Computerecke

Vorhin habe ich (unter macOS 13) eine Datensicherung von einer 1 TB großen SSD (APFS-Dateisystem) auf eine 2TB SSD gemacht, und mich gewundert. Zwei Ordner (beide etwa 200 GB weniger Dateigröße als der dritte) haben auf Quelle und Ziel die gleiche Dateigröße. Aber der dritte Ordner (Quelle 487,33 GB) hat auf der Ziel-SSD etwas 15 GB weniger. Die Anzahl der Dateien ist aber identisch.

Welchen Grund kann es für diesen "Datenverlust" geben?
Nicht frei gegebene oder gesperrte Dateien.

Die sind nicht kopierbar.

Versuch diese über Admin freizugeben.
 
@Henry , lese nochmal genau, was da steht.

@Marlene , mit was machste denn die Datensicherung?
Die meisten Tools komprimieren "aufgeblähte" Dateien. Evtl. wurden auch Cache-Dateien mitgesichert, aber genullt.
 
@Peter, das war eine manuelle Datensicherung. Ich habe den kompletten Inhalt - drei Ordner mit zahlreichen Unterordnern - kopiert, weil die 1 TB SSD am Limit ist und ich mehr Speicherplatz brauche.
 
Hm. Ich würde auf einer größeren Platte größere Blöcke erwarten, und damit eine Aufblähung. Aber falls jeweils nicht die Standard-Einstellungen für die Blockgröße verwendet wurden, kann das natürlich zutreffen.
Andere Frage: wie berechnet Mac den von einem Ordner belegten Speicherplatz? Z.B. wie zählen da gelöschte Dateien, die noch wiederhergestellt werden könnten?
 
ChatGPT ist ja noch soooooooooooo dumm! Also Musiker müssen das nicht fürchten. :-)
 
Andere Vermutung: unterschiedliche Blockgröße.

Danke für den Link. Ich gestehe, dass ich das nicht wirklich durchschaut habe.

Vielleicht hat es etwas mit der Architetkur der SSDs zu tun? Die Quelle ist eine Samsung Portable SSD T3 (1 TB). Das Ziel eine Crucial X8 2TB Portable SSD.

Wären es einige Hundert MB Unterschied, dann wäre es mir gar nicht aufgefallen. Aber 15 GB halte ich für sehr viel.
:konfus:
 
Danke für den Link. Ich gestehe, dass ich das nicht wirklich durchschaut habe.

Vielleicht hat es etwas mit der Architetkur der SSDs zu tun? Die Quelle ist eine Samsung Portable SSD T3 (1 TB). Das Ziel eine Crucial X8 2TB Portable SSD.

Wären es einige Hundert MB Unterschied, dann wäre es mir gar nicht aufgefallen. Aber 15 GB halte ich für sehr viel.
:konfus:

Grundsätzlich ist eine Diskette, Festplatte und Co. ein blockorientiertes Gerät, d.h. die Information wird in Blöcken gespeichert.
Hat Du 4k größe Blöcke und speicherst eine 13k große Datei, dann belegt sie 4 Blöcke a 4k. Der letzte ist nicht ganz genuzt, 3k sind dann Verschnitt.

Im statistischen Mittel verschwendest Du also eine halbe Blockgröße pro Datei. Hast Du viele Dateien, läpprt sich das:
bei n Dateien => n*Blockgröße/2.
Um auf 15G zukommen, muss man aber verdammt große Blöcke oder verdammt viele kleine Dateien haben.

Gibt da noch Details und Benamungen (Blöcke,Cluster, Allocation Unit...), aber das ist es so ganz grob.

Habe gerade mal geschaut und diese Zahlen für NTFS gefunden:
NTFS; 7 MB – 16 TB 4 KB (4096 Bytes)
exFAT: 32 GB – 256 TB 16 KB
Wnn man also 1.25 Millionen kleine Dateien von NTFS auf exFAT kopiert, dann hat man 15GB als Verschnitt, so Pi mal Daumen.

Allerdings ... ich glaube nicht, dass Du 1M Dateien kopiert hast. Hmmmmm ...

Grüße
Häretiker
 
Um auf 15G zukommen, muss man aber verdammt große Blöcke oder verdammt viele kleine Dateien haben.

1.173 Videos, 41.927 Fotos und 9.711 Audiodateien.

Wnn man also 1.25 Millionen kleine Dateien von NTFS auf exFAT kopiert, dann hat man 15GB als Verschnitt, so Pi mal Daumen.

Beide SSD siind im APFS-Dateisystem (macOS) formatiert.
 
Wnn man also 1.25 Millionen kleine Dateien von NTFS auf exFAT kopiert, dann hat man 15GB als Verschnitt, so Pi mal Daumen.

Da gibt's dann aber noch einmal Meta-Daten, die man hinzurechnen muß, also die notwendigen Blöcke für die jeweiligen Unterverz^WOrdner und noch die Journals des jeweiligen Dateisystems und auch noch die von der Hardware generierten Listen der Bad Blocks. Da kommen dann doch gerne mal ein paar GB an nicht mehr für Normaldaten nutzbaren Speicherplatz hinzu.

Trost: Speicherplatz und Bandbreite werden immer billiger und Duplizierung auf Block-Ebene geht schnell, also quasi in Echtzeit, während die bunten GUIs halt einfach immer langsamer werden, je größer der zu sichernde Datensatz ist.
 

Wieder mal ein kleines Problem mit meinem Rechner - wenn ich längere Zeit Minecraft spiele, hängt sich irgendwann der Rechner völlig auf und läßt sich auch über die Tastatur nichts mehr befehlen.

Auch die Maus reagiert nimmer - des Bild steht einfach nur noch.

