Zentrale technische Herausforderungen beim Klavierspielen

Dommelpopommel, das geht aber nur bei schon ausgesprochen erfahrenen und fortgeschrittenen Schülern.
Ach @hasenbein wozu die grimmen Widerworte? Lass die Dommel doch auf dem Sofa die "zentralen technischen Herausforderungen" mental erwerben: das schont die Ohren der Nachbarschaft, auch unabhängig davon, ob es was bringt oder nicht. Insofern ist mentales üben die sozial verträglichste aller Methoden.

Hilfreich wäre eine Etüde für das mentale üben auf dem Sofa. Aus pädagogisch-methodischen Gründen sollte sie auch rein mental komponiert und notiert sein.

Leider ist diese Etüde für Anfänger und Fortgeschrittene zu schwierig:
Zitat von Orkanetüde:
Aber vielleicht mentalkomponiert @Stilblüte eine zugänglichere Mentaletüde.

:-D:-D:-D:drink::drink::drink:
 
Hab einen Blick in den weiter vorne verlinkten Lehrplan der österreichischen Musikschulwerke geworfen.. Gruselig...
Ich habe bei "Lehrer1nnen" aufgehört zu lesen.

In korrektem Deutsch darf ein sogenannter Lehrplan schon verfaßt sein. Und Binnenmajuskeln sind Rechtschreibfehler. Von der Sorgfalt beim Erstellen solcher Dokumente schließe ich automatisch auf die Qualität des Inhaltes.
 
Dommelpopommel, das geht aber nur bei schon ausgesprochen erfahrenen und fortgeschrittenen Schülern.

Und so nice Techniken des "mentalen Übens" auch immer mal wieder sein mögen: Einen audiomotorischen Regelkreis aufzubauen, der mit dem REALEN Klang des REALEN Instruments im REALEN RAUM arbeitet, ist durch nichts zu ersetzen!

Ach Hasenbein: :herz:

Weil mich dein Dommelpopommel unaufhörlich zum Kichern bringt :lol:und ich das Wort immer wieder hingerissen vor mich hin murmele, möchte ich auch etwas zur allgemeinen Heiterkeit beitragen:


View: https://m.youtube.com/watch?v=ZyqsELZXdQo
 

ein Klavierunterricht ohne festgeschriebenen Lehrplan kann sehr viel strukturierter und zielführender sein als einer mit Lehrplan. Das schließt sich nicht aus! Im Gegenteil bin ich als Lehrerin sehr viel freier ohne Lehrplan und kann in den Inhalten und der Stückauswahl direkt auf den Schüler, seine Bedürfnisse und den Erwerb bestimmter musikalischer und pianistischer Fähigkeiten/Fertigkeiten eingehen.

Das Gute am VdM-Lehrplan finde ich tatsächlich die reichhaltige Literaturauswahl.

Deutschland gehört zu den wenigen Ländern, in denen ein verbindlicher Lehrplan und meist damit einhergehend Stufenprüfungen und dergleichen mehr nicht wirklich existieren. Das hat Vor- und Nachteile.
Wenn ein guter und am individuellen Fortschritt des Schülers interessierter KL nicht durch derartige Vorgaben gegängelt wird, so ist das gut und schön!
Für viele weniger brauchbare KL ist aber ein Gerüst um sich dran zu orientieren ziemlich nützlich. Siehe Italien, Frankreich, China, ....
Für das Durchschnittsniveau sind Vorgaben meist nützlich!
 
Ansonsten finde ich Idee und Ausführung des Ausgangsposts ausgesprochen gut.
Es muss nicht jede Etüde dem Adornoschen Modernitätsanspruch entsprechen um nützlich und erfreulich zu sein!
 
Mir kommt es komisch vor:
Da setzen sich viele Klavierlehrer eines Landes zusammen, arbeiten ein Konzept=Lehrplan aus und dann ist alles schlecht und Blödsinn??
Kaum glaubhaft. Wen dem so wäre dann wäre tatsächlich sehr viel im Argen und würde implizit heißen dass diese KL, die das erarbeitet haben, alles schlechte KL sind.
 
Passt zwar nicht ganz zum Thema ..... aber ein alter Spruch ist hier angesagt:
Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum :super:

Obwohl ich schon der Meinung bin, daß ein/e KL einen Plan, rsp. eine Vorgehensidee haben sollte, wie der unbedarfte Schüler aufgebaut werden kann und zwar für jeden persönlich und individuell.
 

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