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Aljechin
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The end
Seal
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Ne! This is THE END
Einen hab ich noch!!!
Nicht dass ich es unbedingt gut fände...
Nur der Vollständigkeit halber - in irgendeinem T.-Faden musste ich das einfach unterbringen:
=> Buck 65 - She Kissed The Boy
ab ca. 0:19 sollte es 'klick' machen. (oder eben 'weg-click' :D )
Cordialement
Sol
Liebes Klaviersternchen,
bitte sei nicht böse über den Humor, der hier so schalkhaft aufblitzt. :) Ich weiß, dass viele besonders in deinem Alter Tiersen sehr mögen. Das Problem für uns Ältere, die sich oft für klassische Klaviermusik interessieren und sich da schon einigermaßen auskennen, ist, dass uns das nicht so geht. :) Tiersen ist für uns ein bisschen wie stark aromatisiertes, ziemlich süßes Erdbeereis, das mal eine Zeit lang gut schmecken kann, aber wenn man mal in einer Eisdiele in Italien all die köstlichen Sorten ausprobiert hat, nur noch fade erscheint. :p
Vielleicht gefällt dir folgendes, sehr bekanntes Stück von einem klassischen Komponisten (Satie) - es klingt wunderschön, ist nicht zu schwer zu lesen und könnte dir gefallen:
http://petrucci.mus.auth.gr/imglnks/usimg/a/ac/IMSLP136037-WIMA.8862-Satie_Gymnopedie_1.pdf
Aldo Ciccolini plays Satie (vaimusic.com) - YouTube
Liebe Grüße
chiarina
Ähhh, das sehe ich nicht so. Gerade die Einfachheit macht für mich manche Musik erst aus, auch in der Klassik (Beispiel a-Moll-Walzer von Chopin. Einfach, viele Repititionen, trotzden kann ich es immer wieder hören). Und in der Klassik gibt es auch Sachen, die ich nicht mehr hören kann, z.B. das von Chiarina verlinkte Gymnopedie. Da höre ich mir tatsächlich lieber T(h)?iersen an. Lustigerweise erst, seit dem ich Gymnopedie selbst gespielt habe. Evtl. hätte ich mir nicht zuhören sollen. :D...weil schlichtweg zu einfach ist.
Naja, einzelne Stücke und ganze Konzerte zu vergleichen ist aber auch Äppel mit Birnen. 1 Stunde könnte auch ich keinen Tiersen ertragen.
Da kennst Du die "Vexations" offensichtlich nicht! Ein Thema mit zwei Variationen; insgesamt 13 Zählzeiten mit der Tempoangabe "Très lent" und dem Hinweis, daß dieses Stück 840 mal zu wiederholen sei. Ungefähre Aufführungsdauer: zwischen 18 und 28 Stunden (je nach Nervenstärke und Kondition der Pianisten).
...Form und Harmonik von Tiersens Klavierstücken sind dann offenbar denen von Satie, etwa der beliebten ersten Gymnopédie, adäquat? ...ja, da scheint mir "Unkenntnis" in der Tat das Zauberwort zu sein :D:D:DWeshalb Erik Satie so oft im Feldzug gegen Tiersen & Co zitiert wird, ist mir ein Rätsel. Ich sehe in diesem Verhalten eher die Unkenntnis seines Werkes, und vor allem seiner Person.
So - Sonne scheint wieder!
auch Musikprofis unterliegen nebenbei gesagt einem Wandel und/oder Entwicklung ihrer eigenen Einschätzungen und Wertungen, was Musikstücke und Komponisten angeht.
Allerdings finde ich es auch nicht nötig, TEY- oder Mainstream- (Schlager etc.)-Anhänger anzugreifen,
Meine Damen und Herren Profis, das haben sie doch gar nicht nötig.
und stoße auf diesen sehr lehrsamen Thread - allerdings mehr in sozio-psychologischer denn in musikalischer Hinsicht (...) Auch wenn ich die humoristische Seite eines solchen Fadens durchaus zu schätzen weiß!