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J. Gedan
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Ein Ansatz zur Analyse der musikalischen Struktur ist allein das Hinzufügen von Akkordbezeichnungen noch nicht. Besser versucht man zu ergründen, wie harmonische Zusammenhänge ein Stück gliedern. Dem dient als Anregung, die weiter keine Kommentare enthält, folgende Schreibweise des Skeletts:
https://www.clavio.de/forum/attachment.php?attachmentid=1101&stc=1&d=1233509892
In der untersten Miniatur-Notenzeile ist das Stück mit zusätzlich hinzugedachten Baßnoten versehen, die zeigen, daß man das Ganze evtl. als eine Folge von Quintfallsequenzen verstehen kann:
T. 1-4: C-dur-Kadenz
T. 5-8: Quintfall a, d, G, C
T. 9ff: Quintfälle bis zum Baßton der Subdominante in T. 21
T. 24ff: Dominant-Orgelpunkt
T. 32ff: Tonika-Orgelpunkt
So ergibt sich eine übergeordnete Struktur, auch ohne erst jeden einzelnen Akkord benennen zu müssen.
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Jörg Gedan
http://www.pian-e-forte.de
https://www.clavio.de/forum/attachment.php?attachmentid=1101&stc=1&d=1233509892
In der untersten Miniatur-Notenzeile ist das Stück mit zusätzlich hinzugedachten Baßnoten versehen, die zeigen, daß man das Ganze evtl. als eine Folge von Quintfallsequenzen verstehen kann:
T. 1-4: C-dur-Kadenz
T. 5-8: Quintfall a, d, G, C
T. 9ff: Quintfälle bis zum Baßton der Subdominante in T. 21
T. 24ff: Dominant-Orgelpunkt
T. 32ff: Tonika-Orgelpunkt
So ergibt sich eine übergeordnete Struktur, auch ohne erst jeden einzelnen Akkord benennen zu müssen.
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Jörg Gedan
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