Gerd
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Lieber Gerd,
anfangs hatte ich auch den Eindruck, als wolltest du dir von jemanden die Hausaufgaben machen lassen. Darauf hast du dich nicht eingelassen und hastdeinen Stremel durchgezogen.
Ne, das ist nicht mein Ding. Ausdauer und Zielstrebigkeit kommt wohl vom jahrelangen Ausdauersport. (Habe ich bereits erwähnt, s. weiter oben.)
Über Deine anerkennenden Zeilen habe ich mich natürlich sehr gefreut.
Ja, Du hast recht, es ist mühsehlig, aber wie schon erwähnt: "Der Weg ist das Ziel."
Angespornt durch diesen ersten "Teilerfolg", analysiere ich jedes Stück, was ich für den Klavierunterricht lerne.
Mit meinen Finale NotePad-Programm setze ich dann die Akkord- und Funktionsbezeichnungen in die jeweiligen Takte ein.
Und wenn es die Zeit erlaubt, hilft mir meine Klavierlehrerin die Harmonien richtig zu deuten.
So findet immer ein Austausch zwischen Theorie und Praxis statt.
Nochmals Danke liebe Wühlmaus... wir bleiben am Ball!
Mit musikalischem Gruß
Gerd
PS: Noch eine Anmerkung aus "Lehrbuch der Harmonischen Analyse" von Thomas Krämer:
Die Funktionstheorie ist ein gegen Ende des 19. Jahrhunderts von Hugo Riemann erdachtes System, das die harmonisch immer komplizierter werdende Musik verständlich machen sollte. Weder Bach noch mozart, noch beethoven oder Bruckner sind beim Komponieren nach den Regeln der Funktionstheorie vorgegangen. Dennoch ist es legitim, ihre Musik mit diesem "Erklärungssystem" zu durchleuchten, da es tonsprachliche Gemeinsamketen und Entwicklungen der Zeit von 1600 an aufzuzeigen in der Lage ist."