Du wieder hierher und berichtest uns - insbesondere davon, ob es Dir was gebracht hat und ob Du weiterhin Autodidakt bleiben willst. Deal?

Man muss im übrigen nicht wöchentlich und auch überhaupt nicht regelmäßig Unterricht nehmen, das vergessen manche...
Das hört sich ja sehr konstruktiv an und mir ist natürlich jetzt schon klar, dass es was (evtl. viel) bringt - das hab ich ja nicht abgestritten. Schön, dass du nicht so empört reagierst wie manch anderer hier. Ich mache das gerne mal, sobald die Zeit es hergibt und dann melde ich mich - jetzt übe ich weiter an meinen Stücken :-)
 
Nö, warum das?

Ich bin schon neugierig auf die Antwort von @Gregor Anton .

Optimismus ist angesagt, das erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Antwort.😃

Und @hasenbein, du hast doch eine Vorlage geliefert, welche man nicht ablehnen kann.👍
 

Wenn jemand „Hasenbein folgend“ möchte, dann gebe er/sie mir gerne einen guten Klavierlehrer/in in Frankfurt am Main durch… aber keine Eile, wie gesagt; ich bin zufrieden und vermisse nichts - und verspreche es dennoch, hab mich ja schön breitschlagen lassen :-)
 
einen guten Klavierlehrer/in in Frankfurt am Main

Sie ist auch hier im Forum unter dem Namen @chiarina aktiv.

Schon an ihren Beiträgen kannst du ihre hohe Fachkompetenz erkennen.
 
Ist es denn wenig verständlich, dass jemand aus Liebe zu irgendeinem Instrument ein Instrument selbstständig lernt und dabei für sich selbst Spaß hat
Nö. Aber was du von einem Buch willst, erschließt sich irgendwie nicht richtig. Es gibt da ein nettes Buch, das behandelt so ziemlich alles - vom Klavierbau über Komposition bis zu Jazz. Einchließlich vieler Stücke in Noten. Zum Schmökern sicherlich interessant. Ob man mit dem Geschwätz eines Kratzert was anfangen kann, wenn man nicht schon auf hohem Niveau spielt, bezweifle ich.
 
Wahrscheinlich muss ich es mir überlegen, ob ich hier im Clavio Forum wirklich Mitglied bleiben will
Wenn du noch eine Weile Mitglied bleibst und regelmäßig mitliest, wirst du verstehen, was es beim Klavierspiel alles Tolles zu lernen gibt und dann verstehen, was den Reiz eines KL ausmacht. Ich habe sehr vieles (theoretisch) durch dieses Forum verstanden. Oft ist es besser als Bücher, denn hier kannst du nachfragen und kriegst innerhalb von weniger als 1 Stunde kompetenteste Ratschläge vbon Pianisten und Klavierlehrern (danke z.B.
B. @rolf Und @Alter Tastendrücker! Ihr seid so super! ). Ich darf dir auch die Suchfunktion (ich suche oft alte Beiträge zu meinen aktuellen Stücken) und die Beiträge von @chiarina nahelegen.

Praktisch konnte ich das meiste dann nur mit KL richtig umsetzen. Aber da wirst du bestimmt deine eigenen Erfahrungen machen...
 
Hallo Gregor Anton, Du könntest deswegen in einem Buchladen oder in einem Antiquariat stöbern.

Ich der auch keinen KL hat und dementsprechend nicht die Fortschritte macht die ich mit einem solchen vielleicht machen könnte, sage mir da: ich muss nicht unbedingt auf kürzesten Wege mein Endniveau im Bereich der Mittelmäßigkeit erreichen. Wenn es Freude macht und man niemanden stört ...

Was ich nicht weiß ist, ob ein KL vielleicht eine Art Quantensprung auslösen kann wo sich die Möglichkeiten ungeahnt weiten. Nochmal schwerer Sturm im Wasserglas!
 
Zuletzt bearbeitet:
Endniveau im Bereich der Mittelmäßigkeit erreichen.

Das kann man mit allem so sehen, ist halt eine Lebensphilosophie. Wozu ins Fitnesscenter gehen wenn man trotz Training weder fit wie ein Top Sportler wird noch einen so tollen Körper bekommt wie im Hochglanzmagazin. Warum sich im Beruf anstrengen, wenn das Maximum doch nur ein mittelmäßig bezahlter Angestellter bleibt, der vielleicht 500€ mehr hat aber kein zweiter Steve Jobs aus einem wird. Wozu versuchen gut zu kochen, wenn’s eh nicht schmeckt wie beim Haubenkoch. Warum überhaupt morgens aufstehen, wenn das Leben endlich ist. 🤷🏼‍♀️ ich denk mir das „wozu“ auch in vielen Bereichen wo man einfach trotzdem tut, aber nicht da wo es mir wichtig ist und ich Freude draus ziehe, gerade dort ist doch dann eben nicht egal. Aber was das für einen persönlich ist, kann ja jeder selbst entscheiden. Und diejenigen die nichts lohnenswert finden, weil man eh nur Mittelmaß erreichenden kann, können sich ja immer noch mit einer Türe Chips vor den Fernseher setzen und warten bis das Leben fertig ist. Bleibt nur die Frage, was empfiehlt man jemand anderem ….
 
Zuletzt bearbeitet:

Zurück
Top Bottom