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Alter Tastendrücker
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Beides, Klavier und Ballett, ist - wie man so schön sagt - slow grind. Man arbeitet lange und hart, um relativ wenig zu erreichen. Es locken kaum kurzfristige Erfolge. Wer die sucht, ist nach spätestens drei Jahren wieder weg,
Aber genau das ist heute an den Musikschulen und sogar teilweise an den Hochschulen das Problem:
2 Jahre an Chopins op. 10,2 jeden Tag eine gewisse Zeit intensiv zu üben um am Ende - mit dem Risiko des Misslingens - 70 Sekunden oder so was spielen zu können, das ist megaslow Grund und erfordert eine nicht ganz unerhebliche Frustrationstoleranz!
Zugegeben die 'kleine' a-Moll Etüde ist ein extremes Beispiel aber das Verhältnis von Übeaufwand zu - keinesfalls garantierten - Erfolg ist beim Klavierspiel nicht optimal!