4. und 5. Finger oft schwächer als die anderen Finger

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Der Stein der Weisen, siehe unten ...
Habe mich jetzt im Sommer intensiv mit Üben beschäftigt. Bei dieser Reise bin ich dann auch über Technik gestolpert.
  • Unnötige Bewegungen gilt es zu vermeiden und sind nicht Ökonomisch, nach diesem Prinzip werden Bewegungen umso kleiner, je schneller gespielt wird.
  • Bei ruhigerem Tempo sind Körper, Arme und Handgelenke entspannter (nicht aber die Finger).
  • Bei raschem Tempo spannt man die Muskeln an, um Körper, Arme und Handgelenke (je nachdem) zu fixieren. Fixierte Gelenke sind Vorrausetzung für ein schnelles Spiel.
Und den Begriff Handwölbung bringe ich jetzt erstmalig auch noch ins Spiel. Dieser bewirkt eine Verbesserung der von mir ursprünglich geposteten Thematik.
 
@lexel, sorry, entweder du hast 'nen Knall oder du bist'n Troll (oder Beides).
 
Statt über "fixierte" Finger zu streiten empfehle ich: Üben + selbstkritische Selbstbeobachtung.

Wenn jemand gern mit "fixierten" Fingern und angespannten Muskeln spielt, à la bonne heure. Es ist absurd, als Anfänger gestandenen Profis irgendwas einreden zu wollen, was man aus irgendwelchen (am End gar schlecht übersetzten) Büchern herausgelesen haben will.

MACHEN und gucken was passiert.
 
Das waren die Kommentare @Hasenbeins auf mein geniales Post #414:
Hatten wir nicht schon mal eine Diskussion mit dem halsstarrig-besserwisserischen Lexel?
Nur wird dies natürlich nicht erfolgen, weil Du dazu nicht in der Lage bist.
Und bei Dir, Lexel, erkennen wir halt sofort, dass Du keinen Plan hast
@Barratt Du verstehst es nicht und du bist offensichtlich nicht geschult dafür:
Es kann nicht angehen dass Leute wie @hasenbein der bestenfalls ein mittelmäßiger (frustrierte) Klavierlehrer ist versucht hier andere Personen zu denunzieren um sich so in ein besseres Licht zu stellen. Ich habe dir sein Antworten auf meinen Post #414 extra aufgeschrieben damit du und andere es verstehen kannst! Ein geschulter Moderator muss das doch erkennen. Ebenso lässt du seine Frauenfeindlichen verachtenswerten Aussagen alle durchgehen. Offensichtlich hast du ein wenig Angst vor ihm oder er bezahlt dich keine Ahnung. In jedem anderen Forum wäre der sofort weg!

In Wahrheit hat hier nun jeder erkannt das @hasenbein von Klavier-Spieltechnik nichts versteht und ich habe ihn schön an die Wand fahren lassen. Herrlich :-)
 

Lexel, wenn Du wüsstest. In Wirklichkeit kann, was hier abgeht, letztlich zurückgeführt werden auf den Kennedy-Mord und 9/11. Teil der Verwirrungsstrategie der NWO, um die rechtschaffenen Bürger zu schwächen (indem sie nicht mehr zu ihren eigentlichen Aufgaben kommen, sondern sich nur noch über irgendwas im Netz aufregen) und somit die Weltherrschaft von Putin und Trump (die bekanntlich beide Illuminaten sind) vorzubereiten.
 
Somit alle meine zitierten Aussagen richtig und der Sieg ist meins.

Lieber lexel,

geht es denn hier um den Sieg?

Wenn du dich einen Sommer lang mit Klaviertechnik beschäftigst, entsprechende Fäden erstellst und immer wieder Beiträge dazu schreibst, hast du doch ein Interesse daran, dein Klavierspiel zu verbessern, oder nicht? Du verwendest sogar recht viel Energie darauf, wie mir scheint und denkst und liest darüber nach.

