Akustischer Flügel mit Silent System oder besser gleich ein E-Piano

Lese doch einfach den Beitrag komplett durch.
Warum so genervt, Peter?? :angst:

Immer noch ein bisschen stinkig, dass du kein Mod mehr bist?

Dass er ein h01 hat, habe ich gelesen, bin aber davon ausgegangen, daß sei ein akustisches.

Wenn das ein User wie abschweb behauptet (ich gehe davon aus, er ist (semi-) professioneller Musiker), dann scheinen für manche Musiker Pianos mit Stecker offenbar doch eine ernstzunehmende Alternative zu akustischen Instrumenten zu sein.
 
Dass die Behauptung von klavierbauerbayern eben subjektiv ist und manchen potentiellen Käufer eines Digis, der nicht gerade über das absolute Gehör verfügt, vielleicht doch zum Kauf eines Pianos mit Stecker veranlassen könnte.
Ich muss leider feststellen, dass du wirklich absolut keine Ahnung hast. Die Behauptung eines Klavierbauern in Bezug auf Digitalpianos vs. Klavier ist nicht "subjektiv". Wüsstest du, worum es geht, könntest sogar du objektive Aspekte benennen. Aber mit einem Absoluten Gehör hat diese Fragestellung genauso wenig zu tun wie Motoröl mit Suppe kochen.
Warum so genervt, Peter?? :angst:

Immer noch ein bisschen stinkig, dass du kein Mod mehr bist?
Reiß dich bitte zusammen und werd nicht ausfallend. Erstens ist Peter nicht rausgeworfen worden, zweitens hängt seine Genervtheit eher mit einem zweifelhaften Stück Schokolade zusammen. Oder hättest du lieber Punkte statt Streifen? ;-)
 
Ich sehe schon, du würdest auch nicht dagegen wetten.

Das spricht doch schon mal für die Digis, wenn die breite Masse keinen Unterschied mehr heraushört.

Warten wir doch mal ab, was in 10 oder 20 Jahren ist, dann wirst vielleicht auch du keinen Unterschied mehr hören, mick (auch, wenn du das vielleicht nie zugeben würdest). :-)
 
Ich sehe schon, du würdest auch nicht dagegen wetten.
Zweistellig sind bekanntermaßen schon 10%, und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass 10% der Zuhörer eines Durchschnittskonzert schwerhörig und / oder unerfahren genug sind, dass sie den Unterschied nicht hören.
10% der Bevölkerung gehen auch gern zu Mc Donalds und kaufen T-Shirts aus Plastik. Mei. Kann man schon machen, aber ist halt *****
 
Das spricht doch schon mal für die Digis, wenn die breite Masse keinen Unterschied mehr heraushört.
Die breite Masse hört auch nicht den Unterschied zwischen französischer Oboe und Wiener Oboe. Oder zwischen dem Wiener Horn und dem woanders üblichen Doppelhorn.

Was die breite Masse heraushört und was nicht, interessiert mich allerdings nicht im Geringsten.
 
Reiß dich bitte zusammen und werd nicht ausfallend.
Schon erstaunlich, wie ein Mod-Aufkleber die Leute verändert.

Was willst du von mir, Stilblüte???
Bist du meine Mutter, dass du meinst, mich in einem öffentlichen Forum maßregeln zu müssen??

Halte dich bitte etwas zurück, ok?

Als Klavierspielerin bist du vermutlich besser als als Moderator...
 
:lol:
Genervt bis schlecht gelaunt bist in diesem Faden nur Du.
Dass er ein h01 hat, habe ich gelesen, bin aber davon ausgegangen, daß sei ein akustisches.
Aha. Auf die sogar als Zitat eingefügte Frage "ist das schon mal jemandem bei einem E-Piano passiert" schreibt er als Antwort als erstes "ja mir" (und später noch "mein Digi") und Du vermutest ein akustisches Instrument...
Jetzt weiste auch warum ich Dich dazu aufgefordert habe, einfach noch mal richtig zu lesen. So viel Respekt sollte man dem Schreiber schon gegenüber bringen, bevor man überflüssig nachfragt.
Immer noch ein bisschen stinkig, dass du kein Mod mehr bist?
Ähh, ich glaube da ist was völlig an Dir vorbei gegangen. :-D Naja, wenn Du immer so aufmerksam liest wie hier kein Wunder...
Es wird immer besser. :lol:

