Akkorde treffen

Wow! Da geht der Punk ab! Ist allerdings sehr mechanisch. Aber hat ja unbestreitbar einen gewissen Reiz.
:blöd:
 
da hätte ich mal was für Dich. Viel Spaß damit ! Wir reden uns in 14 Tagen wieder und wehe, Du kneifst. :-D;-)


View: https://www.youtube.com/watch?v=_ChNUW4HtP8


oder lieber das hier?


View: https://www.youtube.com/watch?v=UiWNBpnJfr8


Du kannst wählen. ;-)


Das ist doch Pillepalle. Ich empfehle "La semaine grasse":


View: https://www.youtube.com/watch?v=-rCk4MvZVmk


Da schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe - neben (wirklich ekligen!) Sprüngen, kann man da auch sein Akkordspiel ein wenig trainieren, Polyrhythmik lernen, schnelle Skalen, Doppelgriffe üben etc.

Für Anfänger ist das Stück ideal - man lernt praktisch die gesamte Klaviertechnik und muss dazu nur ein einziges Notenheft kaufen! Die anderen beiden Stücke in dem Heft sind übrigens auch ganz nett. Zwar überwiegend in C-Dur und als Übungsmaterial etwas zu einfach. Aber manchmal will man ja auch nur ein wenig herumklimpern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird der Mensch zur Maschine ! Hammerhart ! Gleichwohl eine doch beeindruckende technische Leistung.
 
Boah ist das krank! Bei 1:50 wirds noch krasser.
 
Himmel, bei vielen Sachen die man so sieht, kann man sich ja wenigstens einreden, dass man das schon irgendwie mit ein bisschen Übung auch so kann ... Nach dem Studium der Videos brauche ich erst mal viel :drink::drink: damit ich mich nicht deprimiert vom nächsten Flügel stürze.

@stoni99 hauptsächlich hilft bei Sprüngen das Üben. Als Vorbereitung muss man den Akkord mental verarbeitet haben, dass heißt verstehen um was es musikalisch geht, wie der Griff ist und wo er liegt. Rechtzeitiges beginnen der Bewegung hilft in aller Regel auch weiter, eventuell unterstützt durch gute pedalisierung.
Insgesamt versuche ich die Komplexität rund um den Sprung zu reduzieren. Also optimalerweise die Noten an der Stelle auswendig können, so dass man die Augen zu Hilfe eilen können, die andere Hand spielt "automatisch"....

Keine Sorge, nach ein paar hundert Durchgängen, klappt es dann besser:super: - habe ich gehört.

Viel Erfolg
Pianokater
 

Ich bin der Meinung, dass es stark von der Stelle abhängt, mit man Akkorde besser treffen kann.

Nur um ein paar Beispiele zu nennen:

rach.png
hier muss die linke Hand blitzschnell nach der C-Oktave - welche übrigens nicht ruckartig weggenommen werden sollte - auf die Sexte springen, welche noch ziemlich unangenehm zwischen der rechten Hand liegt.
Dies ist meiner Meinung nach nur zu erreichen, indem man diese vorfühlt, d.h. die Hand und die Finger sind so schnell wie möglich und vor dem Anschlag dort und dann wird die Sexte von der Taste aus angeschlagen.


liszt.png
bei dieser durchaus extrem fiesen Stelle ist ein Vorfühlen durch Tastenkontakt wohl als falsch zu betrachten, da so der Fluss gestört wird und damit eine Geschwindigkeitsbarriere eingebaut werden würde.
Es ist jedoch trotzdem absolut notwendig, nach dem Anschlag eines Akkordes die nächste Griffposition und den Griff an sich zu memorieren und die Hand bereits unmittelbar nach einem Anschlag stabil in die nächste Haltung zu bringen, quasi als eine Art Vorausfühlen in der Luft. Der Arm führt dann insgesamt die Akkordsequenz nach oben, welche sich dann anfühlt wie eine Akkordrepetition - nur versetzt und mit wechselnden Griffen.

Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege oder ihr andere Ideen habt.

LG, Joh
 
Und was nützen uns jetzt diese beiden Beiträge???
Im Übrigen halte ich letzteres für nicht ganz sooo schwer
 
Dieses Thema hat mich an die Chopins 1. Ballade erinnert. Ich empfinde es so, dass die Sprünge sich mit etwas mehr Übung lernen lassen. Erfahrene bräuchten für solche Stellen bestimmt nur paar Wiederholungen.
 

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Hallo zusammen,

ich möchte ein Thema zu "schnellen Akkordversetzungen" starten, denn solche scheinen mir schwieriger, als man vielleicht glauben könnte.

Zum Beispiel Dreiklänge und deren Umkehrungen, die schnell die Klaviatur auf und ab laufen sollen, in verschiedenen Tonarten.

Klar gingen die irgendwann schon ganz gut. Aber so richtig 100% zuverlässig wollten sie bei mir nicht werden, immer mal wieder gingen ein oder zwei Töne daneben.

Bis ich auf einen entscheidenden "Trick" kam, den ich gerne mitteilen möchte:

Beim Üben/Spielen immer auf die nächste Zieltaste des Daumens schauen.

Nicht irgendwohin auf die Klaviatur, es nicht dem Gehirn oder dem Auge selbst überlassen, wo es beim Üben und Spielen hinschaut.

Letzteres klappt sehr oft ganz gut. In diesem Fall, ist es wohl eher suboptimal... so meine Erfahrung.

Wenn euch ebenfalls etwas zu diesem Thema einfällt: einfach mitteilen...

Viele Grüße
Dreiklang
 

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