Analyse/ Tonartbestimmung Bach Präludium 1

  • Ersteller des Themas Pianolaie90
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[U]Das Niveau der Analyse steigt somit parallel zum Level der Stücke.[/U]">

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Wer sagt denn, technisch leichtere Stücke seien analytisch gesehen ebenfalls einfach gestrickt.

Im Übrigen finde ich es voreilig einen Thread für geschlossen zu erklären, er gehört nämlich nicht dem TE allein ......
und speziell zum Präludium selbst ist doch kaum etwas gesagt worden, es ging mehr um Nutzen von Theorie beim Erlernen des Klavierspiels.

Rolfs These, ein Klavierspieler sollte jederzeit Stücke in anderen Tonarten spielen können, halte ich für Laien doch etwas überkandidelt - wenn man geeignete Etüden transponiert ok. aber grundsätzlich ist für ein Instrument und für ein spezifisches Stück doch gerade die ursprüngliche Tonart passend, einmal weil jede Tonart ihr "feeling" (Fachausdruck weiß ich gerade nicht, vielleicht Farbe, Temperatur ec.?) hat, und somit mit der Transposition dem Stück die eigentümliche Grundstimmung verloren geht - welches ja auch das Manko von Transposition als Mittel zur Vereinfachung von Originalliteratur ist.
 
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Liebe Elli,

Wer sagt denn, technisch leichtere Stücke seien analytisch gesehen ebenfalls einfach gestrickt.
Da gebe ich dir Recht; sehr naiv von mir so zu denken ----> mangelnde Erfahrung.

Im Übrigen finde ich es voreilig einen Thread für geschlossen zu erklären, er gehört nämlich nicht dem TE allein ......
Ich meinte damit lediglich, dass das Thema von meiner Seite gesehen gelöst wurde und erledigt ist. Wie wir sehen können kann jeder noch Beiträge dazu schreiben.

und speziell zum Präludium selbst ist doch kaum etwas gesagt worden, es ging mehr um Nutzen von Theorie beim Erlernen des Klavierspiels.
Für mich als Anfänger ist genug gesagt worden. Meine Fragen sind ebenfalls sehr kompetent beantwortet worden.
 
für mich ist der Tred auch eine gute Info. Spiele nun seit knapp 4 Monaten auf meinem K-132 und mich hat das
Bach Präludium vom Anfang fasziniert. Nach ca. 4 Wochen kann ich das ganze Stück zwar auswendig spielen aber vom Rhythmus und Geschwindigkeit, damit es sich gut anhört, ist´s noch meilenweit entfernt.

Das ist nun meine nächste Aufgabe die aber sicherlich noch länger dauert als das auswendig spielen.
 
Eine Frage noch: Da meine Freundin das Präludium so gut gefällt bin ich auf der Suche nach ähnlich klingenden oder harmonisch aufgebauten Stücken.

Habt ihr das was für mich? Würde mich sehr freuen!! Vielen Dank im vorraus!
 
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Eine Frage noch: Da meine Freundin das Präludium so gut gefällt bin ich auf der Suche nach ähnlich klingenden oder harmonisch aufgebauten Stücken.

Habt ihr das was für mich? Würde mich sehr freuen!! Vielen Dank im vorraus!
@mick hat dir schon zwei Chopinstücke genannt, die sich dezidiert auf das erste Praeludium beziehen (aber eine sehr fortgeschrittene Spieltechnik erfordern...!!)
Du könntest, wenn es leichter als die zwei Chopinsachen sein soll, das erste Stückaus Debussys Suite "Childrens Corner" nehmen: die ironisch-spielfreudige Nr.1 ("Dr. Gradus ad Parnassum") bezieht sich ebenfalls auf das erste Praeludium
(natürlich ginge auch Gounods Meditation, aber die ist letztlich schwieriger, als man beim hören meint - der Debussy ist trotz hohem Tempo deutlich leichter)
 
Vielen Dank schonmal für die Tipps! Höre und schaue ich mir gerne an.

Natürlich sollte ich auch erwähnen, dass ich alles andere als eine Virtuose bin ;) Sie sollten also nicht zu anspruchsvoll sein, aber einen ähnlichen Charakter oder Wirkung haben. Es muss auch kein zwingender Bezug zu dem Präludium bestehen.
 

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