Computerecke

Kannst ja mal ausführen, wie ein Dachdecker Deiner Meinung nach DSGVO-konform arbeiten sollte.

Wenn Du das nach Jahren immer noch nicht weisst, kann ich Dir auch nicht helfen. Schon gar nicht mit irgendwelchen Kochrezepten, die es so nicht gibt, da jedes Unternehmen anders arbeitet und ich Deine internen Abläufe garnicht kenne. Es hilft nichts, aber die DSGVO zwingt zum Selbstdenken - genau deshalb ist sie bei vielen auch so unbeliebt. :party:

Deine Beiträge lassen vermuten, dass Du das Thema nicht ernst nimmst. Das solltest Du aber, wenn Du nicht eines Tages von Sanktionen überrascht werden willst, die Dich locker aus dem Geschäft hauen. Mal ganz davon abgesehen, dass Du mit Sicherheit auch Kunden verlierst. Wer an einer Ecke schlampt, tut es auch anderswo.
 
Wenn Du das nach Jahren immer noch nicht weisst, kann ich Dir auch nicht helfen.
Du hast doch das Stichwort* gebracht, nicht ich.
Deine Beiträge lassen vermuten, dass Du das Thema nicht ernst nimmst.
Dein Beitrag lässt vermuten, dass Du überhaupt nicht weißt, wie es in einem Büro eines Handwerkers zugeht. Faktuierung inkl. aller Kundendaten z.B. MUSS ich seit einigen Jahren digitalisieren. Papier gilt nicht mehr. Daher nutze ich a) VMs und b) die Cloud eines großen Anbieters, dessen Aufwand an Sicherheit ich niemals stemmen könnte und gebe dafür insgesamt einiges an Geld aus. Ich persönlich kenne keinen anderen Handwerker, der so viel in Datensicherheit steckt wie ich.


*) "ernst nehmen"...mal Butter bei die Fische: Wie sieht denn DSGVO in der Praxis aus? Man lässt die Kundschaft einen Wisch unterschreiben, dass man die Daten speichert und an Dritte weitergibt. Fertig. Anders funktioniert es gar nicht und jedem Kunden, der einen Handwerker beauftragt, muss klar sein, dass der die Adresse, Telefonnummer und Projektdaten irgendwo eintippt, dass gestellte Rechnungen an Steuerbüros gehen, Lieferadressen an Händler, dass man jeglichen Schriftkram für Betriebsprüfungen, Versicherungen und Gewährleistung jahrelang vorhalten und evtl. weitergeben muss...
Hausverwaltungen lassen sich von den Mietern und Handwerkern unterschreiben, dass sie die Daten an die Handwerker bzw. Mieter rausgeben dürfen....
Am Ende unterschreibt jeder jedem einen Wisch, damit das auch ja alles rechtskonform ist (bei meinem letzten Arztbesuch musste ich gefühlt 10 solcher Blätter unterschreiben und meine Daten wurden in zig verschiedene Systeme eingespeist). Ernst nehmen...selbst denken... ja nee is klar...


Wer an einer Ecke schlampt, tut es auch anderswo.
Nana! Ich schlampe weder im Büro (im Gegenteil!) noch auf dem Dach.

Es ging hier um Datensicherheit und richtig: Die kann ich mit meinen wenigen Mitteln niemals gewährleisten. Wer kann das schon? Das hat aber nix mit Schlamperei zu tun sondern mit nüchterner Betrachtung. Zu der nüchternen Betrachtung gehört aber auch, den Wert von Daten und das Risiko und die Höhe eines Schadens zu beurteilen und einen der Beurteilung angemessenen Aufwand zu beitreiben.
 
Ich persönlich kenne keinen anderen Handwerker, der so viel in Datensicherheit steckt wie ich.

Das hörte sich in Deinem vorherigen Beitrag irgendwie anders an:

Der Wert meiner Daten ist überschaubar gering und ich wüsste nicht, was Dritte damit anfangen könnten. Bei mir liegt in Sachen Sicherheit die Priorität darauf, dass ich selbst keine Daten verliere (der Schaden wäre sehr groß) und sie möglichst immer und überall verfügbar sind.

Aber vielleicht liegt's ja an der Kürze der Darstellung hier.

