Klavirus
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Ein paar...Was ist das für eines?
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Ein paar...Was ist das für eines?
M P Heller FingeruebungenWas ist das für eines?
Für Profis vermutlich nicht mehr relevant, jedoch von Anfänger bis Fortgeschrittener ist es oft so, dass der 4. und 5 Finger doch merklich schwächer gegenüber den anderen Fingern ist.
@Jerry237
Die Fingertechnik (es gibt in diesem Thema zahlreiche Videos wo man diese sehen kann) und die „Armwurftechnik“ erwähnt speziell von @chiarina und @hasenbein .
Danke für deinen ehrlichen Eindruck. Ja ist eher ungewöhnlich für ein Forum, kommt hier leider immer wieder vor. Interessanter Weise vermehrt hier im Übe Bereich, im technischen Bereich z. Bsp. weniger.ich den Eindruck hatte, dass die Diskussion ihrer eigentlichen Aufgabe nicht mehr gerecht werden würde
Ja ist eher ungewöhnlich für ein Forum, kommt hier leider immer wieder vor. Interessanter Weise vermehrt hier im .
Vermutlich sind es einfach die minimalen Bewegungen, von denen Mick spricht, die professionelle Pianisten automatisch ausführen und die man kaum sieht.
Trotzdem verschwindet der Gedanke nicht ganz, dass Ihr Profis gar nicht mehr wahrnehmt, welche Kraft ihr auch im fünften Finger habt und doch auch gelegentlich einsetzt :)
Ich möchte aber nicht weiter darauf herumreiten ;)
Wenn die Fingerbewegungen an dem ihnen von der Natur zugewiesenen Platz sind - nämlich in der vom Körperzentrum ausgehenden Bewegungshierarchie (von den größten, zentralen Muskeln hin zu den kleinsten, peripheren Muskeln) ganz zuletzt, ganz untergeordnet - sind die Finger "stark", und man hat kein Gefühl, sie gesondert trainieren zu müssen. Außerdem ist es leicht, z.B. Dynamik zuverlässig abzustufen, und man hat kein Gefühl, dass irgendwelche Finger im Vergleich zu den anderen zu schwach oder zu "anders" sind.
Bewegt man hingegen die Finger isoliert, entkoppelt also die Bewegungen der kleinen, peripheren Muskelgruppen von denen der größeren, zentralen (entweder weil man das so gezeigt bekommt oder weil man meint, "die Finger trainieren zu müssen" oder weil man es einfach zufällig falsch macht), dann sind die Finger "schwach" und kommen einem trainierensbedürftig vor. Zudem glaubt man, sich immer erst "einspielen" zu müssen, weil die Finger erstmal "lahm" sind, und die Finger kommen einem zu "ungleich" und zu unzuverlässig (z.B. welche Dynamik bei einem Tastenanschlag tatsächlich rauskommt) vor. Man kann also definitiv sagen, dass, wenn ein Schüler bei sich diese Dinge brichtet bzw. als Problem sieht, seine körperliche Herangehensweise (also seine grundsätzliche "Technik") falsch ist.
Fixierte Gelenke sind Vorrausetzung für ein schnelles Spiel.
Könntest du diesen Punkt noch einmal genauer erklären?Bei raschem Tempo spannt man die Muskeln an, um Körper, Arme und Handgelenke (je nachdem) zu fixieren. Fixierte Gelenke sind Vorrausetzung für ein schnelles Spiel.
...das genügt noch nicht: man muss dann auch noch die Hinterbacken so fest wie möglich zukneifen und die Zähne mit maximalem Druck zusammenbeißen... und man sollte die Zuhörer fixieren, wenn man so vorgeht...
- Bei raschem Tempo spannt man die Muskeln an, um Körper, Arme und Handgelenke (je nachdem) zu fixieren. Fixierte Gelenke sind Vorrausetzung für ein schnelles Spiel.
Also dann gibt es Etüden für das mittleren Niveau (Henle 4-6):
- Gurlitt
- Cramer
- ??
- Welche noch?
Die Fingerübungen laufen sehr gut, nur der 4. Finger macht mir links und rechts große Probleme. Ich bekomme fast keinen Ton auf dem 4. heraus. Der Kollege sagte, nach einem halben Jahr Fingerübungen für den Ring- und Kleinfinger wird es deutlich besser.
Habt ihr weitere Vorschläge?
. Danke auch für deine Anregungen für EtüdenEin wirkliches Fingerlegato kommt dann später, wenn die Finger eine gewisse Stabilität erreicht haben.