Die ganzen Lüfter fahren einfach runter und machen nur noch ihre Normalgeräusche wie beim Standbetrieb.

Mein Mittlerer meint, zum einen wird es in meinem Gehäuse zu warm zum anderen schafft es das Netzteil nicht.

Nur bevor ich jetzt schon wieder Geld für ein cooles Gehäuse und ein Netzteil ausgebe, würd ich schon ganz gern wissen, ob die Fehlerquellen nicht auch noch woanders zu suchen wären?
 
Nur bevor ich jetzt schon wieder Geld für ein cooles Gehäuse und ein Netzteil ausgebe, würd ich schon ganz gern wissen, ob die Fehlerquellen nicht auch noch woanders zu suchen wären?
Das kann an tausenden anderen Dingen liegen, aber Dein Sohn hat Dir schon die wahrscheinlichsten Ursachen genannt. Du kannst ja mal den Rechner mit offenem Gehäuse und - so vorhanden - einem Ventilator betreiben und schauen, ob der Rechner länger durchhält.

Du kannst natürlich auch einfach mal weniger Minecraft spielen... :teufel::-D
 
Das kann an tausenden anderen Dingen liegen, aber Dein Sohn hat Dir schon die wahrscheinlichsten Ursachen genannt. Du kannst ja mal den Rechner mit offenem Gehäuse und - so vorhanden - einem Ventilator betreiben und schauen, ob der Rechner länger durchhält.

Du kannst natürlich auch einfach mal weniger Minecraft spielen... :teufel::-D

Die letztgenannte Option können wir schon mal ausschließen :-D
 
Liebe Leute,
ich weiß, ich bin nicht ganz richtig hier, finde aber auch keinen anderen Faden, wo ich mich anhängen könnte. Also - ich brauche einen neuen Kopfhörer. Nichts Überkandideltes - ich will nur in Frieden nach Mitternacht mal eine CD laufen lassen, ohne den häuslichen Frieden zu strapazieren, aber auch nichts, was eine schöne Aufnahme zur Geräuschsammlung verkommen lässt.

Vielleicht hat jemand eine Empfehlung für mich? Verausgabt euch nicht mit technischem Jargon, der sagt mir eh nix; ich vertraue da einfach auf euere Empfehlung. Dank euch schön!
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leute,
ich weiß, ich bin nicht ganz richtig hier, finde aber auch keinen anderen Faden, wo ich mich anhängen könnte. Also - ich brauche einen neuen Kopfhörer. Nichts Überkandideltes - ich will nur in Frieden nach Mitternacht mal eine CD laufen lassen, ohne den häuslichen Frieden zu strapazieren, aber auch nichts, was eine schöne Aufnahme zur Geräuschsammlung verkommen lässt.

Vielleicht hat jemand eine Empfehlung für mich? Verausgabt euch nicht mit technischem Jargon, der sagt mir eh nix. Dank euch schön!

Viel Ahnung hab ich nicht da von - ich hab mir mal so einen 59 € Kopfhörer von Saturn gekauft.

Der unterstützt wohl auch Dolby Sourround.

Nutzt aber nicht viel, wenn man nicht die entsprechende Soundkarte hat.

Der Sound an Bord, gibt nicht viel her, da kann auch der beste Kopfhörer nicht viel machen.

Ich selbst hab so eine externe Soundkarte, da mein Interner Steckplatz von meiner Grafikkarte überdeckt wird.

So recht umwerfend ist des jetzt aber alles nicht.

Ich glaube @Peter könnte sich da ganz gut auskennen.
 
Was schon wichtig ist, ist die Unterscheidung zwischen offen (Du hörst die Geräusche des Zimmers und deine Musik ist leise für andere hörbar) und geschlossen (Du hörst im Idealfall keine Außengeräusche und wer neben Dir sitzt hört Deine Musik nicht.)
Wenn es egal ist, dann klingen offene Hörer in der Regel besser (ua räumlicher).
Was genau ist denn Deine Quelle, Kopfhörerausgang des CD-Spielers oder Verstärkers und wie heißt das Gerät genau? Und hörst Du eher laut oder leise?
 
Wenn es egal ist, dann klingen offene Hörer in der Regel besser (ua räumlicher).
Genau. Für entspanntes Hören mag ich keine geschlossenen Hörer. Den
AKG 701 mag ich für analytischen unverfälschten Klang. Jetzt habe ich noch den AKG 712pro welcher noch etwas mehr Druck im Tiefton macht ohne zu übertreiben. Vom Tragegefühl und vom Klang gefallen sie mir sehr gut.
Es kommt manchmal vor, daß ich gar nicht merke, dass ich mit Kopfhörern höre und ich wegen der Nachbarn leiser drehen möchte.
 
Was genau ist denn Deine Quelle, Kopfhörerausgang des CD-Spielers oder Verstärkers und wie heißt das Gerät genau?

Das ist so eine ca. 15 Jahre alte Stereoanlage (aus unterschiedlichen Komponenten wie Cd-Player, Plattenspieler, Radio und noch irgendeinem undefinierbaren Teil), die eine meiner Töchter bei mir abgeliefert hat, weil sie ihr nicht mehr gut genug ist. Das Ding hört lt. Schild auf den Namen "Technics" und hat angeblich mal 2000€ gekostet (inkl. zweier Lautsprecher, die das Dach abheben lassen, wenn man voll aufdreht); CD-Player wurde vor einiger Zeit erneuert. Ich will nur eine CD einlegen und eine Kopfhörerklinke in das vorgesehene Loch stecken, damit Frieden bleibt im Land ...

Danke euch für euere Antworten.
 

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