Tipp für´s nächste Mal:
Die richtige Antwort wäre gewesen: "oops, danke, völlig übersehen ich Dussel"
 
Ein Entscheidungskriterium könnte auch sein, wie oft man "silent" spielen möchte. Wenn das relativ oft ist (die Zeiten können sich ändern!!), kann es mit der Zeit nerven, auf einem (wackligen) Digi zu spielen, was irgendwo rumsteht.… Beim eingebauten Silentsystem spielt man eben auf dem vertrauten Instrument, hat die gleiche Position, Tastatur, wie beim akustischen Spiel. Bei mir hat das dazu geführt, dass ich mir -nach anfänglicher extremer Abneigung für sowas- "umständehalber" für ein Klavier ein Silentsystem habe nachrüsten lassen und es bisher nicht bereut habe.
 

Man muß schon unterscheiden zwischen dem hochwertigen Yamaha-Silent-System , eventuell noch Kawai ATX, und den Nachrüstsystemen welche teilweise unterirdisch sind.

Desweiteren melden sich bei so einer Frage meistens "Gegner" von Silent-Systemen , hier hat von Deinen Antwortern wohl nur Stilblüte einen Yamaha-Silent-Flügel zu Hause, es gibt aber auch in diesem Forum zahlreiche Yamaha-Silent-Flügel-Besitzer welche sich nach dem Kauf oft auffallend ruhig verhalten , wohl weil alles ok ist.
Hybrid-Klaviere und Flügel sind moderne Instrumente aus einem Guß, auf dem Stand der Technik, wozu eben auch ein Stromanschluß gehört. Einige Jahre weiter braucht man die Vorsilbe "Silent" nicht mehr zu verwenden, weil wenigstens ein Kopfhöreranschluß ganz selbstverständlich zur Grundausstattung eines neu hergestellten Klaviers gehören wird.

Im Unterschied dazu sind mit Nachrüstlösungen aufgemotzte Klaviere sind halt genau das: Gebastel, um ein modern ausgestattetes Tasteninstrument irgendwie nachzuahmen. Entsprechend unbefriedigend sind die Ergebnisse.
 
Da muß ich @FünfTon ausnahmsweise :001: mal Recht geben ... es gibt bei manchem Hersteller Überlegungen das SILENT-System serienmäßig vorzurüsten und dann nur noch sozusagen "freischalten" … wird aber noch dauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens ist Peter nicht rausgeworfen worden, zweitens hängt seine Genervtheit eher mit einem zweifelhaften Stück Schokolade zusammen. Oder hättest du lieber Punkte statt Streifen? ;-)
@Riesenpraline hat in diesem Faden inzwischen einige Minuspunkte angehäuft. Beim nächsten Angriff auf ehemalige oder amtierende Moderatoren ist das Limit für die automatische Sperrung erreicht. Wie wäre es mit einer Entschuldigung und einer umgehenden Überarbeitung der Beiträge #20, 22 und 29? Innerhalb der nächsten vierundzwanzig Stunden erwarten wir hier keine Widerworte, sondern die Rückkehr zu einem akzeptablen Umgangston, wie ihn nahezu alle der hier Mitschreibenden an den Tag legen.

LG von Rheinkultur
 
Vielleicht kann ich zum eigentlichen Thema auch noch eine Kleinigkeit beitragen:

Seit 20 Jahren spiele bislang ich auf einem Technics Digitalpiano (damals Flaggschiff), mit ausgezeichnetem Flügel- aber schwachem Klavier und StagePiano-Sound. Die Tastatur war weicher und leichtgängiger als die der Yamaha-Digis, was ich damals genial fand - und mich heute stört.

Ich habe (erst) seit 14 Tagen nun einen neuen akustischen Yamaha-Flügel (C3XTA2) mit Silent 2 und Transacoustic 2.

Starke Begeisterung aber auch ganz leichte Enttäuschung sind vorhanden oder besser ausgedrückt: die Gewöhnung hat noch nicht vollends stattgefunden. Das hatte ich bisher unterschätzt!!
Man gewöhnt sich wirklich an vieles/alles.

