Computerecke

Kontoinhaber und Unterschirft muß nicht mehr gefrüft werden.
Gibt es dafür einen Grund, außer dass die Banken Mitarbeiter einsparen wollen?

Endlich 'mal ein konkretes Beispiel. Aber das hinterlässt Spuren, über die der Schlauberger schnell gefunden wird.
Wenn es irgendein offshore-Konto ist, stehen die Ermittlungen wohl schnell an.
 
Wer nutzt schon Linux!? OK, ich seit > 20 Jahren.

Normalerweise empfehle ich das gar nicht mehr. Wer sich dafür interessiert, der probiert es aus. Die meisten finden Gründe, warum sie das nicht benutzten können. Gründe finden sich immer ...

Same here, seit 1998.

Einige Nischen bedient Freie Software nicht vollständig, wie z.B. doppelte Buchführung für Unternehmen in Österreich. Bevor ich da aber andere Software auf Windows oder Mac einsetze, habe ich im konkreten Fall die Buchhaltung einfach einem Externen übergeben. Soll der sich mit den Eigenheiten der österreichischen Gesetzgebung herumschlagen. Export der existierenden Buchhaltung aus gnucash hat funktioniert und seitdem: Nach mir die Sintflut.

Video- und Audioproduktion werden bei mir perfekt mit Ardour und kdenlive abgebildet, Alltagskrempel wie Web, Office, Mail sowieso. Mein aktuelles Fedora-System habe ich über mehrere Rechner hinweg im /home übernommen; da dürften sich wirklich noch Dateien finden, die weit über zwei Dekaden alt sind.

In Zeiten von ChatGPT, Claude.ai oder mistral.ai (europäisch!) ist die Frage von Support eindeutig zugunsten Freier Software entschieden worden, für den Endanwender. Es gibt keinen Themenbereich, der dort nicht detailverliebt, bis hin zu Versionsnummern, komplett so vorhanden und im Dialog abfragbar ist wie bei Linux und seinen verschiedenen Distributionen.

Die Bots haben dank öffentlicher Zugänglichkeit von Dokumentation alles aufgesogen, was es gibt. Nicht zuletzt dadurch läuft mein Computer einfach so, wie ich es mir wünsche.

Mein letzter Blick auf einen Rechner mit Windows 11 hat bei mir nur noch Kopfschütteln ausgelöst, kombiniert mit der Frage, wer sich so etwas freiwillig antut.
 
Was könnte also alles passieren, wenn jemand meine Kontonummer hat? Was kann ein Gauner ALLEIN mit meiner Nummer für einen Schaden anrichten?

Wenn das Wissen der Kontonummer so gefährlich wäre, würden Handwerker, Firmen, Ärzte, Vereine etc. die Kontonummer nicht auf ihre Briefbögen drucken.

Und ich dachte, man bräuchte immer für irgendwelche Kontobewegungen die Karte plus PIN.

Beim Online-Banking braucht man mehr: Anmeldename, PIN, Karte und TAN. Wenn man die Karte verliert, dann reichen dem Gauner bekanntlich Karte und PIN.
 
Normalerweise empfehle ich das gar nicht mehr.
Ich schon. Aus Gründen:
Hauptgrund: Windows wird immer benutzerunfreundlicher und Linux immer benutzerfreundlicher. Alleine die Tatsache, dass ich ursprünglich wegen Zocken!!!! auf Linux umgestiegen bin, spricht Bände.
b)
Support eindeutig zugunsten Freier Software entschieden
c) Aktuellste LTS-Distros auch für ältere Hardware (zählt eigentlich auch zum Hauptgrund)
 
Ich setze seit vielen Jahren aufgearbeitete Lenovo Laptops ein. Die letzten beiden (großer Laptop für mich, Ultrabook für meine Freundin) habe ich bei AfB gekauft.

Bei mir: direkt zuhause Linux drauf, läuft.
Bei meiner Freundin: Sie hat tatsächlich ein oder zwei Programme *), die gar nicht mit Linux wollen. Also hat sie die SSD partitioniert, 50G für Windows, 450G für Linux.

Grüße
Häretiker

*)
Eins dieser Programme ist die offizielle Software fürs evangelische Gesangsbuch, das haben wir (und andere) nicht ums verrecken unter Wine ans Laufen gekriegt.
 
Das ist die aktuelle Lösung, 23 Euro. Gültig bis zu dem Zeitpunkt, an dem Win10 in Rente geht. Dann muss ein neuer Computer her.

Man hat mir dringend davon abgeraten, Onlinebanking mit einem nicht mehr unterstützten Betriebssystem zu betreiben. Dann wäre ich an allen denkbaren Desastern automatisch selbst schuld. Die Bank haftet dann nicht mehr.

CW
 
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