Es ging hier um Datensicherheit und richtig: Die kann ich mit meinen wenigen Mitteln niemals gewährleisten. Wer kann das schon? Das hat aber nix mit Schlamperei zu tun sondern mit nüchterner Betrachtung.

Die nüchterne Betrachtung, die man allzu häufig antrifft, widerspricht halt der nüchternen Betrachtung des Gesetzes. Wie auch immer man das jetzt nennen mag. ;-) Vielleicht habe ich schon zu viele Schlampereien gesehen, so dass ich da schnell mit dem Öffnen der Schubladen bin...
 
Das hörte sich in Deinem vorherigen Beitrag irgendwie anders an
Reine Interpretationssache. Ich bin keine Bank, keine Versicherung oder Anwalt. Entsprechend setze ich Prioritäten anders und kommuniziere es auch so, dass meine Daten nicht so sicher sind wie bei einer Bank.
Btw., seit gestern weiß ich auch, in welcher Cloud die ganzen Daten beim Steuerbüro landen. Und nicht nur die von meinem Steuerbüro.

Schade, auf den praktischen Umgang mit der DSGVO gehst Du gar nicht ein.

Was ich auch seit gestern weiß: Rückständiges Deutschland. Obwohl ich meine Bufü-Unterlagen scanne, per pdf/a (von den meisten Behörden anerkanntes Format) "langzeitarchiviere", das gleiche der Steuerberater macht, die digitalisierten Belege besser lesbar, durchsuchbar, zuzuordnen und prüfbar sind, ein Großteil der Belege eh nur noch digital vorliegen (bei mir der komplette Rechnungsausgang und ca. 70% vom Rechnungseingang, Kontoführung...), muss man in DE die originalen Belege weiterhin 10 Jahre aufbewahren... Die geniale Begründung: Weil es noch nicht anders entschieden wurde. Ahhhhh!!!!! Politiker, macht Euren Job!:cry2:
 
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Dürfte Burkstaaken gewesen sein, oder? Direkt am Touri-Büro
 
Ich würde gerne das LAN-Kabel am neuen Notebook (Lenovo) anschließen, aber der Zugang zum Steckplatz wird mir verweigert. Ich habe gefummelt, es aber nicht geschafft dieses hinderliche Teil zu entfernen oder wegzuschieben. Daher habe ich den Verdacht, dass es sich nicht um einen RJ-45-Anschluss handelt.

Kann mich jemand erhellen?

Lenovo_LAN.jpg
 
Doch, das ist eine RJ-45 Buchse. Die kann man irgendwie aufklappen. Wie genau, das sollte Dir die Bedienungsanleitung des Gerätes verraten.
 

Danke für die schnelle Antwort.

Doch, das ist eine RJ-45 Buchse. Die kann man irgendwie aufklappen.

So dachte ich mir das auch.

Wie genau, das sollte Dir die Bedienungsanleitung des Gerätes verraten.

Leider ist sie nicht sehr "gesprächig". Dort steht nur: "Falls Ihr Computer über einen Ethernet-Anschluss (RJ-45) verfügt, können Sie Ihren Computer über ein Ethernet-Kabel mit einem kabelgebundenen Netzwerk verbinden".

Also werde ich weiterfummeln...
 
Danke für die schnelle Antwort.



So dachte ich mir das auch.



Leider ist sie nicht sehr "gesprächig". Dort steht nur: "Falls Ihr Computer über einen Ethernet-Anschluss (RJ-45) verfügt, können Sie Ihren Computer über ein Ethernet-Kabel mit einem kabelgebundenen Netzwerk verbinden".

Also werde ich weiterfummeln...
Einfach die "Klappe" nach unten ziehen, dann sollte es möglich sein, das Kabel anzustecken.

vga-ethernet_print.jpg
 
Eine Brechstange gehört zu jedem Haushalt.
Gauf! :017:
 
Original und Kopie: Mich beschäftigt die Frage, ob eine am PC erstellte Kopie eines Originals exakt die selben Eigenschaften hat wie das Original. Muss ich z.B. bei der Kopie einer Foto- oder Audiodatei mit Verlusten rechnen?
 
So lange die Datenträger in Ordnung sind, nicht.
 

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