Mich verwundert dabei außerordentlich, dass du den Anregungen der Profis hier, die in ihren Ausführungen allesamt (!) - das ist bei Fachleuten keinesfalls selbstverständlich - übereinstimmen, ablehnend gegenüberstehst. So empfinde ich es jedenfalls.

Das verstehe ich nicht. Ich vermisse in deinen Beiträgen die Auseinandersetzung mit den Äußerungen der Profis, z.B.:

a) Rolf hat die so wichtigen Stützreflexe erwähnt, die elastisch sind.

b) Natürlich werden Bewegungen in schnellem Tempo sehr viel kleiner - manchmal sieht man sie kaum -, aber sie sind immer noch da. Fixiert bedeutet vor allem "ruhig stellen" und natürlich müssen alle Gelenke in Bewegungsbereitschaft sein, um auf die musikalischen und technischen Erfordernisse jederzeit reagieren zu können. Ein fixiertes Gelenk muss sich erst mal aus der Fixierung lösen, um bewegungsbereit zu sein. Das dauert viel zu lange für schnelle Passagen und ist generell kontraproduktiv.

Wenn du mit fixieren "straffen" meinst, weiß ich nicht, warum gestrafft werden sollte. Die Gelenke sind doch durch die sie umgebenden Muskeln, Bänder, Sehnen etc. an ihrem Platz und brauchen keine zusätzliche Straffung. Sie brauchen allerdings Stabilität - ein eingedrücktes Gelenk ist blockiert und eben nicht in alle möglichen Richtungen bewegungsbereit.

Leuchtet dir das denn nicht ein? Für mich ist das vollkommen logisch.

Liebe Grüße

chiarina
 
Ich verstehe nicht, warum man überhaupt als Fachmann immer mit irgendwelchen Nicht-Fachleuten, die sich als Besserwisser aufspielen, diskutieren soll.

Wenn einer weiß, wo sein Platz ist, und in angemessener Weise ein "Ja, aber... könnte es nicht sein, dass vielmehr..." einwirft - alles wunderbar! Auch wir Experten müssen und wollen stets dazulernen, und ich für meinen Teil LIEBE es, wenn ich bisherige Annahmen oder gar Überzeugungen über Bord werfen muss (auch wenn das hart sein kann), weil das bedeutet, hier kann geradezu ein Lern-SPRUNG stattfinden!

Aber ein Sich-als-großer-Maxe-Aufspielen gegenüber Experten geht gar nicht.
 
@hasenbein du hast es noch nicht verstanden, daher nochmal:
Es geht um deine Art und Weise wie man mit Postern umgeht die ja hauptsächlich Hobbyspieler und Amateruespieler sind.
Ich hoffe auch für andere dass du deinen Umgang verbesserst und das endlich zur Kenntnis nimmst.
Es ist mir unverstädnlich wie du als Klavierlehrer dich so verhalten kannst gegenüber anderen du lebst ja von diesen Spielern. Ich bin nicht der erste der dir das sagt und ich befürchte auch nicht der Letzte. Denk mal drüber nach.
_____
Und natürlich spielen Anmateure nicht so gut wie jemand der dies professionell macht. Das wäre ja für den Profi ein Armutszeignis.

Es ist das Recht eines jeden Posters
a) sich gegen Denunzierungen zu wehren (weil das z.Bsp. die Moderation nicht macht)
b) seine persönliche Meinung kundzutun und das unabhändig davon wie gut er spielt
c) Zweifel an dem geschriebenen einer anderen Person sachlich zu äußern
d) einen anderen Standpunkt zu haben als gute und "selbsternannt gute" Pianisten
e) geniale Texte von Weltklassepianisten zu posten
f) etc.
Von diesem Recht nehme ich Gebrauch und Frage niemanden dazu.

