Fingersatz von fremden Ländern und Menschen

  • Ersteller des Themas katjasofia
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Ich lasse diesen Wechsel mal weg, bekomme einen Knoten in der Hand (nein, klappt schon, klingt aber schlechter, da mir die Skills fehlen.) Ich bin absoluter Anfänger. Man sei gnädig mit mir. ;)
Bin gespannt, was der KL nächsten Mi zu mir sagen wird. Ist dann meine erste Unterrichtsstunde in einem Instrument überhaupt.
 
Das Armgewicht ist m. E. genau die Schwierigkeit. Wenn man sich mit einem Legato-Fingersatz von Note zu Note hangelt, muss man das Armgewicht eben nicht aufheben.
@dilettant das ist allerdings sehr falsch und ungünstig, wenn es wörtlich so gemeint ist...!

Beim ganz normalen Gehen - etwa 1min lang 60 Schritte - hast du nicht die halbe Dauer dein volles Körpergewicht auf dem rechten, die andere halbe Dauer auf dem linken Fuß - überleg dir das in Ruhe.

Natürlich benötigt man Gewicht (u.a. Armgewicht) und Schwung, aber der Einsatz vom Armgewicht ist nur für den jeweiligen Anschlag nötig; sowie der Ton da ist, sollte man den Finger entlasten und entspannen (ist der Ton mal da, nützt das feisteste Gewicht auf der Taste exakt gar nichts mehr!)

...so ganz grundlos werden die Metaphern gehen, schreiten, federn, tanzen, laufen usw. in der klavierdidakt. Literatur nicht verwendet... ;-)

Und dann ist ein stummer Fingerwechsel, und sei es auf einem fff-Höhepunkt, ganz ohne jeden Druck und locker gleitend ausführbar!
 

Respekt! Muss ja ziemlich weh getan haben. Wie kriegst du die jetzt wieder an den Arm dran?
Spielen deine Hände ganz alleine Klavier?
Natürlich trenne ich meine Hand nicht von meinem Arm, nur um zu messen, wie viel Druck ich in entspanntem Zustand auf eine geeichte Feder ausübe.

Haha @StefanN ... es stand nur ein Finger auf der Waage. Für alle Fünf ist auf einer einzelnen Taste ja auch garnicht der Platz.
 
Natürlich trenne ich meine Hand nicht von meinem Arm, nur um zu messen, wie viel Druck ich in entspanntem Zustand auf eine geeichte Feder ausübe.
Das kann man so nicht messen. Eine Annäherung deines Handgewichts bekommst du über eine Volumenmessung, die mit Hausmitteln problemlos durchführbar ist. Wenn du die gemacht hättest, wüsstest du, dass eine erwachsene Hand deutlich mehr wiegt als 100 bis 150 Gramm. :blöd:
 
@DerOlf, gemeint war 150:5=30, eben og. Tastennieder(?)gewicht. War gar nicht als negative Kritik gemeint. :herz:
 
Das kann man so nicht messen. Eine Annäherung deines Handgewichts bekommst du über eine Volumenmessung, die mit Hausmitteln problemlos durchführbar ist. Wenn du die gemacht hättest, wüsstest du, dass eine erwachsene Hand deutlich mehr wiegt als 100 bis 150 Gramm. :blöd:
Mit welcher Dichte soll man denn rechnen? Die Hand hat ja schon mehr Knochenanteil als andere Körpergegenden.

Bisschen Rumstromern im WWW zeigt, dass 1 Stück Menschenhand zwischen 0,5 und 1 Prozent der gesamten Körpermasse wiegt. Hätte ich nicht gedacht, dass meine Pranke 700 g haben könnte :dizzy:
 
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Wenn ich meine Hand entspannt auf die Küchenwaage lege, zeigt die Waage knapp 1.000 g an.
 
wüsstest du, dass eine erwachsene Hand deutlich mehr wiegt als 100 bis 150 Gramm.
Ach wenn du wüsstest ... dass es mir garnicht um das Gewicht der Hand ging, sondern um den Druck, den sie ausübt, wenn ich sie entspannt (ohne muskular Druck auszuüben) auf einer Fläche absetze.

Ob es nun 5 oder 30 mal so viel ist, wie benötigt, ist doch nicht wirklich relevant.
Es ging ja eh nur darum,. ob man Kraft aufwenden muss, um einen Ton zu halten.
 
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Die Hand hat ja schon mehr Knochenanteil als andere Körpergegenden.
Deswegen
und nicht "exakte Messung".

Wobei das Gewicht der Hand relativ egal ist, weil sie ja am Arm hängt. Das heißt: Das, was @DerOlf wissen will, misst man am besten ohnehin mit weiterhin am Arm befestigter Hand.
Die Frage ist: Wie groß ist der Druck auf die Taste, wenn ich einen Finger auf die Taste lege und den Arm so entspanne, wie ich es idealerweise beim Klavierspielen nach dem Anschlag mache? Also einfach so tun als wäre die Waage eine Klaviertaste, die man unten halten möchte.

Oder umgekehrt: Wie kann ich meine Hand/Arm möglichst entspannt halten, so dass die Waage durch den Fingerdruck mindestens 30 Gramm anzeigt?
 
Ach wenn du wüsstest ... dass es mir garnicht um das Gewicht der Hand ging, sondern um den Druck, den sie ausübt, wenn ich sie entspannt (ohne muskular Druck auszuüben) auf einer Fläche absetze.

Ob es nun 5 oder 20 mal so viel ist, wie benötigt, ist doch nicht wirklich relevant.
Es ging ja eh nur darum,. ob man Kraft aufwenden muss, um einen Ton zu halten.
Das ist ungefähr das, was ich mit meiner Minirechnung meinte, weniger die Messung der Handmasse (wobei ich noch überlege, wie mensch es anstellt, dass der angehängte Arm nicht zuviel "mithilft".)
 
wobei ich noch überlege, wie mensch es anstellt, dass der angehängte Arm nicht zuviel "mithilft"
Genau dafür setzt man dann wohl auch Kraft ein.
Wenn die Hand 1.000g wiegt (mit ganzem Menschen dran), und es nur etwa 40g braucht, dann müssen die restlichen 960g ja irgendwo hin ... die muss man halten.
Bei meinen 150g hat der Arm definitiv mitgeholfen würde ich mal sagen.
 

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