K
kalessin
Guest
Nachdem ich jetzt einige Jahre rein "digital" unterwegs war, haben sich für mich seit einigen Monaten ein paar Möglichkeiten ergeben, gelegentlich auf "richtigen" Instrumenten zu spielen. Und das war natürlich ein Fehler. Derzeit ist ein Umzug geplant, und sagen wir mal so... die neue Wohnung wird wohl "flügelgeeignet" ausgesucht. Ähem.
Nun muss ich natürlich daran gehen, das doch recht große und fast unüberschaubare Feld der Instrumente ein wenig zu ordnen. Ich habe derzeit vorläufig drei Instrumente im Auge, aber vielleicht übersehe ich ja irgendeine offensichtliche Möglichkeit.
Hintergrundüberlegungen:
Auf Kawai- und Hoffmann-Flügeln habe ich schon mehrmals spielen können. Gerade das Spielwerk des Kawai (RX-2) war wohltuend leichtgängig und präzise, und klanglich positioniert sich Kawai ja ganz bewusst anders als Yamaha. Dass die Mechanik "aus Plastik" ist, ist mir bekannt und halte ich sogar für ein großes Plus. Sagen wir mal so: niemand auf dem ganzen Planeten käme heutzutage noch auf die Idee, dass es eine gute Idee wäre, eine komplizierte Mechanik mit sehr vielen beweglichen Einzelteilen ausgerechnet aus Holz zu bauen... also, niemand außer Klavierbauer.
Es gibt natürlich billigere Möglichkeiten... z.B. kriegt man einen Samick 172 neu für unter 10kEUR. Aber... ähm... nein. Aber vielleicht übersehe ich ja trotzdem noch irgendeine Alternative. Ich werde sowieso in den nächsten Monaten einige Ausflüge zu Händlern im weiteren Umkreis machen müssen... z.B. will ein Irmler erst noch angespielt werden.
Nun muss ich natürlich daran gehen, das doch recht große und fast unüberschaubare Feld der Instrumente ein wenig zu ordnen. Ich habe derzeit vorläufig drei Instrumente im Auge, aber vielleicht übersehe ich ja irgendeine offensichtliche Möglichkeit.
- Kawai GX-2 (ggf. RX-2)
- W.Hoffmann T 177 (ggf. V 175)
- Irmler F 175 E
Hintergrundüberlegungen:
- Ich mag Pianinos nicht. Die Mechaniken sind im Vergleich oft eher schwergängig (was ich als Fehler der Instrumentengattung sehe), der Klang eher hohl und blechern. Mag brutal klingen, aber: bevor ich ein Pianino kaufe, bleibe ich wohl beim guten Digitalpiano.
- Ich bin eher Freund eines wärmeren, "weicheren" Tons. Man könnte auch sagen, ich bevorzuge das ziemlich direkte Gegenteil des klassischen "Yamaha-Klangs"; absoluter klanglicher Favorit wäre Blüthner, allerdings unbezahlbar.
- Ich bin nicht mit europäischen bzw. deutschen Fabrikaten verheiratet. Allerdings habe ich auf das musikalische Pendant eines Billy-Bücherregals von Ikea auch wieder keine Lust.
- Es muss finanzierbar bleiben. Dass es fünfstellig werden wird, ist mir klar, aber es gibt eine deutliche Schmerzgrenze im eher unteren fünfstelligen Bereich.
Auf Kawai- und Hoffmann-Flügeln habe ich schon mehrmals spielen können. Gerade das Spielwerk des Kawai (RX-2) war wohltuend leichtgängig und präzise, und klanglich positioniert sich Kawai ja ganz bewusst anders als Yamaha. Dass die Mechanik "aus Plastik" ist, ist mir bekannt und halte ich sogar für ein großes Plus. Sagen wir mal so: niemand auf dem ganzen Planeten käme heutzutage noch auf die Idee, dass es eine gute Idee wäre, eine komplizierte Mechanik mit sehr vielen beweglichen Einzelteilen ausgerechnet aus Holz zu bauen... also, niemand außer Klavierbauer.
Es gibt natürlich billigere Möglichkeiten... z.B. kriegt man einen Samick 172 neu für unter 10kEUR. Aber... ähm... nein. Aber vielleicht übersehe ich ja trotzdem noch irgendeine Alternative. Ich werde sowieso in den nächsten Monaten einige Ausflüge zu Händlern im weiteren Umkreis machen müssen... z.B. will ein Irmler erst noch angespielt werden.
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