Ich hätte schwören können, dass mein Digi im Silent-Mode - und das ist ja nun mal die Paradedisziplin beim Digi - direkter und besser klingt als jedes Yamaha-Silent. Und das, obwohl ich seit Jahren die Yamaha-Silent-Klaviere und -Flügel auf der Frankfurter Musikmesse teste. Es ist aber lediglich: anders! Und daran gewöhnt man sich. Beispiel Klaviatur: Spielt man 2h am C3X und setzt sich dann an das Technics ... "Iiiihhh, was ist das denn? Plastik? Darauf hatte ich 20 Jahre lang meinen Spaß?" ;-)

Das Spielgefühl des Akustischen soll bei einem Silent-Modell/im Silent-Mode ja nicht anders sein, da Yamaha eine 2. Auslösung erfunden und verbaut hat. Der Abstand der Hämmer zur Saite ist also exakt derselbe!!
Beim Silent-Klavier ist das angeblich anders!!! Hier muss man z.B. für ein Pianissimo mehr Kraft einsetzen.
Dagegen stört das "Knallen" der Hämmer auf die Silent-Leiste bei meinem C3X Flügel schon enorm. Bei offenen Kopfhörern hört man quasi immer ein "perkussives Element" im Ton. Beim gewichteten Technics-Plastik-Keyboard war das mehr ein "Klackern" .... auch störend aber nicht so sehr.
Ich frage mich derzeit, was die Nachbarn nachts um 0 Uhr davon mitbekommen. Muss so klingen, als sei ein Silent-Drummer bei der Arbeit .... :-D

Das Schmatzen der Dämpfer beim Anheben stört mich übrigens gewaltig beim akustischen Flügel, aber das ist ein anderes Problem und hat nix mit Silent zu tun!

Nun zum Sound: Der digitale Yamaha-Klavier/Flügel-Sound (und im SH2/TA2 sind es derer 5) klingt anders als bei Technics ...wenn man den zum ersten Mal hört, denkt man: naja .... teilweise meint man, er ist schlechter, teilweise besser ... aber es ist eben einfach: anders! Gewöhnungssache meiner Meinung nach. Der Klavierklang (PF3) soll z.B. vom Top-Modell SU7 gesampelt worden sein, klingt aber in den Mitten doch recht piepsig ... komisch. Der Bösendorfer: sehr dumpf, weich, nur bei etwas härterem Anschlag kraftvoll und dunkel. Ich führe das auf meine 20-Jahre-Technics-Sound-Gewöhnung zurück ... ich meine scheinbar nur, dass es seltsam klingt, wahrscheinlich klingt es objektiv aber realistischer ... eben anders. In 20 Jahren hat sich die Zeit eben doch weitergedreht, moderne Samples klingen doch realer.
Enorm ist wirklich der Binaurale CFX-Sample-Sound von Yamaha. Mir ist es tatsächlich des Nachts passiert, dass ich erschrocken aufs Display-Panel blickte, um festzustellen, das der Flügel wirklich stumm geschaltet war - ich glaubte, den echten Flügel-Sound zu hören - dabei war's der digitale ... ich denke, dieses spricht für Yamahas Technologie!
Die Transacoustic-Technologie hat auch ihre Vor- und Nachteile, von denen ich dann mal an anderer Stelle berichten werde, da das nicht in diesen Thread gehört.

Auf meinem Digi habe ich etwa im Verhältnis 70:30 mit Kopfhörer gespielt. Momentan spiele ich auf dem C3X natürlich 80:20 eher akustisch ... es macht einfach mehr Spaß und die Vibrations sind da.

Meine Empfehlung wäre daher - auch die, von vielen anderen hier - einen echten Flügel mit Silent-Technologie zu kaufen (oder auch ein Klavier). Es ist immer ein Kompromiss und Abstriche muss man auch hier machen. Momentan hat Yamaha hier recht ordentlich den Stand der Technik eingebaut (USB-Recording, Blutooth, MIDI, etc.), die natürlich in 2-3 Jahren leider restlos veraltet sein wird. Updates wären halt hier wünschenswert.
Ein reines Digi hat aber auch viele Vorteile (portabel / kein Stimmen etc.)... keine Frage!
 
