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Meine Lehrerin hatte immer einen Plan, aber nie einen Lehrplan. Dafür bin ich ihr sehr dankbar!
Genau das!
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Meine Lehrerin hatte immer einen Plan, aber nie einen Lehrplan. Dafür bin ich ihr sehr dankbar!
Also sinnvoll ist ein Lehrplan mit abzuprüfenden Stufen, wenn dieses an einer staatlichen Musikschule mit gut bezahlten Lehrkräften und sehr günstigen Preisen bis hin zu beitragsfreien Teilnahmen geht. Dann geht es nämlich um staatlich geförderte Instrumentalbildung in der Breite und nicht um ausschließliche Freizeitbespaßung. In Deutschland gibt es nur Spitzenförderung (Jungstudent) staatlich gefördert. Städtische Musikschulen sind sporadisch und oft nur günstig im Blockflöten und Chorbereich.Hab jetzt mal gegoogelt tatsächlich habe ich das gefunden, einen Lehrplan aus Österreich:
Naja, das eine schließt das andere nicht aus.Meine Lehrerin hatte immer einen Plan, aber nie einen Lehrplan. Dafür bin ich ihr sehr dankbar!
Ein Lehrplan ist ja auch ein Konzept. Mit Konzept meine ich schon auch Plan.Meine Lehrerin hatte immer einen Plan, aber nie einen Lehrplan.
Ein Lehrplan ist doch ein Grundgerüst. Ich meine damit nicht eine Umsetzung 1:1.ein Klavierunterricht ohne festgeschriebenen Lehrplan kann sehr viel strukturierter und zielführender sein als einer mit Lehrplan.
Klar wenn ein neuer Schüler zu dir kommt muss man schauen wo er/sie steht. Und dann?
Dann braucht man doch ein Konzept wie man ihn weiter bringt.
Ist das wirklich so? Schon an manchen Fragestellungen hier im Forum oder ab und zu im Unterricht sehe ich, dass ein Schüler nicht immer den Gedanken nachvollziehen kann, den ein bestimmter Schritt im Unterricht hat, weil dafür das Hintergrundwissen fehlt, das er genau erwerben soll.Das heißt, dass der Lehrer in der gemeinsamen Arbeit eine Methodik entwickelt, die von Schüler zu Schüler sehr individuell ist und deren Struktur und Systematik vor allem dem erwachsenen Schüler immer klar sein sollte.
Nur das zu machen was den Schüler interessiert kann kein perfektes Konzept/Plan sein.
Ist das wirklich so? Schon an manchen Fragestellungen hier im Forum oder ab und zu im Unterricht sehe ich, dass ein Schüler nicht immer den Gedanken nachvollziehen kann, den ein bestimmter Schritt im Unterricht hat, weil dafür das Hintergrundwissen fehlt, das er genau erwerben soll.
Stichwort "Junge, wenn du jetzt genau machst, was ich sage, kommt was Gutes raus, vertrau mir" (@rolf schrieb vor Jahren mal, dass ein Lehrer ihm dies als Kind / Jugendlicher gesagt hat, wenn ich mich nicht irre).
aber normalerweise wird mir blind vertraut
Zum einen habe ich ja "nur" geschrieben, also nur das.Ihn mit der Kunst der Fuge zu quälen, wenn er Ragtime spielen will, ist aber auch nicht unbedingt der Königsweg. Der Unterricht muss die Ziele des Schülers unterstützen.
Dem kann ich aus meiner Sicht nur zustimmen. Deshalb will ich es zumindest verstehen auch wenn die Umsetzung erst in der Zukunft ist.Erwachsene wollen fast immer verstehen, was sie da tun.
Ein normaler williger Erwachsener wird nach guter Beantwortung dann die Tipps des Lehrers umsetzen.