Bloß weil jemand Profi ist (Profi heißt er lebt davon oder versucht davon zu leben), heißt dass aber noch lange nicht dass er tatsächlich gut ist. Es ist daher keine schlüssige Argumentation.
Weiters siehst du ja dass ich mich mit der Materie auseinandergesetzt habe und kannst erkenne dass z.Bp. "Handwölbung" von den "Profis" nach 22 Reitern von niemanden erwähnt wurde. Wahrscheinlich wurde es vergessen ist aber für Seymour eine wichtige Sache. Du siehst also ein Amateur kann auch einen guten Input geben für Technik an die die "Profis" gar nicht denken.
 
Auch wir Experten müssen und wollen stets dazulernen, und ich für meinen Teil LIEBE es, wenn ich bisherige Annahmen oder gar Überzeugungen über Bord werfen muss (auch wenn das hart sein kann), weil das bedeutet, hier kann geradezu ein Lern-SPRUNG stattfinden!

Total einverstanden, ich sortiere mein Spiel ( und auch mein Unterrichten) immer mal wieder neu. Das kann sehr grundsätzlich werden.
Ich habe aber auch ein gewisses Verständnis für die Empfindungen (nicht unbedingt den Ton) von @lexel. Wenn man jünger (oder relativer Anfänger ist) glaubt man immer wieder den Stein der Weisen gefunden zu haben. 'Noch ein Jahr mit dieser genialen neuentdeckten Methode üben und ich bin Horowitz, ABM, oder Glenn Gould'!
Da nerven dann halt die Doofen, die in Ihrer entsetzlichen Selbstgewissheit alte und überholte (und dazu im Gegensatz zu meiner Methode allenfalls erschreckend langsam zum Ziel führende) oder durch Erfahrung mumifizierte Ratschläge absondern.
Wenn man etwas älter ist und schon viele Jahre bei sich selbst und bei Schülern zähe und mühselige Fortschritte konstatiert und langsam die Suche nach dem Königsweg als SF abgetan hat, Rückschläge akzeptiert und vielleicht auch etwas bescheidener geworden ist, dann wirken die utopischen Fantasien fast schon rührend!
 
Mal etwas weiter im Programm:


"von den Tasten weg,...nicht in die Tasten hinunter, sondern von den Tasten herauf":konfus:,

steht diese Brendelansicht im Widerspruch zum sonst so oft zitierten Tastengrundspiel oder meint Brendel man solle vom Tastengrund herauf spielen?

Und weiters, "ein Spiel das von der TASTE ausgeht"???; unglückliche Formulierung?

Mein Diktum: Das Spiel geht vom Ohr aus! Das Ohr lenkt und spielt!:-D


DSCN1951.JPG
 
Nachtrag zu Eurem Fixationsstreit, den ich nur überflogen habe, weil hier wirklich unabdingbarer Urschleim aufgewärmt wird:

--- Fixiert (weder Beton noch Matschepampe) , belastbare dennoch biegsame "Feder"
meint :
a) eine etwas zugespitze Bezeichnung ,

die sich wendet gegen
die bei Spielern zu oft zu beobachtende spielschädliche Unarten

- kollabierter Fingergelenke und
- mangelhafter Aufstellung einer belastbaren Knöchelbrücke,
- sowie die kollabierte Daumenführung (wobei viele nicht mal verstehen, wo das eigentliche Daumengrund!!gelenk liegt, aus dem heraus zu spielen ist.


b) geht es um die RELATIVE Ruhiugstellung der jeweils weniger beteiligten Teile des Körpers

eine Hauptaktionsstelle fordert die relative Ruhigstellung der übrigen möglichen Aktionsstellen,
z.B. - Oberarm/Schulterstaccato ......distale Gelenkpartien sind eher nicht eigenaktiv sondern werden als "Ganzes" miutbewegt durch die Oberarm/schulteraktion,
- Hangelenksstaccato..... Handgelenk als Hauptaktionsort, alle anderen Gelenke proximal wie distal werden nicht selbsständig tätig

ein hAUPT- Drehpunkt!
 
@lexel, reiß Dich am Riemen. Geh üben und überprüfe dabei Deine Thesen. Ist gescheiter als diese sinnlose Debatte hier. Du führst Dich auf wie ein bockiges Kind.
 
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