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Vielen Dank für die zum Teil sehr emotionalen :-) Rückmeldungen.
Insbesondere die Eindrücke zu Vibrationen und Spaß am Akustik-Flügel bringen mich mehr und mehr dazu den Traum des echten Flügels zu realisieren.
Wenn da nicht...
Ich hab in einem Kemptener Musikladen das Yamaha Modus h01 angespielt und wusste sofort, dass wäre mein Instrument, wenn ich es mir nur leisten könnte! Ein gutes Jahr später stand es bei mir zu Hause und ich spiele täglich mit Begeisterung drauf.

Ich kannte das Instrument noch gar nicht und musste erst mal googeln. Ist ja ein Traum an Design - ganz toll - ich kann „abschweb“ gut verstehen. Vielleicht sollte ich dem Rat folgen: akustischer Flügel und E-Piano... Upps. nun ist das Budget dann doch etwas limitiert.
 
Wenn du dir einen schönen z. B. restaurierten Flügel zulegst z. B. Grotrian Steinweg oder Blüthner, (oder Förster wie einige hier drauf schwören) was ich persönlich dir empfehlen würde (da müsstest du dir allerdings Zeit lassen beim suchen) dann erkundige dich ob er sich zum Einbau von silent eignet (bei Bechstein z. B eher nicht, grundsätzlich eignen sich Instrumente mit Kapodaster, weil da genug Platz für die Sotppleiste ist. Ich hab zwar mal ein silent in einen Bechstein eingebaut, aber das läuft dann unter der Kategorie Eigenbau) wenn dann noch eine flexible Auslöseerweiterung verbaut wird (absolut Pflicht) hast du beides: Ein charaktervolles echtes Instrument und ein ePiano.
 
Ich möchte gern nochmal ganz sachlich aus meiner Sicht die Nachteile der Festlegung auf ein Silent-Instrument auflisten:

1. Man schränkt sich bei Neuklavieren bezüglich der Marke recht stark ein: Auch wenn man inzwischen z.B. bei Grotrian-Steinweg auch Yamaha-Silentsysteme erhält, bekommt man die neueste (und somit vermutlich auch beste) Technik immer nur direkt bei den Herstellern der Systeme. Solange man den akustischen Klang von Yamaha und Kawai mag und sich entsprechend „verliebt“ ist das natürlich kein Nachteil. Ich für meinen Geschmack habe mich leider bisher noch in kein Yamaha-Instrument (bei Flügeln habe ich mehrere C3X getestet) verlieben können, auch wenn ich darüber hinaus nichts negatives über die Qualität der Instrumente gesagt haben möchte,

2. Man muss fast vollständig auf den sehr attraktiven Gebraucht-Markt verzichten, da die Marktführer-Systeme von Yamaha und Kawai nicht als Nachrüstlösung angeboten werden. Das wäre für mich schon ein erheblicher Nachteil. Grade bei Bechstein hat mir bei der Auswahl der Neu-Flügel im Stilwerk in Berlin in den grade noch vertretbaren Größen eigentlich kein einziger neuer Flügel (auch kein Klavier) so gut gefallen, dass ich mich verliebt hatte. Gebraucht gibt es aber durchaus solche Schätzchen, wie ich am Wochenende feststellen durfte bzw. ich in Form meines Klaviers zuhause stehen habe. Bei allen Neuflügeln, die ich in den letzten Monaten interessehalber gespielt habe, hat mich tatsächlich nur der Shigeru Kawai SK-3 voll überzeugt. (Wobei ich zugeben muss, das Steinway und Steingräber leider noch auf meiner Vergleichsliste fehlen.) Es kann also durchaus schwierig sein, das eigene Trauminstrument zu finden, selbst wenn das Budget nachrangig wäre. Warum dann die Suche noch zusätzlich durch die Forderung nach einem guten Silent-Instrument verkomplizieren? (Vom erheblichen Preisvorteil eines Gebraucht-Instruments mal ganz abgesehen)

3. Silent-Instrumente sind im Kopfhörerbetrieb akustisch spürbar lauter, als Digitalpianos: Ich habe mir für den Gegenwert eines sehr guten Digitalpianos ein Silentsystem nachrüsten lassen. Ja, es mag sein, dass ich hier an ein akustisch besonders lautes Exemplar geraten bin. Aber auch die Werkslösungen von z.B. Yamaha fallen im stummen Modus durch erheblich lautere Klopfgeräusche auf, als sie ein Digitalpiano aufweist. Selbst das als reines Digi konzipierte Yamaha NU-1X ist auf Grund seiner Auslegung mit Klaviermechanik und Stoppleiste als laut zu bezeichnen. Wenn du also empfindliche Nachbarn, oder eine sensible Familie bzw. Mitbewohner hast, würde ich das Risiko von Beschwerden in den Ruhezeiten nicht mehr eingehen.

Wenn diese Argumente für dich vernachlässigbar sind, spricht ansonsten aus meiner Sicht überhaupt nichts gegen den Kauf eines Silentflügels, zumal ja die Auslösung auf Grund toller mechanischer Lösungen gar nicht mehr beeinflusst wird. Vor der Alterung von Elektronik, die so gern als Risiko ins Feld geführt wird, hätte ich eher keine Sorge. Mein ehemaliges Roland Digi ist über 17 Jahre alt und spielt immer noch problemlos. Aber natürlich entwickeln sich die Digis ständig weiter und es könnte sein, dass es in Zukunft einfacher und preisgünstiger ist, nach 10 Jahren einmal das zusätzliche Digi zu erneuern, als den Silent-Flügel auf den neuesten Stand updaten zu lassen. (wobei diese Aussage natürlich spekulativ ist, da wir nicht wissen, was die Hersteller sich hierzu noch einfallen lassen)

Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Entscheidungsfindung. Spiele auf jeden Fall so viele Instrumente wie möglich an und warte darauf, dass es „klick“ macht. Genau in diesem Moment, hast du dein Instrument gefunden, egal, ob es ein Digi, ein Klavier, ein Flügel; in gebrauchtem oder neuen Zustand; mit oder ohne Silent-System ist.

Viele Grüße
Bluesman
 

... reguliert Dir ein guter Klaviertechniker weg. :001:

um festzustellen, das der Flügel wirklich stumm geschaltet war

Dieses Erlebnis hatte ich an einem YUS (Upright). Das ist schon stark gemacht von Yamaha. :super:

akustischer Flügel und E-Piano... Upps. nun ist das Budget dann doch etwas limitiert

Man muss doch nicht alles auf einmal kaufen. ;-) Wenn Du Dich für die "getrennte" Variante entscheidest, steht Dir der riesige Gebrauchtmarkt offen. Mit etwas Geschick und Beharrlichkeit findet man wunderbare Flügel aus der Vorkriegszeit für 5.000 € (inkl. kleiner Reparaturen!) Der 190er-Förster auf meinem Userpic ist so einer. Ein traumhaftes Instrument.

Mein Steinway (neu ... naja, mittlerweile auch schon 5 Jahre alt) toppt den alten Förster natürlich im Klang, aber hallo – das Försterchen stammt aus den 20ern und hat einen BRUCHTEIL davon gekostet. Wer weiß wie der Förster klänge, könnte ich mich endlich zur Neubesaitung und -befilzung durchringen... :-)

Also, nur als Idee. Wenn man so ein akustisches Schätzchen findet und noch ein bisschen spart, ist ein hochwertiges Digi zusätzlich machbar. :musik:
 
Die vielen guten Antworten hier möchte ich nicht wiederholen, daher aus meiner Perspektive nur zwei entscheidende Faktoren, die für eine Kaufentscheidung wichtig sind:

1. Wenn du den Platz hast, nimm die Lösung akustisch + digital. Beides separat. Wenn zu wenig Platz da ist (was selten ist weil man fast immer Platz schaffen kann), nimm die Kombilösung.

2. Wenn du die Kombilösung nimmst, achte darauf, dass sich, wie @Stilblüte schon schrieb, das Spielgefühl im digitalen Modus nicht zu sehr verändert.
Am besten probierst du da Bechstein, Kawai und Yamaha aus und guckst, was dir klanglich, aber eben auch mechanisch am ehesten zusagt.

Ich habe einen Yamaha-Silent-Flügel und bin zufrieden damit. Das nur zur Einordnung. Das heißt aber nicht, dass das auch für dich das richtige Instrument wäre.

Letztlich bist aber du es, der alle Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Varianten gegeneinander abwägen muss. Wer die Wahl hat, hat die Qual ;-)

LG
 
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